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Mariah Carey|The Live Debut  (Live at the Tatou Club, 1990)

The Live Debut (Live at the Tatou Club, 1990)

Mariah Carey

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"The Rarities", ein Titel, der Erwartungen weckt und bisher verborgen gebliebene Schätze verspricht. Die erste CD löst dieses Versprechen ein und liefert unveröffentlichte Songs aus 30 Jahren. Wir können die Entwicklung einer Stimme, über deren Umfang und Farbenreichtum so viel geschrieben wurde, im Zeitraffer verfolgen. Alles anschnallen, los geht die Reise.

Anschnallen ist tatsächlich ratsam, denn gleich im ersten Stück geht es richtig rund: "Here We Go Around Again". Wir befinden uns im Jahr 1990, Mariah ist gerade einmal 20 Jahre alt. Wüsste man nur das Alter, aber nichts über die Person und ihre spätere Karriere, wäre man schon beeindruckt. Was für eine Stimme! Einerseits noch frisch und unverbraucht, andererseits bereits ausgereift und erprobt, keine Spur von Kleinmädchengekiekse. Die im Text thematisierten Liebesprobleme wiegen offenbar noch nicht so schwer, die Musik klingt eher fröhlich (in "Slipping Away" aus dem Jahr 1996 zeigt sich ein ähnliches Phänomen).

Das Cover von "Out Here On My Own", ursprünglich interpretiert von Irene Cara im Jahre 1980, wurde in Fankreisen sehnlichst erwartet. Die Mariah Carey aus dem Jahr 2000 bleibt ein kleines Stück hinter dem Original zurück, fühlt sich aber voll in die Stimmung des Songs aus dem Film "Fame" ein. Ein eindrucksvoller Schlusspunkt für die ersten zehn Jahre ihrer Karriere, die wohl ihre besten waren. Ab "Loverboy" von 2001 fällt die Kurve ab und die Sängerin scheint dies bei der Auswahl selbst so empfunden zu haben, immerhin stammen lediglich sieben Tracks aus den letzten 20 Jahren.

"Close My Eyes", erstmals veröffentlicht auf dem Album Butterfly im Jahre 1997, beendet die erste CD. Damals reflektierte eine 27-Jährige ihre Kindheit, heute blickt eine 50-Jährige auf ihre Jugend zurück. Sätzen wie "Maybe I grew up a little too soon" scheint nun eine ganz andere Bedeutung innezuwohnen. Die Stimme wirkt im Vergleich mit dem Original selbstverständlich gealtert, auch ein wenig angestrengt, aber keineswegs reizlos. Was Mariah mit ihren heutigen Gaben anstellen kann, zeigt das live gesungene "Lullaby Of Birdland" aus dem Jahr 2014. Das swingt ordentlich und die heisere, irgendwie verrucht klingende Stimme passt perfekt zur Musik.

Die zweite CD beinhaltet ihr Konzert am 7. März 1996 in Tokio. Die Sängerin erfreut das Publikum nicht nur mit japanischen Satzfetzen, sondern auch mit ihren damaligen Hits. Wer "Honey" und "My All" vermisst, sei daran erinnert, dass diese Songs erst auf "Butterfly" veröffentlicht wurden. "Emotions" gab es damals immerhin schon und damit Gelegenheit, bis ins Pfeifregister hinaufzusteigen, was live ebenso sauber klingt wie auf der Studioaufnahme. Da wir gerade wieder bei stimmlichen Leistungen sind, sei auch der tolle Background-Chor erwähnt, den Mariah Carey am Ende von "Without You" als "Chapel Of Hope Choir" vorstellt. Er trägt maßgeblich dazu bei, dass z. B. bei "Always Be My Baby" die Stimmung schier überkocht.

Da das Japan-Konzert mit der Zugabe "All I Want For Christmas Is You" endet, möchte ich mir zum Abschluss etwas von der Sängerin wünschen und zwar: Liebe Mariah, du bist mittlerweile älter als deine ewige Konkurrentin Whitney Houston geworden ist. Was sie nicht erleben durfte, möge dir vergönnt sein, nämlich eine Karriere in gesetzten Jahren mit gereifter Stimme. Stücke wie "Lullaby" von 2014 scheinen genau zu dir zu passen. Wie wäre es als nächstes mit einem Jazz-Album?

© Laut

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The Live Debut (Live at the Tatou Club, 1990)

Mariah Carey

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1
Introduction/Announcer (Live at the Tatou Club, 1990)
00:00:16

Spoken Word, Composer - Mariah Carey, MainArtist, AssociatedPerformer

(P) 2020 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment

2
Love Takes Time (Live at the Tatou Club, 1990)
00:04:15

WALTER AFANASIEFF, Arranger - Mariah Carey, Composer, Lyricist, Vocal Arranger, MainArtist, AssociatedPerformer - Ben Margulies, Composer, Lyricist

(P) 2020 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment

3
Vision of Love (Live at the Tatou Club, 1990)
00:04:22

Mariah Carey, Composer, Lyricist, Arranger, MainArtist, AssociatedPerformer - Ben Margulies, Composer, Lyricist, Arranger - Chris Toland, Arranger

(P) 2020 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment

4
Vanishing (Live at the Tatou Club, 1990)
00:04:54

Mariah Carey, Composer, Lyricist, Arranger, MainArtist, AssociatedPerformer - Ben Margulies, Composer, Lyricist, Arranger

(P) 2020 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment

5
Don't Play That Song (You Lied) (Live at the Tatou Club, 1990)
00:03:01

Betty Nelson, Composer, Lyricist - AHMET ERTEGUN, Composer, Lyricist - Mariah Carey, MainArtist, AssociatedPerformer

(P) 2020 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment

Albumbeschreibung

"The Rarities", ein Titel, der Erwartungen weckt und bisher verborgen gebliebene Schätze verspricht. Die erste CD löst dieses Versprechen ein und liefert unveröffentlichte Songs aus 30 Jahren. Wir können die Entwicklung einer Stimme, über deren Umfang und Farbenreichtum so viel geschrieben wurde, im Zeitraffer verfolgen. Alles anschnallen, los geht die Reise.

Anschnallen ist tatsächlich ratsam, denn gleich im ersten Stück geht es richtig rund: "Here We Go Around Again". Wir befinden uns im Jahr 1990, Mariah ist gerade einmal 20 Jahre alt. Wüsste man nur das Alter, aber nichts über die Person und ihre spätere Karriere, wäre man schon beeindruckt. Was für eine Stimme! Einerseits noch frisch und unverbraucht, andererseits bereits ausgereift und erprobt, keine Spur von Kleinmädchengekiekse. Die im Text thematisierten Liebesprobleme wiegen offenbar noch nicht so schwer, die Musik klingt eher fröhlich (in "Slipping Away" aus dem Jahr 1996 zeigt sich ein ähnliches Phänomen).

Das Cover von "Out Here On My Own", ursprünglich interpretiert von Irene Cara im Jahre 1980, wurde in Fankreisen sehnlichst erwartet. Die Mariah Carey aus dem Jahr 2000 bleibt ein kleines Stück hinter dem Original zurück, fühlt sich aber voll in die Stimmung des Songs aus dem Film "Fame" ein. Ein eindrucksvoller Schlusspunkt für die ersten zehn Jahre ihrer Karriere, die wohl ihre besten waren. Ab "Loverboy" von 2001 fällt die Kurve ab und die Sängerin scheint dies bei der Auswahl selbst so empfunden zu haben, immerhin stammen lediglich sieben Tracks aus den letzten 20 Jahren.

"Close My Eyes", erstmals veröffentlicht auf dem Album Butterfly im Jahre 1997, beendet die erste CD. Damals reflektierte eine 27-Jährige ihre Kindheit, heute blickt eine 50-Jährige auf ihre Jugend zurück. Sätzen wie "Maybe I grew up a little too soon" scheint nun eine ganz andere Bedeutung innezuwohnen. Die Stimme wirkt im Vergleich mit dem Original selbstverständlich gealtert, auch ein wenig angestrengt, aber keineswegs reizlos. Was Mariah mit ihren heutigen Gaben anstellen kann, zeigt das live gesungene "Lullaby Of Birdland" aus dem Jahr 2014. Das swingt ordentlich und die heisere, irgendwie verrucht klingende Stimme passt perfekt zur Musik.

Die zweite CD beinhaltet ihr Konzert am 7. März 1996 in Tokio. Die Sängerin erfreut das Publikum nicht nur mit japanischen Satzfetzen, sondern auch mit ihren damaligen Hits. Wer "Honey" und "My All" vermisst, sei daran erinnert, dass diese Songs erst auf "Butterfly" veröffentlicht wurden. "Emotions" gab es damals immerhin schon und damit Gelegenheit, bis ins Pfeifregister hinaufzusteigen, was live ebenso sauber klingt wie auf der Studioaufnahme. Da wir gerade wieder bei stimmlichen Leistungen sind, sei auch der tolle Background-Chor erwähnt, den Mariah Carey am Ende von "Without You" als "Chapel Of Hope Choir" vorstellt. Er trägt maßgeblich dazu bei, dass z. B. bei "Always Be My Baby" die Stimmung schier überkocht.

Da das Japan-Konzert mit der Zugabe "All I Want For Christmas Is You" endet, möchte ich mir zum Abschluss etwas von der Sängerin wünschen und zwar: Liebe Mariah, du bist mittlerweile älter als deine ewige Konkurrentin Whitney Houston geworden ist. Was sie nicht erleben durfte, möge dir vergönnt sein, nämlich eine Karriere in gesetzten Jahren mit gereifter Stimme. Stücke wie "Lullaby" von 2014 scheinen genau zu dir zu passen. Wie wäre es als nächstes mit einem Jazz-Album?

© Laut

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