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Artur Pizarro|Rachmaninoff: Piano Trio No. 2 in D Minor, Op. 9 "Trio élégiaque" (Live)

Rachmaninoff: Piano Trio No. 2 in D Minor, Op. 9 "Trio élégiaque" (Live)

Artur Pizarro, Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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Ein Manko hat diese CD dann doch: Sie ist nach weniger als 50 Minuten zu Ende. Das ist man von Mitschnitten aus Heimbach, vom Festival „Spannungen“, so nicht gewohnt. Irgendeine spannende Kombination hätte sich auch diesmal sicher finden lassen. Nun aber steht das zweite Klaviertrio von Sergei Rachmaninow, dieses „Trio élégiaque“, dieses kammermusikalische Requiem für Peter Tschaikowsky, für sich allein. Christian Tetzlaff spielt die Geige, Schwester Tanja Cello, und am Klavier sitzt – von der Aufnahmetechnik minimal in den Hintergrund gedrängt – der portugiesische Pianist Artur Pizarro, der derzeit auch mit einer Einspielung sämtlicher Rachmaninow-Solo-Werke beschäftigt ist (Odradek). Wovon lebt diese Aufnahme? Von ihrer Spannung, von ihren Gegensätzen, von ihrer Entschlossenheit. Das Trauerbehaftete wird hier nicht tränenselig bekitscht, sondern durch dynamische Risikobereitschaft dokumentiert: leise, sehr leise, kaum hörbar. Auf der anderen Seite stehen die lang gezogenen Aufschwünge, die wilden Ausbrüche, flirrend bei den Streichern, akkordgeballt im Klavier. Ungetrübt dagegen, frei strömend betritt das Dur-Thema des langen Variationen-Satzes den Raum, von Pizarro betont gesanglich, zurückhaltend, fast scheu vorgetragen, nie lang auf den Höhepunkten verweilend, bevor samtig, nicht minder gesanglich, die Streicher hinzutreten. Dieser große, lange Satz schwingt sich zwischendurch auf zu sinfonischer Größe, verleugnet aber in dieser Heimbacher Aufführung nie die kammermusikalische Transparenz. Überhaupt lebt auch dieser Mitschnitt von der Live-Atmosphäre: Vieles wirkt so unmittelbar, so lebendig, spontan, extremgeladen, wie es im Studio wohl kaum gelingen würde. Kühn, wild, entschlossen, eben „risoluto“, und virtuos gerät das Finale. Bei aller Leidenschaft werden Details nie zugedeckt. Ein berührend abgründiger Schlusspunkt dieser zu kurzen CD.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Rachmaninoff: Piano Trio No. 2 in D Minor, Op. 9 "Trio élégiaque" (Live)

Artur Pizarro

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1
Piano Trio No. 2 in D Minor, Op. 9 "Trio élégiaque": I. Moderato – Allegro vivace (Live)
00:19:57

Sergei Rachmaninoff, Composer - Christian Tetzlaff, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Tanja Tetzlaff, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Artur Pizarro, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2015 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

2
Piano Trio No. 2 in D Minor, Op. 9 "Trio élégiaque": II. Quasi variazione. Andante (Live)
00:20:35

Sergei Rachmaninoff, Composer - Christian Tetzlaff, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Tanja Tetzlaff, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Artur Pizarro, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2015 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

3
Piano Trio No. 2 in D Minor, Op. 9 "Trio élégiaque": III. Allegro risoluto (Live)
00:08:45

Sergei Rachmaninoff, Composer - Christian Tetzlaff, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Tanja Tetzlaff, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Artur Pizarro, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2015 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Albumbeschreibung

Ein Manko hat diese CD dann doch: Sie ist nach weniger als 50 Minuten zu Ende. Das ist man von Mitschnitten aus Heimbach, vom Festival „Spannungen“, so nicht gewohnt. Irgendeine spannende Kombination hätte sich auch diesmal sicher finden lassen. Nun aber steht das zweite Klaviertrio von Sergei Rachmaninow, dieses „Trio élégiaque“, dieses kammermusikalische Requiem für Peter Tschaikowsky, für sich allein. Christian Tetzlaff spielt die Geige, Schwester Tanja Cello, und am Klavier sitzt – von der Aufnahmetechnik minimal in den Hintergrund gedrängt – der portugiesische Pianist Artur Pizarro, der derzeit auch mit einer Einspielung sämtlicher Rachmaninow-Solo-Werke beschäftigt ist (Odradek). Wovon lebt diese Aufnahme? Von ihrer Spannung, von ihren Gegensätzen, von ihrer Entschlossenheit. Das Trauerbehaftete wird hier nicht tränenselig bekitscht, sondern durch dynamische Risikobereitschaft dokumentiert: leise, sehr leise, kaum hörbar. Auf der anderen Seite stehen die lang gezogenen Aufschwünge, die wilden Ausbrüche, flirrend bei den Streichern, akkordgeballt im Klavier. Ungetrübt dagegen, frei strömend betritt das Dur-Thema des langen Variationen-Satzes den Raum, von Pizarro betont gesanglich, zurückhaltend, fast scheu vorgetragen, nie lang auf den Höhepunkten verweilend, bevor samtig, nicht minder gesanglich, die Streicher hinzutreten. Dieser große, lange Satz schwingt sich zwischendurch auf zu sinfonischer Größe, verleugnet aber in dieser Heimbacher Aufführung nie die kammermusikalische Transparenz. Überhaupt lebt auch dieser Mitschnitt von der Live-Atmosphäre: Vieles wirkt so unmittelbar, so lebendig, spontan, extremgeladen, wie es im Studio wohl kaum gelingen würde. Kühn, wild, entschlossen, eben „risoluto“, und virtuos gerät das Finale. Bei aller Leidenschaft werden Details nie zugedeckt. Ein berührend abgründiger Schlusspunkt dieser zu kurzen CD.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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