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Adam Laloum|Schubert: Sonatas D. 894 & D. 958

Schubert: Sonatas D. 894 & D. 958

Adam Laloum

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Alfred Brendels Schubert­-Aufnahmen für Philips aus den 80er­Jahren haben für mich bis heute ihren Referenz­-Status behalten. Deshalb vergleiche ich die Neueinspielung der Sonaten D 894 und D 958 durch Adam Laloum mit Brendels Aufnahmen. Laloum ist ein ausgezeichneter Pianist. Und ihm ist eine vor allem klanglich schöne Aufnahme geglückt. Aber im Detail gefällt mir dann Brendels alte Einspielung doch noch ein bisschen besser.
Das beginnt schon beim Tempo des ersten Satzes der G-­Dur-­Sonate, bei dem Laloum so stark das „molto moderato“ betont, dass das „cantabile“ gelegentlich etwas ins Stocken gerät. Das klingt bei Brendel flüssiger und lebendiger. Die folgenden drei Sätze spielt Laloum dann schneller als Brendel. Besonders gut gelingt ihm dabei der B-­Teil des Andante, dessen dramatische Züge er kraftvoll herausarbeitet. Beim Menuett hingegen bleibt er wieder im langen Schatten Brendels, der vor allem das Trio ungemein liebreizend und zauberhaft, fast wie eine Spieluhr, interpretiert. Das Allegretto­Finale spielt Laloum unbeschwert, vorwärtstreibend, handfest, aber weniger differenziert als Brendel.
Bei der c­-Moll-­Sonate ändert sich das Bild nicht wesentlich. Laloum gestaltet etwa das eröffnende Allegro breit und mächtig, Brendel härter, stärker dramatisch aufgeladen. Laloum spielt insgesamt einen ausgesprochen natürlichen und schönen Schubert, im Vergleich mit dem Großmeister Brendel fehlen mir in seinen Interpretationen aber manchmal ein wenig die Feinheiten.

© Willmes, Gregor / www.fonoforum.de

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Schubert: Sonatas D. 894 & D. 958

Adam Laloum

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1
Piano sonata in G Major, D. 894 "Fantaisie": I. Molto moderato e cantabile
00:21:03

Franz Schubert, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Adam Laloum, Soloist, MainArtist

2020 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

2
Piano sonata in G Major, D. 894 "Fantaisie": II. Andante
00:08:04

Franz Schubert, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Adam Laloum, Soloist, MainArtist

2020 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

3
Piano sonata in G Major, D. 894 "Fantaisie": III. Menuetto. Allegro moderato - Trio
00:04:03

Franz Schubert, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Adam Laloum, Soloist, MainArtist

2020 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

4
Piano sonata in G Major, D. 894 "Fantaisie": IV. Allegretto
00:08:43

Franz Schubert, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Adam Laloum, Soloist, MainArtist

2020 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

5
Sonata in C Minor, D. 958: I. Allegro
00:11:16

Franz Schubert, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Adam Laloum, Soloist, MainArtist

2020 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

6
Sonata in C Minor, D. 958: II. Adagio
00:08:23

Franz Schubert, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Adam Laloum, Soloist, MainArtist

2020 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

7
Sonata in C Minor, D. 958: III. Menuetto. Allegro - Trio
00:03:34

Franz Schubert, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Adam Laloum, Soloist, MainArtist

2020 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

8
Sonata in C Minor, D. 958: IV. Allegro
00:08:45

Franz Schubert, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Adam Laloum, Soloist, MainArtist

2020 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

Albumbeschreibung

Alfred Brendels Schubert­-Aufnahmen für Philips aus den 80er­Jahren haben für mich bis heute ihren Referenz­-Status behalten. Deshalb vergleiche ich die Neueinspielung der Sonaten D 894 und D 958 durch Adam Laloum mit Brendels Aufnahmen. Laloum ist ein ausgezeichneter Pianist. Und ihm ist eine vor allem klanglich schöne Aufnahme geglückt. Aber im Detail gefällt mir dann Brendels alte Einspielung doch noch ein bisschen besser.
Das beginnt schon beim Tempo des ersten Satzes der G-­Dur-­Sonate, bei dem Laloum so stark das „molto moderato“ betont, dass das „cantabile“ gelegentlich etwas ins Stocken gerät. Das klingt bei Brendel flüssiger und lebendiger. Die folgenden drei Sätze spielt Laloum dann schneller als Brendel. Besonders gut gelingt ihm dabei der B-­Teil des Andante, dessen dramatische Züge er kraftvoll herausarbeitet. Beim Menuett hingegen bleibt er wieder im langen Schatten Brendels, der vor allem das Trio ungemein liebreizend und zauberhaft, fast wie eine Spieluhr, interpretiert. Das Allegretto­Finale spielt Laloum unbeschwert, vorwärtstreibend, handfest, aber weniger differenziert als Brendel.
Bei der c­-Moll-­Sonate ändert sich das Bild nicht wesentlich. Laloum gestaltet etwa das eröffnende Allegro breit und mächtig, Brendel härter, stärker dramatisch aufgeladen. Laloum spielt insgesamt einen ausgesprochen natürlichen und schönen Schubert, im Vergleich mit dem Großmeister Brendel fehlen mir in seinen Interpretationen aber manchmal ein wenig die Feinheiten.

© Willmes, Gregor / www.fonoforum.de

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