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Tony Lakatos|Gypsy Tenors  (Live)

Gypsy Tenors (Live)

Tony Lakatos, Rick Margitza & Gabor Bolla

Verfügbar in
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Er gehört zu den Vorzeigesolisten der hr-Bigband und nimmt sich noch viel Zeit für andere Unternehmungen, oft unter eigener Regie: der ungarische Tenorist Tony Lakatos. In eigenen Projekten knüpft der Spross einer Geigerdynastie, der ansonsten weitgehend der Jazztradition verpflichtet bleibt, schon mal an seine Roma-/Gypsy-Wurzeln an, um diese mit Jazz zu verbinden. Dass er dabei andere Wege geht als den eines Django Reinhardt’schen Gypsy-Swing, verrät schon der Titel dieses Live-Mitschnitts aus der Münchner „Unterfahrt“. Auf „Gypsy Tenors“ geben sich drei Top-Tenoristen mit Sinti-/Roma-Hintergrund ein Stelldichein nach Art der legendären Tenor-Gespanne der Bop-Ära: Dexter Gordon & Wardell Gray, Gene Ammons & Sonny Stitt, Johnny Griffin & Eddie „Lockjaw“ Davis ... Mit Rick Margitza, einem US-Amerikaner slowakischer Abstammung, und dem Ungarn Gábor Bolla hat Lakatos zwei ebenbürtige Tenorkollegen bei sich, die wie er aus der Gypsy-Tradition kommen und stilistisch im Fahrwasser des Bop unterwegs sind.
Am sinnfälligsten führen die beiden Stränge im Opener „Bebop Csárdás“ zusammen, der eine rasante Melodie im Stil des ungarischen Volkstanzes mit Jazzharmonien grundiert. In einer früheren Version (auf „Gypsy Colours“, 2005) ließ Lakatos seinen Bruder Roby ein furioses Gypsy-Geigensolo hinlegen, jetzt nutzen die drei „Tenöre“ das Stück als knapp 15-minütiges Feature, um sich nacheinander solistisch einzuführen. Wer wann an der Reihe ist, lässt sich kaum sagen, doch man hört drei markante „Stimmen“ von je eigenem Ton und eigener Farbe. Mit Standards und Widmungen an Horace Silver und Elvin Jones wird das Programm dann konventioneller, „You’ve Changed“ bzw. „Lament“ werden bei Lakatos und Bolla zu eindrucksvollen Lektionen in Sachen beseelter Balladeninterpretation. Fehlt nur noch eine zünftige „tenor battle“.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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Gypsy Tenors (Live)

Tony Lakatos

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1
Bebop Csardas (Live)
Rick Margitza
00:13:59

Tony Lakatos, Composer, Performer - Rick Margitza, Performer - Gábor Bolla, Performer

2017 SKIP RECORDS 2017 SKIP RECORDS

2
Invitation (Live)
Rick Margitza
00:12:45

Tony Lakatos, Performer - Rick Margitza, Performer - Gábor Bolla, Performer - Bronislav Kaper, Composer

2017 SKIP RECORDS 2017 SKIP RECORDS

3
317 East 32nd Street (Live)
Rick Margitza
00:08:49

Tony Lakatos, Performer - Rick Margitza, Performer - Gábor Bolla, Performer - Lennie Tristano, Composer

2017 SKIP RECORDS 2017 SKIP RECORDS

4
You've Changed (Live)
Rick Margitza
00:06:37

Tony Lakatos, Performer - Rick Margitza, Performer - Gábor Bolla, Performer - Carl Fischer, Composer - Bill Carey, Composer

2017 SKIP RECORDS 2017 SKIP RECORDS

5
Silver and Gold (Live)
Rick Margitza
00:08:23

Tony Lakatos, Composer, Performer - Rick Margitza, Performer - Gábor Bolla, Performer

2017 SKIP RECORDS 2017 SKIP RECORDS

6
Lament (Live)
Rick Margitza
00:06:57

Tony Lakatos, Performer - Rick Margitza, Performer - Gábor Bolla, Performer - J. J. Johnson, Composer

2017 SKIP RECORDS 2017 SKIP RECORDS

7
E-Jones (Live)
Rick Margitza
00:15:53

Tony Lakatos, Performer - Rick Margitza, Composer, Performer - Gábor Bolla, Performer

2017 SKIP RECORDS 2017 SKIP RECORDS

Albumbeschreibung

Er gehört zu den Vorzeigesolisten der hr-Bigband und nimmt sich noch viel Zeit für andere Unternehmungen, oft unter eigener Regie: der ungarische Tenorist Tony Lakatos. In eigenen Projekten knüpft der Spross einer Geigerdynastie, der ansonsten weitgehend der Jazztradition verpflichtet bleibt, schon mal an seine Roma-/Gypsy-Wurzeln an, um diese mit Jazz zu verbinden. Dass er dabei andere Wege geht als den eines Django Reinhardt’schen Gypsy-Swing, verrät schon der Titel dieses Live-Mitschnitts aus der Münchner „Unterfahrt“. Auf „Gypsy Tenors“ geben sich drei Top-Tenoristen mit Sinti-/Roma-Hintergrund ein Stelldichein nach Art der legendären Tenor-Gespanne der Bop-Ära: Dexter Gordon & Wardell Gray, Gene Ammons & Sonny Stitt, Johnny Griffin & Eddie „Lockjaw“ Davis ... Mit Rick Margitza, einem US-Amerikaner slowakischer Abstammung, und dem Ungarn Gábor Bolla hat Lakatos zwei ebenbürtige Tenorkollegen bei sich, die wie er aus der Gypsy-Tradition kommen und stilistisch im Fahrwasser des Bop unterwegs sind.
Am sinnfälligsten führen die beiden Stränge im Opener „Bebop Csárdás“ zusammen, der eine rasante Melodie im Stil des ungarischen Volkstanzes mit Jazzharmonien grundiert. In einer früheren Version (auf „Gypsy Colours“, 2005) ließ Lakatos seinen Bruder Roby ein furioses Gypsy-Geigensolo hinlegen, jetzt nutzen die drei „Tenöre“ das Stück als knapp 15-minütiges Feature, um sich nacheinander solistisch einzuführen. Wer wann an der Reihe ist, lässt sich kaum sagen, doch man hört drei markante „Stimmen“ von je eigenem Ton und eigener Farbe. Mit Standards und Widmungen an Horace Silver und Elvin Jones wird das Programm dann konventioneller, „You’ve Changed“ bzw. „Lament“ werden bei Lakatos und Bolla zu eindrucksvollen Lektionen in Sachen beseelter Balladeninterpretation. Fehlt nur noch eine zünftige „tenor battle“.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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