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Lucas Brunnert|Gateway into the Beyond

Gateway into the Beyond

Lucas Brunnert

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'Gateway into the Beyond' bezieht sich auf die enigmatischen sechs Eingangsnoten der Sonate von Eduard Erdmann - eine der gewaltigsten und vielschichtigsten Solosonaten für Violine in der klassischen Moderne, die hier in Ersteinspielung vorgelegt wird. Ein deutsches Album für Violine solo, das vier Werke des 20. Jahrhunderts, entstanden zwischen 1920 und 1943, der im Zentrum platzierten zweiten Solosonate von Johann Sebastian Bach gegenüberstellt. Neben Erdmann werden auch zwei Komponisten, die im II. Weltkrieg gefallen sind, in Ersteinspielungen präsentiert: Edmund von Borck mit einem kompakten, mächtigen Präludium, und Heinz Schubert mit einer Phantasie, 1943 mitten in der schlimmsten Zeit entstanden, flammender Ausdruck der Verzweiflung über all das Leid und zugleich dieses geradezu mystisch transzendierend. Einen spielerischen Kontrapunkt zu diesen existentialistischen Werken bildet die 2. Solosonate von Paul Hindemith, die mit Mozart-Variationen und einem kecken Pizzicato-Scherzo übermütige Traditionsbezüge herstellt.

Dieses Album ist in acht Monate währender, intensiver musikalischer Zusammenarbeit zwischen dem Solisten und dem Produzenten entstanden. Lucas Brunnert erweist sich als ein Geiger, der nicht nur technisch souverän und tonlich äußerst facettenreich und mit großer Dichte fesselt, sondern insbesondere das Geistige, den übergeordneten Zusammenhang versteht und verwirklicht. Der Hörer kann hier erleben, wie Eduard Erdmanns von Schönberg geprägte freie Tonalität eben nicht atonal, sondern auch in den kühnsten Passagen zusammenhängend wirkt, und wie Paul Hindemiths neue Harmonik aus der romantischen Tradition heraus mit viel Humor und Erfindungsgeist eine innere Lebendigkeit entfaltet, die man nicht erwarten würde. Die lineare Intensität und figurative Virtuosität im Dienste eines zusammenhängenden Ganzen wird bei Bach wie bei Heinz Schubert schlagend offenbar. Bach und der Expressionismus gehen hier eine vor Spannung überbordende Beziehung ein, in welcher die Solovioline Ausdruckswelten eröffnet, die für ein unbegleitetes Melodieinstrument unerhört sind. © Gramola

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Gateway into the Beyond

Lucas Brunnert

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Violin Sonata, Op. 12 (Eduard Erdmann)

1
I. Ruhig
00:10:45

Eduard Erdmann, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

2
II. Scherzo - Trio
00:05:27

Eduard Erdmann, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

3
III. Langsam
00:03:11

Eduard Erdmann, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

4
IV. Lebendig
00:04:10

Eduard Erdmann, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

Prelude for Violin, Op. 11 No. 2 (Edmund von Borck)

5
Prelude for Violin, Op. 11 No. 2
00:03:28

Edmund von Borck, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

Violin Sonata No. 2 in A minor, BWV 1003 (Johann Sebastian Bach)

6
I. Grave
00:04:00

Johann Sebastian Bach, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

7
II. Fugue
00:09:16

Johann Sebastian Bach, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

8
III. Andante
00:05:14

Johann Sebastian Bach, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

9
IV, Allegro
00:06:30

Johann Sebastian Bach, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

Violin Sonata, Op. 31 No. 2 (Paul Hindemith)

10
I. Leicht bewegte Viertel
00:02:40

Paul Hindemith, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

11
II. Ruhig bewegte Achtel
00:03:55

Paul Hindemith, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

12
III. Gemächliche Viertel
00:01:55

Paul Hindemith, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

13
IV. Fünf Variationen über das Lied "Komm, lieber Mai“
00:05:49

Paul Hindemith, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

Phantasie für Geige allein (Heinz Schubert)

14
I. Prelude
00:06:25

Heinz Schubert, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

15
II. Toccata
00:06:52

Heinz Schubert, Composer - Lucas Brunnert, Artist, MainArtist

(C) 2020 Gramola Records (P) 2020 Gramola Records

Albumbeschreibung

'Gateway into the Beyond' bezieht sich auf die enigmatischen sechs Eingangsnoten der Sonate von Eduard Erdmann - eine der gewaltigsten und vielschichtigsten Solosonaten für Violine in der klassischen Moderne, die hier in Ersteinspielung vorgelegt wird. Ein deutsches Album für Violine solo, das vier Werke des 20. Jahrhunderts, entstanden zwischen 1920 und 1943, der im Zentrum platzierten zweiten Solosonate von Johann Sebastian Bach gegenüberstellt. Neben Erdmann werden auch zwei Komponisten, die im II. Weltkrieg gefallen sind, in Ersteinspielungen präsentiert: Edmund von Borck mit einem kompakten, mächtigen Präludium, und Heinz Schubert mit einer Phantasie, 1943 mitten in der schlimmsten Zeit entstanden, flammender Ausdruck der Verzweiflung über all das Leid und zugleich dieses geradezu mystisch transzendierend. Einen spielerischen Kontrapunkt zu diesen existentialistischen Werken bildet die 2. Solosonate von Paul Hindemith, die mit Mozart-Variationen und einem kecken Pizzicato-Scherzo übermütige Traditionsbezüge herstellt.

Dieses Album ist in acht Monate währender, intensiver musikalischer Zusammenarbeit zwischen dem Solisten und dem Produzenten entstanden. Lucas Brunnert erweist sich als ein Geiger, der nicht nur technisch souverän und tonlich äußerst facettenreich und mit großer Dichte fesselt, sondern insbesondere das Geistige, den übergeordneten Zusammenhang versteht und verwirklicht. Der Hörer kann hier erleben, wie Eduard Erdmanns von Schönberg geprägte freie Tonalität eben nicht atonal, sondern auch in den kühnsten Passagen zusammenhängend wirkt, und wie Paul Hindemiths neue Harmonik aus der romantischen Tradition heraus mit viel Humor und Erfindungsgeist eine innere Lebendigkeit entfaltet, die man nicht erwarten würde. Die lineare Intensität und figurative Virtuosität im Dienste eines zusammenhängenden Ganzen wird bei Bach wie bei Heinz Schubert schlagend offenbar. Bach und der Expressionismus gehen hier eine vor Spannung überbordende Beziehung ein, in welcher die Solovioline Ausdruckswelten eröffnet, die für ein unbegleitetes Melodieinstrument unerhört sind. © Gramola

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