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Traumverloren, wie verschlafen und doch vom ersten Ton an präsent eröffnet die Soloklarinette den ersten Satz von Prokofjews drittem Klavierkonzert mit einer zarten Melodie, eine zweite Klarinette stimmt nachsinnend mit ein, Streicherklänge beleben behutsam die Szene, und dann setzt wie aus dem Nichts rasant, koboldhaft und spielerisch keck das Soloklavier ein. Selten hat man den Beginn dieses Werkes so stimmig, fein ausbalanciert und behutsam musiziert gehört wie in dieser ganz in finnischer Hand liegenden Produktion.
Olli Mustonen, um den es in den letzten Jahren etwas still geworden ist, und das glänzend disponierte Finnische Rundfunk-Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Hannu Lintu haben sich ganz offensichtlich darauf geeinigt, den drei so unterschiedlichen Konzerten Prokofjews eine interpretatorische Frischzellenkur zu gönnen. Das klischeehafte, perkussive Hämmern im dritten Konzert ist einem spielerisch-lustvollen Duettieren zwischen Soloinstrument und Orchester gewichen, das Martialisch-Bedrohliche wird an entscheidenden Stellen wie im Verlauf des ersten oder am Ende des zweiten Satzes geschickt eingesetzt, aber es dominiert nicht die Gesamtstimmung des Werkes. Lintu gelingt es vielmehr, den Orchesterklang aufzufächern, kammermusikalische Transparenz zu erzeugen und den Gestaltenreichtum der Konzerte profilscharf herauszuarbeiten. So verliert etwa die Orchestereinleitung im Kopfsatz des ersten Konzerts ihre bleierne Schwere, erklingt vielmehr als ein feierliches, farbiges Gewebe aus vielen Stimmen.
Mustonen fügt sich mit perlender Diktion perfekt in Hannu Lintus gleichermaßen temporeiche wie filigran-differenzierte Darstellungen. Auch die Aufnahmetechnik, die für das vorbildlich gestaffelte Klangbild verantwortlich zeichnet, trägt entscheidend zum Gesamtgelingen der Einspielung bei.
© Siebert, Frank / www.fonoforum.de
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Piano Concerto No. 3 in C Major, Op. 26 (Sergei Prokofiev)
Sergei Prokofiev, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Olli Mustonen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Sergei Prokofiev, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Olli Mustonen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Sergei Prokofiev, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Olli Mustonen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Piano Concerto No. 1 in D-Flat Major, Op. 10 (Sergei Prokofiev)
Sergei Prokofiev, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Olli Mustonen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Sergei Prokofiev, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Olli Mustonen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Sergei Prokofiev, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Olli Mustonen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Piano Concerto No. 4 in B-Flat Major, Op. 53 (Sergei Prokofiev)
Sergei Prokofiev, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Olli Mustonen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Sergei Prokofiev, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Olli Mustonen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Sergei Prokofiev, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Olli Mustonen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Sergei Prokofiev, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Olli Mustonen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Albumbeschreibung
Traumverloren, wie verschlafen und doch vom ersten Ton an präsent eröffnet die Soloklarinette den ersten Satz von Prokofjews drittem Klavierkonzert mit einer zarten Melodie, eine zweite Klarinette stimmt nachsinnend mit ein, Streicherklänge beleben behutsam die Szene, und dann setzt wie aus dem Nichts rasant, koboldhaft und spielerisch keck das Soloklavier ein. Selten hat man den Beginn dieses Werkes so stimmig, fein ausbalanciert und behutsam musiziert gehört wie in dieser ganz in finnischer Hand liegenden Produktion.
Olli Mustonen, um den es in den letzten Jahren etwas still geworden ist, und das glänzend disponierte Finnische Rundfunk-Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Hannu Lintu haben sich ganz offensichtlich darauf geeinigt, den drei so unterschiedlichen Konzerten Prokofjews eine interpretatorische Frischzellenkur zu gönnen. Das klischeehafte, perkussive Hämmern im dritten Konzert ist einem spielerisch-lustvollen Duettieren zwischen Soloinstrument und Orchester gewichen, das Martialisch-Bedrohliche wird an entscheidenden Stellen wie im Verlauf des ersten oder am Ende des zweiten Satzes geschickt eingesetzt, aber es dominiert nicht die Gesamtstimmung des Werkes. Lintu gelingt es vielmehr, den Orchesterklang aufzufächern, kammermusikalische Transparenz zu erzeugen und den Gestaltenreichtum der Konzerte profilscharf herauszuarbeiten. So verliert etwa die Orchestereinleitung im Kopfsatz des ersten Konzerts ihre bleierne Schwere, erklingt vielmehr als ein feierliches, farbiges Gewebe aus vielen Stimmen.
Mustonen fügt sich mit perlender Diktion perfekt in Hannu Lintus gleichermaßen temporeiche wie filigran-differenzierte Darstellungen. Auch die Aufnahmetechnik, die für das vorbildlich gestaffelte Klangbild verantwortlich zeichnet, trägt entscheidend zum Gesamtgelingen der Einspielung bei.
© Siebert, Frank / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:09:36
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Olli Mustonen Finnish Radio Symphony Orchestra Hannu Lintu
- Komponist: Sergei Prokofiev
- Label: Ondine
- Genre: Klassik
(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine
Auszeichnungen:
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