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Aidan Mikdad|The Scriabin Ravel Connection: Royal Academy of Music Bicentenary Series

The Scriabin Ravel Connection: Royal Academy of Music Bicentenary Series

Aidan Mikdad

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Dass Aidan Mikdads erstes Album ein Qobuzissime erhält, klingt wie eine Selbstverständlichkeit: Es ist in jeder Hinsicht beeindruckend. Mit knapp 21 Jahren weist der niederländische Pianist bereits einen beeindruckenden Lebenslauf vor: Er gewann zahlreiche Preise, darunter den Royal Concertgebouw Young Talent Award, und erhielt Stipendien des Klavier-Festival Ruhr und der Royal Academy of Music in London. Letzterer ist es zu verdanken, dass im Rahmen des 200-jährigen Jubiläums der Akademie The Scriabin Ravel Connection ins Leben gerufen wurde. Übrigens haben viele spirituelle Lehrer über den Weg dieses Wunderkindes gewacht: von Nelson Goerner, Sir Andras Schiff, Jean-Yves Thibaudet bis hin zu Arcadi Volodos, der Aidan Mikdad vor kurzem einlud, gemeinsam mit ihm im Tivoli-Vredenburg in Utrecht aufzutreten!

Mit radikaler Entschlossenheit nimmt Mikdad sein erstes Programm, das sich durch technische Virtuosität und eine intelligente Gegenüberstellung der beiden Komponisten Skrjabin und Ravel auszeichnet, nicht auf die leichte Schulter. Von Skrjabin hören wir Jugendwerke aus den Jahren zwischen 1894 und 1897, vor seiner ästhetischen Wende hin zu mystischeren Farben. Das Album beginnt mit der 2. Klaviersonate Op.19, deren erster Satz vom Meer inspiriert ist und wunderbar zu "Undine" aus Ravels Gaspard de la Nuit in der zweiten Hälfte des Albums passt. Was das Präludium und Nocturne für die linke Hand betrifft, so ist ihre technische Besonderheit auf die Sehnenscheidenentzündung zurückzuführen, an der Skrjabin zwischen 1891 und 1893 aufgrund übermäßiger Praxis litt. Eine klare thematische Verbindung zu Ravels Konzert für die linke Hand, das dieser für den Pianisten Paul Wittgenstein schrieb, der seinen rechten Arm im Ersten Weltkrieg verloren hatte.

Sowohl in der Klaviersonate und im Präludium und Nocturne von Skrjabin als auch in Ravels Gaspard de la Nuit trifft Aidan Mikdad mit seinem samtenen Anschlag, seiner souveränen Handhabung von Ambitus und Nuancen sowie seiner großzügigen Vision der Temporalität mitten ins Herz. Der Pianist hat die Mischung aus Wahnsinn, Mysterium und Eleganz, die die Werke der beiden Komponisten charakterisiert, vollständig verinnerlicht. Und das ist wahrscheinlich in den Kompositionen Skrjabins stärker spürbar, deren komplexe Schreibweise junge Interpret:innen oft einschüchtert, so dass sie es in der Regel vorziehen, diese stilistische Herausforderung erst anzunehmen, nachdem sie mehr Erfahrung gesammelt haben. Mikdad beweist hier einen höchst willkommenen Wagemut. Dafür sei ihm herzlich gedankt! © Pierre Lamy/Qobuz

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The Scriabin Ravel Connection: Royal Academy of Music Bicentenary Series

Aidan Mikdad

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Piano Sonata No. 2 in G sharp minor, Op. 19 "Sonata-Fantasy" (Alexander Scriabin)

1
I. Andante
00:07:40

Copyright Control, MusicPublisher - ALEXANDER SCRIABIN, Composer - Aidan Mikdad, MainArtist

2022 Outhere 2022 Linn Records

2
II. Presto
00:03:52

Copyright Control, MusicPublisher - ALEXANDER SCRIABIN, Composer - Aidan Mikdad, MainArtist

2022 Outhere 2022 Linn Records

Prelude and Nocturne for the Left Hand, Op. 9 (Alexander Scriabin)

3
I. Prélude
00:02:45

Copyright Control, MusicPublisher - ALEXANDER SCRIABIN, Composer - Aidan Mikdad, MainArtist

2022 Outhere 2022 Linn Records

4
II. Nocturne
00:05:10

Copyright Control, MusicPublisher - ALEXANDER SCRIABIN, Composer - Aidan Mikdad, MainArtist

2022 Outhere 2022 Linn Records

Gaspard de la Nuit, M. 55 (Maurice Ravel)

5
I. Ondine
00:06:21

Maurice Ravel, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Aidan Mikdad, MainArtist

2022 Outhere 2022 Linn Records

6
II. Le gibet
00:05:26

Maurice Ravel, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Aidan Mikdad, MainArtist

2022 Outhere 2022 Linn Records

7
III. Scarbo
00:08:59

Maurice Ravel, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Aidan Mikdad, MainArtist

2022 Outhere 2022 Linn Records

Albumbeschreibung

Dass Aidan Mikdads erstes Album ein Qobuzissime erhält, klingt wie eine Selbstverständlichkeit: Es ist in jeder Hinsicht beeindruckend. Mit knapp 21 Jahren weist der niederländische Pianist bereits einen beeindruckenden Lebenslauf vor: Er gewann zahlreiche Preise, darunter den Royal Concertgebouw Young Talent Award, und erhielt Stipendien des Klavier-Festival Ruhr und der Royal Academy of Music in London. Letzterer ist es zu verdanken, dass im Rahmen des 200-jährigen Jubiläums der Akademie The Scriabin Ravel Connection ins Leben gerufen wurde. Übrigens haben viele spirituelle Lehrer über den Weg dieses Wunderkindes gewacht: von Nelson Goerner, Sir Andras Schiff, Jean-Yves Thibaudet bis hin zu Arcadi Volodos, der Aidan Mikdad vor kurzem einlud, gemeinsam mit ihm im Tivoli-Vredenburg in Utrecht aufzutreten!

Mit radikaler Entschlossenheit nimmt Mikdad sein erstes Programm, das sich durch technische Virtuosität und eine intelligente Gegenüberstellung der beiden Komponisten Skrjabin und Ravel auszeichnet, nicht auf die leichte Schulter. Von Skrjabin hören wir Jugendwerke aus den Jahren zwischen 1894 und 1897, vor seiner ästhetischen Wende hin zu mystischeren Farben. Das Album beginnt mit der 2. Klaviersonate Op.19, deren erster Satz vom Meer inspiriert ist und wunderbar zu "Undine" aus Ravels Gaspard de la Nuit in der zweiten Hälfte des Albums passt. Was das Präludium und Nocturne für die linke Hand betrifft, so ist ihre technische Besonderheit auf die Sehnenscheidenentzündung zurückzuführen, an der Skrjabin zwischen 1891 und 1893 aufgrund übermäßiger Praxis litt. Eine klare thematische Verbindung zu Ravels Konzert für die linke Hand, das dieser für den Pianisten Paul Wittgenstein schrieb, der seinen rechten Arm im Ersten Weltkrieg verloren hatte.

Sowohl in der Klaviersonate und im Präludium und Nocturne von Skrjabin als auch in Ravels Gaspard de la Nuit trifft Aidan Mikdad mit seinem samtenen Anschlag, seiner souveränen Handhabung von Ambitus und Nuancen sowie seiner großzügigen Vision der Temporalität mitten ins Herz. Der Pianist hat die Mischung aus Wahnsinn, Mysterium und Eleganz, die die Werke der beiden Komponisten charakterisiert, vollständig verinnerlicht. Und das ist wahrscheinlich in den Kompositionen Skrjabins stärker spürbar, deren komplexe Schreibweise junge Interpret:innen oft einschüchtert, so dass sie es in der Regel vorziehen, diese stilistische Herausforderung erst anzunehmen, nachdem sie mehr Erfahrung gesammelt haben. Mikdad beweist hier einen höchst willkommenen Wagemut. Dafür sei ihm herzlich gedankt! © Pierre Lamy/Qobuz

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