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Pop Evil|Pop Evil

Pop Evil

Pop Evil

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Die Singles "Eye Of The Storm", "Paranoid (Crash & Burn)" und "Dead Reckoning" steigerten bereits vorab die Vorfreude auf ein härteres Album. Sie deuteten an, dass sich Pop Evil auf "Skeletons" dem Metalcore zuwenden. Bis zum fünften Track "Sound Of Glory" lässt die Band den Hörer in dem Glauben. Dann macht sich Verwunderung breit: Es folgt ein in den Strophen mit Sprechgesang bestückter Popsong - nur 50 Prozent ihres Namens bleiben sie damit treu. Was im Refrain nach einem 2000er Flo Rida-Hit klingt, ist auf dieser Platte fehl am Platz. Auch der Einstieg in "Skeletons" erfolgt nicht ganz ohne Irritationen. Der 22-sekündige, atmosphärische Opener "Arrival" baut sich zu "Paranoid (Crash & Burn)" hin auf, geht aber nicht nahtlos in ihn über, da auch dieser zweite Track ein eigenes Intro hat. Dass Pop Evil fließende Übergänge doch können, beweisen sie mit dem Outro von "Wrong Direction", das in "Dead Reckoning" mündet. Warum nicht gleich so? Trotzdem verzeiht man es ihnen schnell, da "Paranoid (Crash & Burn)" so einiges zu bieten hat. Ein kraftvolles Riff leitet von der Strophe zum einprägsamen Refrain, alles fühlt sich einfach richtig an. Auch der Breakdown lässt nichts zu wünschen übrig. Er wird gerade lange genug hinausgezögert, und die Screams von Leigh Kakaty sitzen. Nach ihm zeigt Drummerin Hayley Cramer, was sie draufhat und beansprucht alle Aufmerksamkeit für sich. Schon hier bestätigt sich Kakatys Aussage über das Album: "Es ist mehr Uptempo, es hat größere Riffs, und wir versuchen, die Energie unserer Live-Show einzufangen." Es soll nicht der einzige Song mit echtem Headbang-Potenzial bleiben: Besonders "Dead Reckoning" überzeugt. Für ihn haben Pop Evil kurzerhand Ryan Kirby, Sänger der Metalcore-Gruppe Fit For A King, engagiert. Produzent Drew Fulk hatte den richtigen Riecher, als er ihn der Band vorschlug. Kirby fügt mit seinen tiefen Screams den Extragrad Härte hinzu, den die Formation gebraucht hat. Kombiniert mit Cramer, die zu großen Teilen das Steuer übernimmt, und einem fetten Gitarrensound, den Nick Fuelling und Dave Grahs bereitstellen, ergibt das den Höhepunkt von "Skeletons". Dass das Quintett aus Michigan mit den Singles den Vogel abgeschossen hat, zeigt auch "Eye Of The Storm". Wieder trifft es die perfekte Mischung aus heavy und catchy. Wenn man "Eye Of The Storm" nicht so schon in Dauerschleife abspielt, erledigt das der Kopf ganz von allein. Kein Wunder also, dass er sich letztes Jahr den fünften Platz in den Billboard Mainstream Rock Charts sicherte. Das klare Resümee nach den drei Singles: Pop Evil funktionieren am besten als Metalcore-Band. Auf "Worth It" befindet sich das einzige melodische Gitarrensolo. Der lyrisch dunkle Song besticht durch den Raum, den er Frontmann Kakaty im Verse lässt, und die Gesamtatmosphäre, die Pop Evil erzeugen. Gesungen wird von vergangenen Fehlern einer Person, die sie innerlich zermürben. "I know that it feels like there's no escape / But you're the reason and the purpose / I promise you, you're worth it", beteuert Kakaty aber immer wieder. Eine akustische Gitarre bringt das emotionsgeladene Stück zu Ende. Wird man auf "Who Will We Become" zunächst von einem pop-punkigen Gitarrenintro à la Blink-182 begrüßt, so wechselt es von einer Sekunde auf die andere zu Hard Rock. Die gelungene Überleitung komplettiert ein wie gewohnt starker Refrain. "Wrong Direction" und "Raging Bull" beinhalten beide ein Feature, wobei ersteres besser gelungen ist. Devour The Day passen gut zu Pop Evils Sound, sie vereinen sich zu einer nicht zu unterschätzenden Kraft. Es geht "full steam ahead", wie sie singen. Dahingegen kommt bei "Raging Bull" Verwunderung darüber auf, was sie zu dieser Kollaboration verleitet hat. Ohne würde der Song um einiges besser funktionieren, die Raps wirken wie ein Fremdkörper. Alles in allem hat man mit "Skeletons" dennoch ein Album vor sich, das nicht nur für den Moment Laune macht, sondern auch in Zukunft noch viele weitere Plays erhalten wird.
© Laut

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Pop Evil

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1
Waking Lions
00:03:51

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

2
Colors Bleed
00:03:44

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

3
Ex Machina
00:04:10

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

4
Art of War
00:03:42

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

5
Be Legendary
00:03:23

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

6
Nothing But Thieves
00:06:01

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

7
A Crime To Remember
00:03:22

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

8
God’s Dam
00:04:37

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

9
When We Were Young
00:04:23

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

10
Birds of Prey
00:03:12

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

11
Rewind
00:03:51

Pop Evil, MainArtist

2018 Entertainment One U.S., LP 2018 Entertainment One U.S., LP

Albumbeschreibung

Die Singles "Eye Of The Storm", "Paranoid (Crash & Burn)" und "Dead Reckoning" steigerten bereits vorab die Vorfreude auf ein härteres Album. Sie deuteten an, dass sich Pop Evil auf "Skeletons" dem Metalcore zuwenden. Bis zum fünften Track "Sound Of Glory" lässt die Band den Hörer in dem Glauben. Dann macht sich Verwunderung breit: Es folgt ein in den Strophen mit Sprechgesang bestückter Popsong - nur 50 Prozent ihres Namens bleiben sie damit treu. Was im Refrain nach einem 2000er Flo Rida-Hit klingt, ist auf dieser Platte fehl am Platz. Auch der Einstieg in "Skeletons" erfolgt nicht ganz ohne Irritationen. Der 22-sekündige, atmosphärische Opener "Arrival" baut sich zu "Paranoid (Crash & Burn)" hin auf, geht aber nicht nahtlos in ihn über, da auch dieser zweite Track ein eigenes Intro hat. Dass Pop Evil fließende Übergänge doch können, beweisen sie mit dem Outro von "Wrong Direction", das in "Dead Reckoning" mündet. Warum nicht gleich so? Trotzdem verzeiht man es ihnen schnell, da "Paranoid (Crash & Burn)" so einiges zu bieten hat. Ein kraftvolles Riff leitet von der Strophe zum einprägsamen Refrain, alles fühlt sich einfach richtig an. Auch der Breakdown lässt nichts zu wünschen übrig. Er wird gerade lange genug hinausgezögert, und die Screams von Leigh Kakaty sitzen. Nach ihm zeigt Drummerin Hayley Cramer, was sie draufhat und beansprucht alle Aufmerksamkeit für sich. Schon hier bestätigt sich Kakatys Aussage über das Album: "Es ist mehr Uptempo, es hat größere Riffs, und wir versuchen, die Energie unserer Live-Show einzufangen." Es soll nicht der einzige Song mit echtem Headbang-Potenzial bleiben: Besonders "Dead Reckoning" überzeugt. Für ihn haben Pop Evil kurzerhand Ryan Kirby, Sänger der Metalcore-Gruppe Fit For A King, engagiert. Produzent Drew Fulk hatte den richtigen Riecher, als er ihn der Band vorschlug. Kirby fügt mit seinen tiefen Screams den Extragrad Härte hinzu, den die Formation gebraucht hat. Kombiniert mit Cramer, die zu großen Teilen das Steuer übernimmt, und einem fetten Gitarrensound, den Nick Fuelling und Dave Grahs bereitstellen, ergibt das den Höhepunkt von "Skeletons". Dass das Quintett aus Michigan mit den Singles den Vogel abgeschossen hat, zeigt auch "Eye Of The Storm". Wieder trifft es die perfekte Mischung aus heavy und catchy. Wenn man "Eye Of The Storm" nicht so schon in Dauerschleife abspielt, erledigt das der Kopf ganz von allein. Kein Wunder also, dass er sich letztes Jahr den fünften Platz in den Billboard Mainstream Rock Charts sicherte. Das klare Resümee nach den drei Singles: Pop Evil funktionieren am besten als Metalcore-Band. Auf "Worth It" befindet sich das einzige melodische Gitarrensolo. Der lyrisch dunkle Song besticht durch den Raum, den er Frontmann Kakaty im Verse lässt, und die Gesamtatmosphäre, die Pop Evil erzeugen. Gesungen wird von vergangenen Fehlern einer Person, die sie innerlich zermürben. "I know that it feels like there's no escape / But you're the reason and the purpose / I promise you, you're worth it", beteuert Kakaty aber immer wieder. Eine akustische Gitarre bringt das emotionsgeladene Stück zu Ende. Wird man auf "Who Will We Become" zunächst von einem pop-punkigen Gitarrenintro à la Blink-182 begrüßt, so wechselt es von einer Sekunde auf die andere zu Hard Rock. Die gelungene Überleitung komplettiert ein wie gewohnt starker Refrain. "Wrong Direction" und "Raging Bull" beinhalten beide ein Feature, wobei ersteres besser gelungen ist. Devour The Day passen gut zu Pop Evils Sound, sie vereinen sich zu einer nicht zu unterschätzenden Kraft. Es geht "full steam ahead", wie sie singen. Dahingegen kommt bei "Raging Bull" Verwunderung darüber auf, was sie zu dieser Kollaboration verleitet hat. Ohne würde der Song um einiges besser funktionieren, die Raps wirken wie ein Fremdkörper. Alles in allem hat man mit "Skeletons" dennoch ein Album vor sich, das nicht nur für den Moment Laune macht, sondern auch in Zukunft noch viele weitere Plays erhalten wird.
© Laut

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