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Wheel

Wheel nennt der Brite James Lascelles seine Band, die sowohl musikalische Vielgestaltigkeit als auch ihre Historie auszeichnet. Früh stellt der Multiinstrumentalist die Weichen. Er wechselt nach seinem Uni-Abschluss ins Lager der Profi-Musiker. Immerhin bringt er es auf ein karges Einkommen als Session-Musiker. Daneben spielt er Schlagzeug in wechselnden Formationen, sie allerdings nie den Sprung ins Profilager schaffen.. Zwei seiner Kumpels wagen schließlich einen Neuanfang in Finnland, wo sie eine Cover-Band an den Start bringen. Lascelles schließt sich ihnen an. Zehnmal im Jahr fliegt der Musiker bald hin und her. 2010 entschließt er sich, ganz umzuziehen, bevor seine Reisekosten seine Einnahmen vollends auffressen. Als er gleichgesinnte einheimische Musiker trifft, sattelt er auf eigene Kompositionen um. Mit Bassist Mikko Määttä, Drummer Santeri Saksala und Gitarrist Roni Seppänen schreibt der Brite Songs und veröffentlicht zwei von Kritik und Fans hochgelobte EPs. Wheel zeigen sich sehr rhythmisch orientiert und betten in ihre Songs in eine einnehmende Atmosphäre ein. Sie vermeiden die typischen Prog Rock- oder Prog Metal-Schemata, möglichst viele Teile aneinander zu ketten. Alles dreht sich um einen bestimmten Flow und um die eine stimmige Idee. Nach einer fiktiven All Star-Band gefragt, in der Lascelles gern spielen würde, fielen vermutlich illustre Namen wie John Stockman von Karnivool am Bass, Danny Carey von Tool am Schlagzeug oder Layne Staley (R.I.P.) von Alice In Chains an den Vocals. Lascelles favorisiertes Bandshirt stammt von der Band The Intersphere, mit der Wheel 2017 unterwegs waren. Niemand beschreibt besser als Mr. Lascelle persönlich, in welchem Dunstkreis sich seine Band bewegt: "Was die Haupteinflüsse angeht, stehen Tool sicherlich ganz oben auf der Liste. Daneben finden sich auch Karnivool und Meshuggah und einige Bands, die eher dem Alternative-Spektrum zuzuordnen sind wie Radiohead oder The Mars Volta. Wir sind generell breit aufgestellt, weswegen die Unterscheidung in Prog Rock und Prog Metal wenig zielführend ist. Dazu gesellt sich ein frühneunziger Seattle-Vibe, der das Resultat Grunge-mäßig einfärbt. Daneben sind wir große Filmscore-Fans, insbesondere der Soundtrack zu '28 Days Later' von John Murphy hat es uns angetan."
© Laut

Diskografie

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