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Langsam, geräuschlos und unaufhaltsam gleitet die Sonde durchs All. Vorbei am Mars, durch diverse Asteroidengürtel dringt sie immer weiter in unbekannte Sphären unseres Sonnensystems vor. Kann man eine solche stille Zielstrebigkeit klanglich angemessen illustrieren? Mindestens zwei können es: Tangerine Dream und Vangelis. Der große Grieche liefert mit "Rosetta" ein wahrhaft anmutiges Spätwerk.
Neben dem Tangerine Dreams "Mars Polaris", von Edgar Froeses produziert (1999), sowie Vangelis' korrspondierendem "Mythodea"-Werk (2001) ist "Rosetta" das einzige Album auf weiter Flur, das von A bis Z eine Space-Mission klanglich interpretiert: Vangelis gilt seit langem als Hobby-Astronom. "Rosetta" setzt der gleichnamigen Kapsel, die seit 2014 zwischen den Planeten herumgurkt, auf der Erde ein würdiges Denkmal.
Dem Konzept nähert sich Mr. "Blade Runner" zunächst streng wissenschaftlich. Songtitel wie "Philae's Descent" stehen in direktem inhaltlichen Bezug zum Geschehen. Ein direkter Austausch mit ESA-Astronaut André Kuipers fand ebenfalls statt. Hier passiert kein Ton ohne Hintergedanken, keine Note ohne konzeptionelle Einbindung.
Gleichwohl ist der Schöpfer des "Conquest Of Paradise"-Themas viel zu schlau, um sein Publikum mit verkopftem Schnickschnack zu verjagen. Stattdessen entspannen die 13 Songs, ohne zu sedieren. Klänge so wunderschön, man könnte damit sogar einen Klingonen zum friedlichen Lämmchen machen.
Es ist für jeden etwas dabei. Der über weite strecken soundtrackhafte Charakter lockt natürlich den Filmmusikfreund. Die Scheibe pendelt wie ein Raumgleiter zwischen den Polen Ambient, Klassik, Pop und Elektro-Lametta. Besonders wohltuend: Vangelis übertreibt es nicht mit seinem gelegentlichen Hang zu Pathos. Alle typischen Zutaten sind zwar vorhanden, ordnen sich jedoch der Gesamtkomposition unter.
Das Ergebnis klingt nicht nur hochgradig effektiv. Die knappe Stunde "Rosetta" unterhält darüber hinaus als extrem sympathisch. Ähnlich wie TD oder auch Einaudi zählt Vangelis zu jenen rein instrumental agierenden Komponisten, deren Musik im wahrsten Sinne des Wortes glücklich macht. Fluffige Soundscapes, die den Genre-Laien nicht über- und den Kenner nicht unterfordern. Echtes spacy Popcorn ohne geschmacklichen Absturz. Eine seltene Gabe, die der mittlerweile 73-Jährige da besitzt.
Höhepunkt und ultimativer Anspieltipp ist der famose Titeltrack. Klingt ein bisschen, als hätte Vangelis eine typische Vladimir Cosma-Melodie zum Mars entführt. Einfach und zupackend, ein absoluter Ohrwurm.
© Laut
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Vangelis, Composer, Producer, Synthesizer, Recording Arranger, MainArtist, AssociatedPerformer - Philippe Colonna, Engineer, Mastering Engineer, StudioPersonnel
℗ 2016 Clioti Ltd UK
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℗ 2016 Clioti Ltd UK
Vangelis, Composer, Producer, Synthesizer, Recording Arranger, MainArtist, AssociatedPerformer - Philippe Colonna, Engineer, Mastering Engineer, StudioPersonnel
℗ 2016 Clioti Ltd UK
Albumbeschreibung
Langsam, geräuschlos und unaufhaltsam gleitet die Sonde durchs All. Vorbei am Mars, durch diverse Asteroidengürtel dringt sie immer weiter in unbekannte Sphären unseres Sonnensystems vor. Kann man eine solche stille Zielstrebigkeit klanglich angemessen illustrieren? Mindestens zwei können es: Tangerine Dream und Vangelis. Der große Grieche liefert mit "Rosetta" ein wahrhaft anmutiges Spätwerk.
Neben dem Tangerine Dreams "Mars Polaris", von Edgar Froeses produziert (1999), sowie Vangelis' korrspondierendem "Mythodea"-Werk (2001) ist "Rosetta" das einzige Album auf weiter Flur, das von A bis Z eine Space-Mission klanglich interpretiert: Vangelis gilt seit langem als Hobby-Astronom. "Rosetta" setzt der gleichnamigen Kapsel, die seit 2014 zwischen den Planeten herumgurkt, auf der Erde ein würdiges Denkmal.
Dem Konzept nähert sich Mr. "Blade Runner" zunächst streng wissenschaftlich. Songtitel wie "Philae's Descent" stehen in direktem inhaltlichen Bezug zum Geschehen. Ein direkter Austausch mit ESA-Astronaut André Kuipers fand ebenfalls statt. Hier passiert kein Ton ohne Hintergedanken, keine Note ohne konzeptionelle Einbindung.
Gleichwohl ist der Schöpfer des "Conquest Of Paradise"-Themas viel zu schlau, um sein Publikum mit verkopftem Schnickschnack zu verjagen. Stattdessen entspannen die 13 Songs, ohne zu sedieren. Klänge so wunderschön, man könnte damit sogar einen Klingonen zum friedlichen Lämmchen machen.
Es ist für jeden etwas dabei. Der über weite strecken soundtrackhafte Charakter lockt natürlich den Filmmusikfreund. Die Scheibe pendelt wie ein Raumgleiter zwischen den Polen Ambient, Klassik, Pop und Elektro-Lametta. Besonders wohltuend: Vangelis übertreibt es nicht mit seinem gelegentlichen Hang zu Pathos. Alle typischen Zutaten sind zwar vorhanden, ordnen sich jedoch der Gesamtkomposition unter.
Das Ergebnis klingt nicht nur hochgradig effektiv. Die knappe Stunde "Rosetta" unterhält darüber hinaus als extrem sympathisch. Ähnlich wie TD oder auch Einaudi zählt Vangelis zu jenen rein instrumental agierenden Komponisten, deren Musik im wahrsten Sinne des Wortes glücklich macht. Fluffige Soundscapes, die den Genre-Laien nicht über- und den Kenner nicht unterfordern. Echtes spacy Popcorn ohne geschmacklichen Absturz. Eine seltene Gabe, die der mittlerweile 73-Jährige da besitzt.
Höhepunkt und ultimativer Anspieltipp ist der famose Titeltrack. Klingt ein bisschen, als hätte Vangelis eine typische Vladimir Cosma-Melodie zum Mars entführt. Einfach und zupackend, ein absoluter Ohrwurm.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:53:37
- Künstler: Vangelis
- Komponist: Vangelis
- Label: Decca (UMO) (Classics)
- Genre: Klassik
© 2016 Decca, a division of Universal Music Operations Limited, under exclusive license to Verve Label Group, a Division of UMG Recordings, Inc. ℗ 2016 Clioti Ltd UK
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