Ray
2001 erscheint in England die EP "First Light" der Band Ray, die begeistert mit einer Mischung aus The Smiths, Pink Floyd, Lou Reed, Tim Buckley und Nick Drake und Referenzen zum Folk der70er und Pop der 80er Jahre und einem dennoch ganz unverwechselbaren individuellen Sound. Die Kritiker sind sich einig und bezeichnen diese Platte als "atemberaubend" und als "Meisterwerk". Mit poetischen Texten, schillernden Gitarren und sanfter Melancholie schicken sich Ray an, Großbritannien zu erobern.
Hinter Ray verbergen sich die Brüder Nev (Gesang, Gitarre) und Mark Bradford (Gitarre), die die Band 2001 in London gründen. Das Quartett komplettiert sich durch die Bassistin Jenni Tarma und den Schlagzeuger Chris Lowe. Sänger Nev hat seine eigene Vorstellung von dieser Band: "I see Ray as the restless bastard love child of Elliott Smith and Pink Floyd, lovingly fostered through a troubled infancy by Leonard Cohen and the House Of Love."
Trotz dieses verheißungsvollen Karrierebeginns ist "First Light" für lange Zeit das letzte Lebenszeichen von Ray. Immer wieder verhindern unvorhersehbare Probleme die Veröffentlichung des Nachfolgers "Deep Blue Happy". Das eine Mal hat die Band ihr Label verloren, weil es Insolvenz anmelden musste, das andere Mal ihr Mastertape mit dem kompletten Album, ausgerechnet in einer Berliner Bar.
Schließlich gründen die Brüder Nev ihr eigenes Label Pito Records, das endlich die Veröffentlichung des lang ersehnten Albums ermöglicht. Dieses Debüt erscheint 2005 in England und ist im Januar 2006 auch in Deutschland über BB*Island (Bart Davenport) zu haben. Erstklassiges Songwriting, sorgsam konstruierte Arrangements, verschlafene Gitarren und die unverwechselbare, sonoren Stimme von Ned Bradford machen "Deep Blue Happy" zu einem erneut großen Wurf in Sachen Chamber-Pop, der unaufdringlich liebenswert seine Kreise zieht. Bittersüße Traurigkeit, die dem Hörer aber nie zu viel abverlangt. "Sublimely melodic" ist im Guardian zu lesen.
Auf der Insel ist die Popularität dieser eigenwilligen Band nach wie vor groß, im restlichen Europa findet sie dagegen trotz guter Kritiken nur wenig Beachtung. Um dem abzuhelfen, findet im Januar 2006 eine Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz statt, auf der sich Ray erstmals dem deutschsprachigen Publikum in kleinen Clubs präsentieren.
Im September 2006 erscheint das zweite regläre Album der Band. "Daylight In The Darkroom" knüpft nahtlos an den Vorgänger an. Der Titel der Platte wird der Musik gerecht. Ray kreieren eine dunkle, dramatische und hymnische Klanglandschaft, die durch die eingängigen Melodien, den warmen Gesang und die saubere Produktion jederzeit Licht durch die elf Songs schimmern lässt. Ray zelebrieren auf "Daylight In The Darkroom" die sanfte Melancholie mit großer Geste. Mit diesem epischen Longplayer sollten Ray auch in Deutschland mehr Hörer für sich begeistern können.
© Laut
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Stay For Now (Hallman Remix)
Pop - Erschienen bei Epidemic Sound am 08.02.2019
24-Bit 48.0 kHz - Stereo -
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RAY.
Alternativ und Indie - Erschienen bei Lux Records am 24.06.2022
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Back Against the Wall
Hip-Hop/Rap - Erschienen bei Hustle Universe am 18.04.2017
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Celestial Touch
Entspannung - Erschienen bei Ray Leonard Records am 01.01.2005
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
A Dollar and a Dream
Hip-Hop/Rap - Erschienen bei Hustle Universe - Hitclass Music LLC. am 17.11.2018
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
All as One
Punk – New Wave - Erschienen bei buben records am 08.03.2008
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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AIMILI
Asien - Erschienen bei Sony Music Entertainment am 21.08.2021
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Death In Fiction
Alternativ und Indie - Erschienen bei Pito Records am 05.05.2008
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Love Life EP
Dance - Erschienen bei Elegance ENT (Pty) Ltd am 24.11.2023
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Cookie Crumbs (Digital 45) - Single
Funk - Erschienen bei Essential Media Group am 04.05.2010
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Meu Bem-Te-Vi
MPB (Música Popular Brasileira) - Erschienen bei Ray am 28.07.2023
24-Bit 48.0 kHz - Stereo -
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Das gehört halt dazu
Electronic - Erschienen bei Hellywood Music am 17.05.2019
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -