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Natalia Prishepenko|Scharwenka: Works for Violin & Piano

Scharwenka: Works for Violin & Piano

Natalia Prishepenko, Oliver Triendl

Digitales Booklet

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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Berliner Musikfreunden „eines gewissen Alters“ dürfte der Name Scharwenka ein Begriff sein, hat doch das dortige Klindworth-Scharwenka-Konservatorium bis 1960 Musikunterricht auf höchstem Niveau angeboten. Die Gründer dieser Institution – die Brüder Xaver und Philipp Scharwenka – haben ein umfangreiches kompositorisches Werk hinterlassen. Diese CD enthält Philipp Scharwenkas Hauptwerke für Violine und Klavier, die allesamt in die späteren Jahre seines Schaffens um die Jahrhundertwende gehören. Zwar betrat Scharwenka kompositorisch keine „neuen Bahnen“ (um mit Schumann zu sprechen), seine Musik zeugt jedoch von perfektem handwerklichem Können, das mit erfinderischer Fantasie einhergeht, um die althergebrachten Formen mit neuem Inhalt zu füllen. So zeigt beispielsweise die h-Moll-Sonate einen Aufbau, der in etwa mit demjenigen der „Waldstein-Sonate“ von Beethoven vergleichbar ist: Nach einem stürmischen Eröffnungssatz folgt ein kurzes Zwischenspiel, das gleichzeitig als Einleitung zum Finale fungiert. Auch die e-Moll-Sonate, die im ansprechend gestalteten Begleitheft „ein Höhepunkt von Scharwenkas Kompositionskunst“ genannt wird, ist kunstvoll durchgearbeitet. Die Suite in g-Moll entpuppt sich als eine verkappte Sonate. Die eröffnende Toccata weist Elemente der Sonatenhauptsatzform auf, wobei eine Solokadenz den Platz einer Durchführung einnimmt. Es folgen eine gesangliche Ballade, ein scherzohaftes Intermezzo und ein virtuoses Finale im Tarantella-Rhythmus, das durch ein Rezitativ eingeleitet wird. Der Pianist Oliver Triendl bestätigt mit wohlstrukturierten Interpretationen dieser drei Werke wieder einmal seinen Ruf als überzeugender Anwalt für selten aufgeführtes Repertoire. In Natalia Prishepenko hat er eine einfühlsame Partnerin, deren differenziert-ausdrucksvolle Tongebung entscheidend zum Erfolg dieser liebevoll produzierten Aufnahme beiträgt.
© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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Scharwenka: Works for Violin & Piano

Natalia Prishepenko

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Violin Sonata in B Minor, Op. 110 (Philipp Scharwenka)

1
I. Allegro
00:08:21

Natalia Prishepenko, Performer - Oliver Triendl, Performer - Philipp Scharwenka, Composer

(C) 2016 TYXArt (P) 2016 TYXArt

2
IIa. Largamente
00:02:57

Natalia Prishepenko, Performer - Oliver Triendl, Performer - Philipp Scharwenka, Composer

(C) 2016 TYXArt (P) 2016 TYXArt

3
IIb. Allegretto con moto
00:09:58

Natalia Prishepenko, Performer - Oliver Triendl, Performer - Philipp Scharwenka, Composer

(C) 2016 TYXArt (P) 2016 TYXArt

Violin Sonata in E Minor, Op. 114 (Philipp Scharwenka)

4
I. Allegro moderato
00:08:09

Natalia Prishepenko, Performer - Oliver Triendl, Performer - Philipp Scharwenka, Composer

(C) 2016 TYXArt (P) 2016 TYXArt

5
II. Andante tranquillo
00:05:27

Natalia Prishepenko, Performer - Oliver Triendl, Performer - Philipp Scharwenka, Composer

(C) 2016 TYXArt (P) 2016 TYXArt

6
III. Allegro animato
00:05:45

Natalia Prishepenko, Performer - Oliver Triendl, Performer - Philipp Scharwenka, Composer

(C) 2016 TYXArt (P) 2016 TYXArt

Suite for Violin & Piano in G Minor, Op. 99 (Philipp Scharwenka)

7
I. Toccata. Allegro moderato
00:08:15

Natalia Prishepenko, Performer - Oliver Triendl, Performer - Philipp Scharwenka, Composer

(C) 2016 TYXArt (P) 2016 TYXArt

8
II. Ballade. Andante con moto
00:06:33

Natalia Prishepenko, Performer - Oliver Triendl, Performer - Philipp Scharwenka, Composer

(C) 2016 TYXArt (P) 2016 TYXArt

9
III. Intermezzo. Allegro non tanto e con spirito
00:03:34

Natalia Prishepenko, Performer - Oliver Triendl, Performer - Philipp Scharwenka, Composer

(C) 2016 TYXArt (P) 2016 TYXArt

10
IV. Recitativ und Tarantella. Largo - Molto allegro vivace
00:06:50

Natalia Prishepenko, Performer - Oliver Triendl, Performer - Philipp Scharwenka, Composer

(C) 2016 TYXArt (P) 2016 TYXArt

Albumbeschreibung

Berliner Musikfreunden „eines gewissen Alters“ dürfte der Name Scharwenka ein Begriff sein, hat doch das dortige Klindworth-Scharwenka-Konservatorium bis 1960 Musikunterricht auf höchstem Niveau angeboten. Die Gründer dieser Institution – die Brüder Xaver und Philipp Scharwenka – haben ein umfangreiches kompositorisches Werk hinterlassen. Diese CD enthält Philipp Scharwenkas Hauptwerke für Violine und Klavier, die allesamt in die späteren Jahre seines Schaffens um die Jahrhundertwende gehören. Zwar betrat Scharwenka kompositorisch keine „neuen Bahnen“ (um mit Schumann zu sprechen), seine Musik zeugt jedoch von perfektem handwerklichem Können, das mit erfinderischer Fantasie einhergeht, um die althergebrachten Formen mit neuem Inhalt zu füllen. So zeigt beispielsweise die h-Moll-Sonate einen Aufbau, der in etwa mit demjenigen der „Waldstein-Sonate“ von Beethoven vergleichbar ist: Nach einem stürmischen Eröffnungssatz folgt ein kurzes Zwischenspiel, das gleichzeitig als Einleitung zum Finale fungiert. Auch die e-Moll-Sonate, die im ansprechend gestalteten Begleitheft „ein Höhepunkt von Scharwenkas Kompositionskunst“ genannt wird, ist kunstvoll durchgearbeitet. Die Suite in g-Moll entpuppt sich als eine verkappte Sonate. Die eröffnende Toccata weist Elemente der Sonatenhauptsatzform auf, wobei eine Solokadenz den Platz einer Durchführung einnimmt. Es folgen eine gesangliche Ballade, ein scherzohaftes Intermezzo und ein virtuoses Finale im Tarantella-Rhythmus, das durch ein Rezitativ eingeleitet wird. Der Pianist Oliver Triendl bestätigt mit wohlstrukturierten Interpretationen dieser drei Werke wieder einmal seinen Ruf als überzeugender Anwalt für selten aufgeführtes Repertoire. In Natalia Prishepenko hat er eine einfühlsame Partnerin, deren differenziert-ausdrucksvolle Tongebung entscheidend zum Erfolg dieser liebevoll produzierten Aufnahme beiträgt.
© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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