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Gunar Letzbor ist mutig. Er präsentiert sein Geigenspiel nackt, ohne jede schmeichelnde Raumakustik. Der Hörer kann die Geige so hören wie der Spieler in einem kleinen Raum. Das funktioniert durch ganz nah am Instrument platzierte Mikrophone, die den Klang möglichst wenig verfälschen. Dieses Experiment des direkten, nackten Spielens hat freilich zur Voraussetzung, dass der Spieler die Bach’schen Solo-Partiten in einer blitzsauberen Intonation umsetzen kann. Hier leistet Gunar Letzbor Phänomenales. Da sitzt jeder Ton, in langsamen wie schnellen Sätzen. Dann erst wirkt dieser rohe, ursprüngliche Geigenton und nimmt den Zuhörer quasi körperlich gefangen, als sei er selber der Instrumentalist. Man höre sich die abschließende Gigue der E-Dur-Partita (BWV 1006) an: Letzbor spielt in einer rasenden Geschwindigkeit, aber man hört jeden Strich, jeden Bogendruck, ja sogar die Lagenwechsel. Indem das Ganze in einer musikantisch-handwerklichen Perfektion abläuft und die Arbeit des Spielens spürbar bleibt, aber überstiegen wird, zeigt Letzbor, dass Musizieren immer an die Materie gebunden bleibt. Er ist sozusagen ein virtuoser Bildhauer Bachs. Das gilt auch für die langsamen Sätze, etwa die Allemande der d-Moll-Partita (BWV 1004). Letzbor knetet aus dem Tonlehm ein kunstvolles plastisches Gebilde. Man hat teil am Verfertigen der Musik und nicht an einem künstlichen Endergebnis. Man merkt als Zuhörer, dass Geigenspiel keine einfache Sache ist und freut sich, dass alles so gut gelingt, der einzelne Vorschlag, das sanft platzierte Ritardando, eine nachschwingende Saite. Man hat wohl noch keinen Musiker erlebt, der seine Hörer mit einer so ehrlichen Spielweise konfrontiert.
© Lorber, Richard / www.fonoforum.de
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Violin Partita No. 1 in B Minor, BWV 1002 (Johann Sebastian Bach)
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
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Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Violin Partita No. 2 in D Minor, BWV 1004 (Johann Sebastian Bach)
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Violin Partita No. 3 in E Major, BWV 1006 (Johann Sebastian Bach)
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
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Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
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Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Gunar Letzbor, Performer - Johann Sebastian Bach, Composer
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Albumbeschreibung
Gunar Letzbor ist mutig. Er präsentiert sein Geigenspiel nackt, ohne jede schmeichelnde Raumakustik. Der Hörer kann die Geige so hören wie der Spieler in einem kleinen Raum. Das funktioniert durch ganz nah am Instrument platzierte Mikrophone, die den Klang möglichst wenig verfälschen. Dieses Experiment des direkten, nackten Spielens hat freilich zur Voraussetzung, dass der Spieler die Bach’schen Solo-Partiten in einer blitzsauberen Intonation umsetzen kann. Hier leistet Gunar Letzbor Phänomenales. Da sitzt jeder Ton, in langsamen wie schnellen Sätzen. Dann erst wirkt dieser rohe, ursprüngliche Geigenton und nimmt den Zuhörer quasi körperlich gefangen, als sei er selber der Instrumentalist. Man höre sich die abschließende Gigue der E-Dur-Partita (BWV 1006) an: Letzbor spielt in einer rasenden Geschwindigkeit, aber man hört jeden Strich, jeden Bogendruck, ja sogar die Lagenwechsel. Indem das Ganze in einer musikantisch-handwerklichen Perfektion abläuft und die Arbeit des Spielens spürbar bleibt, aber überstiegen wird, zeigt Letzbor, dass Musizieren immer an die Materie gebunden bleibt. Er ist sozusagen ein virtuoser Bildhauer Bachs. Das gilt auch für die langsamen Sätze, etwa die Allemande der d-Moll-Partita (BWV 1004). Letzbor knetet aus dem Tonlehm ein kunstvolles plastisches Gebilde. Man hat teil am Verfertigen der Musik und nicht an einem künstlichen Endergebnis. Man merkt als Zuhörer, dass Geigenspiel keine einfache Sache ist und freut sich, dass alles so gut gelingt, der einzelne Vorschlag, das sanft platzierte Ritardando, eine nachschwingende Saite. Man hat wohl noch keinen Musiker erlebt, der seine Hörer mit einer so ehrlichen Spielweise konfrontiert.
© Lorber, Richard / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 20 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:19:15
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Gunar Letzbor
- Komponist: Johann Sebastian Bach
- Label: Pan Classics
- Genre: Klassik
(C) 2014 Pan Classics (P) 2014 Pan Classics
Auszeichnungen:
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