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Es gab eine Zeit vor den „Tribute“-Alben, doch die ist längst vorbei und die Hommage aus dem Jazz nicht mehr wegzudenken. Jetzt die gute Nachricht: Liebman & Lovano spielen nicht nur hervorragend die Instrumente, die auch ihr Guru Coltrane so meisterhaft beherrschte; beide sind ihm das ganze Leben lang dicht auf den Spuren. Lovano machte vor Jahren ein brillantes Album unter dem Titel „Mostly Coltrane“, und Liebman scheint sowieso dauernd im inneren Dialog mit Trane.
Für dieses Album zum 50. Todestag wählten sie sieben seiner interessantesten Kompositionen, hauptsächlich aus der Zeit, als Coltrane bei Atlantic Records war. Zweite gute Idee: einen Pianisten namens Phil Markowitz einzuladen, der viel Gutes mit Chet Baker machte. Einmal ist dieses Coltrane-Album orientiert an der um 1960 entstandenen Musik, andererseits unverkennbar Jazz anno 2017. Coltranes ganzes Œuvre aus zehn Jahren befand sich in einem permanenten Zustand des Übergangs, der Transformation, und dieses vitale Element reflektiert auch „Compassion“, was man vielleicht als „Mitgefühl“ übersetzen könnte.
Die ersten sechs Minuten sind umwerfend, eine neue „Tenor Madness“ bahnt sich an. Mit „Locomotion“, einem Thema aus „Blue Train“; wie auf dem fliegenden Teppich trommelt der unentbehrliche Billy Hart. Das fast neunminütige „Olé“ ist anfangs ein Flötendialog, eher Japan als Andalusien anpeilend, worauf Markowitz vorbereitet auf eine Ekstase à la Mingus ̓ „Tijuana Moods“. Liebman verströmt eine starke Emotion am Tenor in „Equinox“. Das 17-minütige „Compassion“ beginnt mit einem vierminütigen Drum-Intro, bevor Liebman jenes multifone Spiel anwendet, aus Tranes später Phase, das Lovano animiert, eine neue Sax-Konstruktion namens Aulochrome vorzuführen – sozusagen das Fenster ins All.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
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John Coltrane, Composer - Joe Lovano, MainArtist - Dave Liebman, MainArtist
2017 Resonance Records 2017 Resonance Records
John Coltrane, Composer - Joe Lovano, MainArtist - Dave Liebman, MainArtist
2017 Resonance Records 2017 Resonance Records
John Coltrane, Composer - Joe Lovano, MainArtist - Dave Liebman, MainArtist
2017 Resonance Records 2017 Resonance Records
John Coltrane, Composer - Joe Lovano, MainArtist - Dave Liebman, MainArtist
2017 Resonance Records 2017 Resonance Records
John Coltrane, Composer - Joe Lovano, MainArtist - Dave Liebman, MainArtist
2017 Resonance Records 2017 Resonance Records
Albumbeschreibung
Es gab eine Zeit vor den „Tribute“-Alben, doch die ist längst vorbei und die Hommage aus dem Jazz nicht mehr wegzudenken. Jetzt die gute Nachricht: Liebman & Lovano spielen nicht nur hervorragend die Instrumente, die auch ihr Guru Coltrane so meisterhaft beherrschte; beide sind ihm das ganze Leben lang dicht auf den Spuren. Lovano machte vor Jahren ein brillantes Album unter dem Titel „Mostly Coltrane“, und Liebman scheint sowieso dauernd im inneren Dialog mit Trane.
Für dieses Album zum 50. Todestag wählten sie sieben seiner interessantesten Kompositionen, hauptsächlich aus der Zeit, als Coltrane bei Atlantic Records war. Zweite gute Idee: einen Pianisten namens Phil Markowitz einzuladen, der viel Gutes mit Chet Baker machte. Einmal ist dieses Coltrane-Album orientiert an der um 1960 entstandenen Musik, andererseits unverkennbar Jazz anno 2017. Coltranes ganzes Œuvre aus zehn Jahren befand sich in einem permanenten Zustand des Übergangs, der Transformation, und dieses vitale Element reflektiert auch „Compassion“, was man vielleicht als „Mitgefühl“ übersetzen könnte.
Die ersten sechs Minuten sind umwerfend, eine neue „Tenor Madness“ bahnt sich an. Mit „Locomotion“, einem Thema aus „Blue Train“; wie auf dem fliegenden Teppich trommelt der unentbehrliche Billy Hart. Das fast neunminütige „Olé“ ist anfangs ein Flötendialog, eher Japan als Andalusien anpeilend, worauf Markowitz vorbereitet auf eine Ekstase à la Mingus ̓ „Tijuana Moods“. Liebman verströmt eine starke Emotion am Tenor in „Equinox“. Das 17-minütige „Compassion“ beginnt mit einem vierminütigen Drum-Intro, bevor Liebman jenes multifone Spiel anwendet, aus Tranes später Phase, das Lovano animiert, eine neue Sax-Konstruktion namens Aulochrome vorzuführen – sozusagen das Fenster ins All.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 6 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:52:23
- Künstler: David Liebman Joe Lovano
- Komponist: John Coltrane
- Label: Resonance Records
- Genre: Jazz
2017 Resonance Records 2017 Resonance Records
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