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Michael Korstick|Liszt : Harmonies poétiques et religieuses, S. 173

Liszt : Harmonies poétiques et religieuses, S. 173

Michael Korstick

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Neues von zwei der großen Baustellen Michael Korsticks. Im Zuge seiner Liszt-Reihe für cpo legt er nach der h-Moll-Sonate und den drei Bänden der „Pilgerjahre“ nun die im Kern frühe Sammlung der „Harmonies poétiques et religieuses“ vor. Nur zwei ihrer zehn Titel, die „Bénédiction de Dieu dans la solitude“ und die „Funérailles“, finden sich heute noch häufiger im Repertoire der Pianisten. Als Ganzes wird der Zyklus dagegen nur selten aufgeführt und eingespielt, denn die Stücke, meist Jugendwerke, die Liszt aber in späteren Jahren überarbeitete, setzen in der Mehrzahl stärker auf Pathos und akkordische Klangentfaltung als auf originäre melodische Erfindung. Korstick, inzwischen 60 Jahre alt, kann und will dies offenbar nicht kaschieren. Er verzichtet in seiner Kölner Aufnahme des mitproduzierenden Deutschlandfunks auf jede Art von belkantistischem Überhöhungsversuch, um die etwas hohle Rhetorik von Stücken wie der „Invocation“ zu überspielen, gewinnt andererseits durch die umstandslose Direktheit seines Zugriffs substanzreichen Sätzen wie den „Funérailles“ eine fast beklemmende Dynamik und Dichte ab – die so allerdings eher die Vorstellung eines Höllenritts als die eines feierlichen Begräbnisses suggeriert. Probleme dieser Art tauchen bei der Interpretation von Debussys Klavierwerken nicht auf. Nicht einmal bei den kleinen Stücken seiner Frühzeit, die sich im neuen vierten Teil seiner entstehenden Gesamteinspielung für SWR und Hänssler finden. Nachdem in den vorausgegangenen Bänden die Sammlungen der „Préludes“ und der „Images“ den Schwerpunkt bildeten, sind auf der neuen CD aber hauptsächlich einige der bekanntesten Debussy-Reihen von der „Suite Bergamasque“ und dem „Pour le piano“ bis zu den „Estampes“ und „Children’s Corner“ vereint. Und auch hier folgt Korstick unverändert seiner Linie einer perfekten, musikalisch unanfechtbar konzentrierten, strengen, aber doch feinsinnig ausgehörten Realisierung des Notentextes.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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Liszt : Harmonies poétiques et religieuses, S. 173

Michael Korstick

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Harmonies poétiques et religieuses, S. 173 (Franz Liszt)

1
No. 1, Invocation
00:06:45

Michael Korstick, Performer - Franz Liszt, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

2
No. 2, Ave Maria
00:08:34

Michael Korstick, Performer - Franz Liszt, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

3
No. 3, Bénédiction de Dieu dans la solitude
00:16:18

Michael Korstick, Performer - Franz Liszt, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

4
No. 4, Pensée des morts
00:14:10

Michael Korstick, Performer - Franz Liszt, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

5
No. 5, Pater noster
00:02:57

Michael Korstick, Performer - Franz Liszt, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

6
No. 6, Hymne de l'enfant à son réveil
00:07:24

Michael Korstick, Performer - Franz Liszt, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

DISC 2

1
No. 7, Funérailles
00:11:21

Michael Korstick, Performer - Franz Liszt, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

2
No. 8, Miserere d'après Palestrina
00:03:59

Michael Korstick, Performer - Franz Liszt, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

3
No. 9, Andante lagrimoso
00:07:47

Michael Korstick, Performer - Franz Liszt, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

4
No. 10, Cantique d'amour
00:06:09

Michael Korstick, Performer - Franz Liszt, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

Albumbeschreibung

Neues von zwei der großen Baustellen Michael Korsticks. Im Zuge seiner Liszt-Reihe für cpo legt er nach der h-Moll-Sonate und den drei Bänden der „Pilgerjahre“ nun die im Kern frühe Sammlung der „Harmonies poétiques et religieuses“ vor. Nur zwei ihrer zehn Titel, die „Bénédiction de Dieu dans la solitude“ und die „Funérailles“, finden sich heute noch häufiger im Repertoire der Pianisten. Als Ganzes wird der Zyklus dagegen nur selten aufgeführt und eingespielt, denn die Stücke, meist Jugendwerke, die Liszt aber in späteren Jahren überarbeitete, setzen in der Mehrzahl stärker auf Pathos und akkordische Klangentfaltung als auf originäre melodische Erfindung. Korstick, inzwischen 60 Jahre alt, kann und will dies offenbar nicht kaschieren. Er verzichtet in seiner Kölner Aufnahme des mitproduzierenden Deutschlandfunks auf jede Art von belkantistischem Überhöhungsversuch, um die etwas hohle Rhetorik von Stücken wie der „Invocation“ zu überspielen, gewinnt andererseits durch die umstandslose Direktheit seines Zugriffs substanzreichen Sätzen wie den „Funérailles“ eine fast beklemmende Dynamik und Dichte ab – die so allerdings eher die Vorstellung eines Höllenritts als die eines feierlichen Begräbnisses suggeriert. Probleme dieser Art tauchen bei der Interpretation von Debussys Klavierwerken nicht auf. Nicht einmal bei den kleinen Stücken seiner Frühzeit, die sich im neuen vierten Teil seiner entstehenden Gesamteinspielung für SWR und Hänssler finden. Nachdem in den vorausgegangenen Bänden die Sammlungen der „Préludes“ und der „Images“ den Schwerpunkt bildeten, sind auf der neuen CD aber hauptsächlich einige der bekanntesten Debussy-Reihen von der „Suite Bergamasque“ und dem „Pour le piano“ bis zu den „Estampes“ und „Children’s Corner“ vereint. Und auch hier folgt Korstick unverändert seiner Linie einer perfekten, musikalisch unanfechtbar konzentrierten, strengen, aber doch feinsinnig ausgehörten Realisierung des Notentextes.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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