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Pete Yorn

Mitte der 70er Jahre in New Jersey geboren und aufgewachsen, Schlagzeuger und Sänger in einer Highschool-Band, Umzug nach Los Angeles nach dem Uniabschluss in Syracuse, New York - die Lebensgeschichte Pete Yorns liest sich wie die unzähliger anderer, die mit großen Hoffnungen auf den Weg in Richtung Westen aufgebrochen sind. In seinem Fall hat die Reise Früchte getragen. Zu verdanken hat er es seinem Song "Life On A Chain," mit dem er bei einem Kneipenauftritt die Aufmerksamkeit eines A&R-Mannes auf sich zieht. Er bringt Yorn mit den Farrelly-Brüdern zusammen, die auf der Suche nach Material für ihren Film "Me, Myself and Irene" sind. Die Regisseure sind so angetan, dass sie ihm nicht nur die Songs "Strange Condition" und "Just Another" abnehmen, sondern ihn gleich mit der Zusammenstellung des gesamten Soundtracks beauftragen. Anschließend begibt sich Yorn ins Studio und nimmt sein Debüt "Musicforthemorningafter" auf, das 2001 in den USA erscheint und auch seine ersten drei eigenen Lieder enthält. "Ich wollte ein Album machen, an das ich glaube und auf das ich stolz sein kann. Ich wollte es nicht aus den falschen Gründen machen, nur, um ins Radio zu kommen. Aber ich wollte auch, dass die Leute es sich anhören", fasst er seine eingängige Mischung aus Singer/Songwritertum und rockigen Elementen aus den 70er Jahren zusammen. Diese sind auch in seinem Folge-Album 2003 "Day I Forgot" deutlich spürbar. Pete Yorn lässt sich anschließend zweieinhalb Jahre Zeit, bis er 2006 sein nächstes Album vollendet. Nach eigener Aussage vervollständigt "Nightcrawler" eine Trilogie und thematisiert die Nacht; die Vorgängeralben hatten den Morgen und den Tag zum Thema. Dieses raffiniert instrumentierte Werk besticht mit großartigen Melodien, die im Indierock-Gewand auftreten und gleichzeitig Pop-Appeal besitzen. Mit seinem Songwriting lockt Yorn auch viele Kollegen an, auf "Nightcrawler" etwa sind unter anderem Dave Grohl und Martie Maguire sowie Natalie Maines von den Dixie Chicks zu hören. Zur Einspielung seines vierten Studiowerks "Back & Fourth" wendet er sich dem Folkpop zu und arbeitet mit dem in Omaha ansässigen Produzenten Mike Mogis (Bright Eyes, Rilo Kiley u. a.) zusammen. Wieder bittet er geschätze Musiker ins Studio, denen er erstmals einen Großteil der Instrumentierung überlässt. Zumindest auf den ersten Blick noch spektakulärer ist sicherlich die Arbeit mit Scarlett Johansson, die im September 2009 unter dem Titel "Break Up" in die Läden kommt und vom Duo Serge Gainsbourg/Brigitte Bardot beeinflusst sein soll.
© Laut

Diskografie

40 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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