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B'Rock Orchestra|Schubert: Symphonies Nos. 2 & 3

Schubert: Symphonies Nos. 2 & 3

B'Rock Orchestra, René Jacobs

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Die Schubert-Zyklen unter Heinz Holliger und René Jacobs legen bei den jüngsten Veröffentlichungen den direkten Vergleich nah. Man nehme exemplarisch die Dritte: Der erste Satz mit seiner langsamen Einleitung und dem folgenden schnellen „con brio“-Teil offenbart noch Ähnlichkeiten beider Interpretationsansätze. Doch trennt sich der Weg spätestens beim Allegretto. Während Holliger und das Kammerorchester Basel einen eher ländlichen Gestus wählen und dieses Allegretto eher in Richtung zügiges Andante rücken, wählen Jacobs und das B’Rock Orchestra den genau entgegengesetzten Weg: ungleich zügiger, nervöser, anti-ländlerisch. Beide Dirigenten eint ihre Neigung, Akzente unvermittelt klar und deutlich, mit Wucht und Kontrastschärfe zu formulieren. Doch ansonsten ergeben sich zwei denkbar unterschiedliche Schubert-Bilder: Im dritten Satz bleibt Holliger noch nah beim Menuett, während Jacobs den Satz in Scherzo-Nähe hievt. Im Finale bleibt sich Jacobs treu und zeigt Schubert nicht als 18-jährigen Suchenden, der seine Sinfonien als Studienwerke betrachtet, sondern als revolutionären Denker im Fahrwasser Beethovens, als jemanden, der schon so weit ist, dass er weit weniger sucht als schon gefunden hat. Holligers Aufnahme wäre schon allgemeiner Anerkennung wert, dank seiner Akribie, Präzision und der Vitalität. Jacobs aber geht in fast allem noch einen Schritt weiter. Kaum je klingt dieser Schubert gelassen, schon gar nicht in der zweiten Sinfonie. Immer ist er auf dem Sprung, nervös, zwiegespalten und rebellisch. Mitreißend.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Schubert: Symphonies Nos. 2 & 3

B'Rock Orchestra

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Symphony No. 2 in B-Flat Major, D. 125 (Franz Schubert)

1
I. Largo - Allegro vivace
00:14:21

Franz Schubert, Composer - René Jacobs, Conductor - B'Rock Orchestra, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

2
II. Andante
00:07:07

Franz Schubert, Composer - René Jacobs, Conductor - B'Rock Orchestra, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

3
III. Menuetto. Allegro vivace
00:03:22

Franz Schubert, Composer - René Jacobs, Conductor - B'Rock Orchestra, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

4
IV. Presto
00:08:23

Franz Schubert, Composer - René Jacobs, Conductor - B'Rock Orchestra, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

Symphony No. 3 in D major, D. 200 (Franz Schubert)

5
I. Adagio maestoso - Allegro con brio
00:08:34

Franz Schubert, Composer - René Jacobs, Conductor - B'Rock Orchestra, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

6
II. Allegretto
00:02:54

Franz Schubert, Composer - René Jacobs, Conductor - B'Rock Orchestra, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

7
III. Menuetto. Vivace
00:04:21

Franz Schubert, Composer - René Jacobs, Conductor - B'Rock Orchestra, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

8
IV. Presto vivace
00:06:13

Franz Schubert, Composer - René Jacobs, Conductor - B'Rock Orchestra, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

Albumbeschreibung

Die Schubert-Zyklen unter Heinz Holliger und René Jacobs legen bei den jüngsten Veröffentlichungen den direkten Vergleich nah. Man nehme exemplarisch die Dritte: Der erste Satz mit seiner langsamen Einleitung und dem folgenden schnellen „con brio“-Teil offenbart noch Ähnlichkeiten beider Interpretationsansätze. Doch trennt sich der Weg spätestens beim Allegretto. Während Holliger und das Kammerorchester Basel einen eher ländlichen Gestus wählen und dieses Allegretto eher in Richtung zügiges Andante rücken, wählen Jacobs und das B’Rock Orchestra den genau entgegengesetzten Weg: ungleich zügiger, nervöser, anti-ländlerisch. Beide Dirigenten eint ihre Neigung, Akzente unvermittelt klar und deutlich, mit Wucht und Kontrastschärfe zu formulieren. Doch ansonsten ergeben sich zwei denkbar unterschiedliche Schubert-Bilder: Im dritten Satz bleibt Holliger noch nah beim Menuett, während Jacobs den Satz in Scherzo-Nähe hievt. Im Finale bleibt sich Jacobs treu und zeigt Schubert nicht als 18-jährigen Suchenden, der seine Sinfonien als Studienwerke betrachtet, sondern als revolutionären Denker im Fahrwasser Beethovens, als jemanden, der schon so weit ist, dass er weit weniger sucht als schon gefunden hat. Holligers Aufnahme wäre schon allgemeiner Anerkennung wert, dank seiner Akribie, Präzision und der Vitalität. Jacobs aber geht in fast allem noch einen Schritt weiter. Kaum je klingt dieser Schubert gelassen, schon gar nicht in der zweiten Sinfonie. Immer ist er auf dem Sprung, nervös, zwiegespalten und rebellisch. Mitreißend.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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