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Alles, was aus diesem Kontrabass dringt, wird ein Tanz. Die Akkuratesse im Spiel von Renaud Garcia-Fons gehört wie bei einem großen Balletttänzer zu seinen frappierendsten Merkmalen. Nach aufwendig produzierten Konzeptalben über die Kultur der Mittelmeer-Anrainer – von Andalusien bis zum Nahen Osten – fokussiert der in Paris lebende Künstler diesmal auf seine Geburtsstadt. Unter Vermeidung der Paris-Klischees à la Gourmandise, Eiffelturm, Louvre und Pigalle präsentiert uns der Sohn eines katalanischen Malers seine Sicht der multikulturellen Metropole. Die Welt des Chansons wird gestreift, aber nicht zum Hauptthema gemacht, das geballte musikalische Wissen strahlt jene joie-de-vivre aus, die man von RGF-Alben her kennt, lichtdurchflutet und temperamentvoll.
Sein neues Trio mit dem Akkordeonisten David Venitucci, der mit einer sehr modernen Auffassung an die Musette- Tradition anknüpft und wie ein Bläser phrasiert, ergänzt der in Marseille lebende Vibrafonist Stephan Caracci, der uns in der Großformation Ping Machine aufgefallen war und sich hier auch als sehr passabler Drummer entpuppt. In diesem Trio steckt überhaupt eine enorm variable Klangfülle – aber das liegt auch an den RGF-Kompositionen, die Dramaturgie, beispielsweise im fulminanten Titelstück, verrät viel Detailarbeit. Gelobt sei das ehrbare (Kunst-) Handwerk, wie Renauds prächtige Bässe aus der Werkstatt Jean Aurays!
Der CD-Titel „La vie devant soi“ verweist auf den gleichnamigen Roman von Émile Ajar/Romain Gary, der mit Simone Signoret 1977 bewegend verfilmt wurde. Die latente Melancholie im Film zieht sich auch hier durch Stücke wie „Le long de la Seine“, eine nachdenkliche Wanderung am Ufer des gefährlichen Flusses entlang, gekrönt vom fantastischen Pizzicatospiel dieses großen Bassisten.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
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Renaud Garcia-Fons, Composer, Performer
2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
Renaud Garcia-Fons, Composer, Performer
2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
Renaud Garcia-Fons, Composer, Performer
2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
Renaud Garcia-Fons, Composer, Performer
2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
Renaud Garcia-Fons, Composer, Performer
2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
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2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
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2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
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2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
Renaud Garcia-Fons, Composer, Performer
2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
Renaud Garcia-Fons, Composer, Performer
2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
Renaud Garcia-Fons, Composer, Performer
2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
Albumbeschreibung
Alles, was aus diesem Kontrabass dringt, wird ein Tanz. Die Akkuratesse im Spiel von Renaud Garcia-Fons gehört wie bei einem großen Balletttänzer zu seinen frappierendsten Merkmalen. Nach aufwendig produzierten Konzeptalben über die Kultur der Mittelmeer-Anrainer – von Andalusien bis zum Nahen Osten – fokussiert der in Paris lebende Künstler diesmal auf seine Geburtsstadt. Unter Vermeidung der Paris-Klischees à la Gourmandise, Eiffelturm, Louvre und Pigalle präsentiert uns der Sohn eines katalanischen Malers seine Sicht der multikulturellen Metropole. Die Welt des Chansons wird gestreift, aber nicht zum Hauptthema gemacht, das geballte musikalische Wissen strahlt jene joie-de-vivre aus, die man von RGF-Alben her kennt, lichtdurchflutet und temperamentvoll.
Sein neues Trio mit dem Akkordeonisten David Venitucci, der mit einer sehr modernen Auffassung an die Musette- Tradition anknüpft und wie ein Bläser phrasiert, ergänzt der in Marseille lebende Vibrafonist Stephan Caracci, der uns in der Großformation Ping Machine aufgefallen war und sich hier auch als sehr passabler Drummer entpuppt. In diesem Trio steckt überhaupt eine enorm variable Klangfülle – aber das liegt auch an den RGF-Kompositionen, die Dramaturgie, beispielsweise im fulminanten Titelstück, verrät viel Detailarbeit. Gelobt sei das ehrbare (Kunst-) Handwerk, wie Renauds prächtige Bässe aus der Werkstatt Jean Aurays!
Der CD-Titel „La vie devant soi“ verweist auf den gleichnamigen Roman von Émile Ajar/Romain Gary, der mit Simone Signoret 1977 bewegend verfilmt wurde. Die latente Melancholie im Film zieht sich auch hier durch Stücke wie „Le long de la Seine“, eine nachdenkliche Wanderung am Ufer des gefährlichen Flusses entlang, gekrönt vom fantastischen Pizzicatospiel dieses großen Bassisten.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:55:57
- Künstler: Renaud Garcia-Fons
- Komponist: Renaud Garcia-Fons
- Label: Garcia Fons
- Genre: Jazz
2016 Garcia Fons 2016 Garcia Fons
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