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Angelika Niescier|NYC Five

NYC Five

Angelika Niescier & Florian Weber with Ralph Alessi, Christopher Tordini & Tyshawn Sorey

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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Im Jazz hat der Sideman (oder die Sidewoman) eine besondere Funktion gegenüber dem Bandleader, die sich mit den Dekaden deutlich verändert hat. Es hängt wohl viel mit der „Emanzipation“ zusammen, wie Joachim Ernst Berendt das ohne zu zögern genannt hätte. Was er vermutlich meinte, war die sich verändernde Rolle der Instrumente. Früher konnte man eine Rhythmusgruppe mieten – ‚to hire a rhythm-section‘ –, was heute allenfalls noch im Mainstream-Jazz geschieht. Längst haben Drummer und Bassisten die „Wasserträger“-Rollen der Pickup-Bands abgeschüttelt. Doch halt: wenn man sich diesen Tyshawn Sorey hier anhört, einen phänomenalen jungen Drummer – er weiß sehr gut das Tempo zu halten bei aller Freiheit, die er sich „zwischen den Beats“ herausnimmt. Mit wuchtigen Akzenten begleitet ihn Christopher Tordini, und im Trio mit Florian Weber sind sie eine Wucht.
Die Bandleader für einen Tag – in Brooklyn, am 6. Januar 2014 – waren der Pianist Weber und die Saxofonistin Angelika Niescier. Jeder von ihnen steuerte drei der sechs Stücke bei. Die in Köln lebende Saxofonistin macht eine Musik, die ganz ihrem Temperament entspricht: quicklebendig und schnörkellos, geradeheraus und ungemein gefühlvoll; manches erinnert an Anthony Braxton. Ihre poetische Intensität überträgt sich wie ein elektrischer Strom auf den Pianisten, der wie ein junger Enkel Monks den Beat kunstvoll zu verschleppen und die Melodielinien der Bläser mit stimulierenden Farben harmonisch anzureichern weiß.
Zu den interessantesten Aspekten von „NYC Five“ gehört, wie sich der fünfte Mann in diese Konstellation einfühlt. Auf seinen eigenen Alben bevorzugt der Trompeter Ralph Alessi eine leisere und introspektivere Musik; die ertönt auch hier in „Parsifal“. Doch diese Session mit den beiden jüngeren Spielern aus Deutschland scheint dem auch als Jazzpädagoge bewanderten Künstler großen Spaß gemacht zu haben, und Sorey animiert Alessi zu packenden Interaktionen.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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NYC Five

Angelika Niescier

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1
The Barn Thing
Ralph Alessi
00:08:25

Angelika Niescier, Composer, Performer - Florian Weber, Performer - Ralph Alessi, Performer - Christopher Tordini, Performer - Tyshawn Sorey, Performer

2016 Intakt Records 2015 Intakt Records

2
And Over
Ralph Alessi
00:10:19
3
Invaded
Ralph Alessi
00:06:37

Angelika Niescier, Performer - Florian Weber, Composer, Performer - Ralph Alessi, Performer - Christopher Tordini, Performer - Tyshawn Sorey, Performer

2016 Intakt Records 2015 Intakt Records

4
The Liquid Stone
Ralph Alessi
00:07:29

Angelika Niescier, Composer, Performer - Florian Weber, Performer - Ralph Alessi, Performer - Christopher Tordini, Performer - Tyshawn Sorey, Performer

2016 Intakt Records 2015 Intakt Records

5
Parsifal
Ralph Alessi
00:06:19

Angelika Niescier, Composer, Performer - Florian Weber, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ralph Alessi, Performer - Christopher Tordini, Performer

2016 Intakt Records 2015 Intakt Records

6
Für Krefeld
Ralph Alessi
00:08:07

Angelika Niescier, Performer - Florian Weber, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ralph Alessi, Performer - Christopher Tordini, Performer

2016 Intakt Records 2015 Intakt Records

Albumbeschreibung

Im Jazz hat der Sideman (oder die Sidewoman) eine besondere Funktion gegenüber dem Bandleader, die sich mit den Dekaden deutlich verändert hat. Es hängt wohl viel mit der „Emanzipation“ zusammen, wie Joachim Ernst Berendt das ohne zu zögern genannt hätte. Was er vermutlich meinte, war die sich verändernde Rolle der Instrumente. Früher konnte man eine Rhythmusgruppe mieten – ‚to hire a rhythm-section‘ –, was heute allenfalls noch im Mainstream-Jazz geschieht. Längst haben Drummer und Bassisten die „Wasserträger“-Rollen der Pickup-Bands abgeschüttelt. Doch halt: wenn man sich diesen Tyshawn Sorey hier anhört, einen phänomenalen jungen Drummer – er weiß sehr gut das Tempo zu halten bei aller Freiheit, die er sich „zwischen den Beats“ herausnimmt. Mit wuchtigen Akzenten begleitet ihn Christopher Tordini, und im Trio mit Florian Weber sind sie eine Wucht.
Die Bandleader für einen Tag – in Brooklyn, am 6. Januar 2014 – waren der Pianist Weber und die Saxofonistin Angelika Niescier. Jeder von ihnen steuerte drei der sechs Stücke bei. Die in Köln lebende Saxofonistin macht eine Musik, die ganz ihrem Temperament entspricht: quicklebendig und schnörkellos, geradeheraus und ungemein gefühlvoll; manches erinnert an Anthony Braxton. Ihre poetische Intensität überträgt sich wie ein elektrischer Strom auf den Pianisten, der wie ein junger Enkel Monks den Beat kunstvoll zu verschleppen und die Melodielinien der Bläser mit stimulierenden Farben harmonisch anzureichern weiß.
Zu den interessantesten Aspekten von „NYC Five“ gehört, wie sich der fünfte Mann in diese Konstellation einfühlt. Auf seinen eigenen Alben bevorzugt der Trompeter Ralph Alessi eine leisere und introspektivere Musik; die ertönt auch hier in „Parsifal“. Doch diese Session mit den beiden jüngeren Spielern aus Deutschland scheint dem auch als Jazzpädagoge bewanderten Künstler großen Spaß gemacht zu haben, und Sorey animiert Alessi zu packenden Interaktionen.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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