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Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern|Enescu: Isis & Symphony No. 5

Enescu: Isis & Symphony No. 5

Peter Ruzicka, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, North German Radio Chorus, female section, Marius Vlad

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George Enescu hinterließ sowohl die Tondichtung „Isis“ (1923) als auch die gewaltige fünfte Sinfonie (1941) unvollendet. Vervollständigt und vor allem instrumentiert wurden die Werke von Pascal Bentoiu. Und da beide Werke sich vor allem als eine ganz unerhörte Klangkunst präsentieren, sollte Bentoiu eine Mitautorschaft unbedingt zugebilligt werden, denn ohne ihn gäbe es diese Werke nicht in dieser geradezu spektakulär wirkenden Form. Enescu scheint nur eine Art Particell mit der Notation wichtiger Stimmen oder mit einem formalen Umriss skizziert zu haben, und erst Bentoiu gab diesen Skizzen ein unverwechselbares, äußerst prägnantes, suggestives Klangbild. Im Grunde ist hier der Tonsatz, den Enescu skizziert hat, der Träger oder das Gerüst, die gleichsam von Klangereignissen umhüllt werden. Beide Werke, die keine beschreibbare Formgestalt zu besitzen scheinen, bilden musikalische Zustände aus, die sich ständig verändern und doch immer gleich bleiben. Am ehesten lässt sich solcher Habitus von Musik noch mit dem Impressionismus in Beziehung setzen, wie ihn Debussy in einigen Orchesterwerken ausbildete. Entsprechend wirkt die fünfte Sinfonie, gemessen an traditionellen Standards, auch ganz „unsinfonisch“, und doch bleibt ein sinfonischer Duktus spürbar. Hörhilfen bieten die programmatischen Züge beider Werke. „Isis“ bezieht sich zugleich auf die ägyptische Göttin der Liebe und auf den Kosenamen von Enescus zweiter Frau, der Fünften liegt im Finalsatz ein rumänisches Gedicht von Michail Eminescu zugrunde, das mit den Strophen endet: „Doch ich werde zu Staub/ in meiner Einsamkeit.“ Die Einspielung der Werke durch die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern ist eine Entdeckung und eine Tat, die Peter Ruzicka zu danken ist. Sie stellt dem Orchester ein bestes Zeugnis aus. Marius Vlad singt seinen anspruchsvollen Tenorpart mit beherrschter Emphase, während der textlos singende NDR Chor gleichsam die instrumentalen Klangmittel „menschlich“ vervollständigt und überhöht. Eine bessere und stilgetreuere Interpretation lässt sich kaum vorstellen.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Enescu: Isis & Symphony No. 5

Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern

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Isis (George Enescu)

1
Isis
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
00:19:13

Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Orchestra - Peter Ruzicka, Conductor - George Enescu, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

Symphony No. 5 in D major (George Enescu)

2
I. Moderato molto
Marius Vlad
00:13:28

Marius Vlad, Performer - NDR-Chor, Choir - Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Orchestra - Peter Ruzicka, Conductor - George Enescu, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

3
II. Andantio moderat piacevole
Marius Vlad
00:10:50

Marius Vlad, Performer - NDR-Chor, Choir - Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Orchestra - Peter Ruzicka, Conductor - George Enescu, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

4
III. Vivace con fuoco
Marius Vlad
00:04:29

Marius Vlad, Performer - NDR-Chor, Choir - Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Orchestra - Peter Ruzicka, Conductor - George Enescu, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

5
IV. Andante grave
Marius Vlad
00:12:30

Marius Vlad, Performer - NDR-Chor, Choir - Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Orchestra - Peter Ruzicka, Conductor - George Enescu, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

Albumbeschreibung

George Enescu hinterließ sowohl die Tondichtung „Isis“ (1923) als auch die gewaltige fünfte Sinfonie (1941) unvollendet. Vervollständigt und vor allem instrumentiert wurden die Werke von Pascal Bentoiu. Und da beide Werke sich vor allem als eine ganz unerhörte Klangkunst präsentieren, sollte Bentoiu eine Mitautorschaft unbedingt zugebilligt werden, denn ohne ihn gäbe es diese Werke nicht in dieser geradezu spektakulär wirkenden Form. Enescu scheint nur eine Art Particell mit der Notation wichtiger Stimmen oder mit einem formalen Umriss skizziert zu haben, und erst Bentoiu gab diesen Skizzen ein unverwechselbares, äußerst prägnantes, suggestives Klangbild. Im Grunde ist hier der Tonsatz, den Enescu skizziert hat, der Träger oder das Gerüst, die gleichsam von Klangereignissen umhüllt werden. Beide Werke, die keine beschreibbare Formgestalt zu besitzen scheinen, bilden musikalische Zustände aus, die sich ständig verändern und doch immer gleich bleiben. Am ehesten lässt sich solcher Habitus von Musik noch mit dem Impressionismus in Beziehung setzen, wie ihn Debussy in einigen Orchesterwerken ausbildete. Entsprechend wirkt die fünfte Sinfonie, gemessen an traditionellen Standards, auch ganz „unsinfonisch“, und doch bleibt ein sinfonischer Duktus spürbar. Hörhilfen bieten die programmatischen Züge beider Werke. „Isis“ bezieht sich zugleich auf die ägyptische Göttin der Liebe und auf den Kosenamen von Enescus zweiter Frau, der Fünften liegt im Finalsatz ein rumänisches Gedicht von Michail Eminescu zugrunde, das mit den Strophen endet: „Doch ich werde zu Staub/ in meiner Einsamkeit.“ Die Einspielung der Werke durch die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern ist eine Entdeckung und eine Tat, die Peter Ruzicka zu danken ist. Sie stellt dem Orchester ein bestes Zeugnis aus. Marius Vlad singt seinen anspruchsvollen Tenorpart mit beherrschter Emphase, während der textlos singende NDR Chor gleichsam die instrumentalen Klangmittel „menschlich“ vervollständigt und überhöht. Eine bessere und stilgetreuere Interpretation lässt sich kaum vorstellen.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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