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Lionel Loueke|Gaïa

Gaïa

Lionel Loueke

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Anders als auf früheren Alben tritt der aus Benin stammende Jazzgitarrist hier ganz ohne Gäste, nur mit seinem Trio an, das seit mehr als 15 Jahren besteht und bei anderen Gelegenheiten unter dem Bandnamen Gilfema firmiert. Als Lionel Loueke Trio spielt man Stücke des Leaders, als Gilfema Material aller drei Mitglieder, die sich beim Studium am Berklee College in Boston kennenlernten. Die Aufnahmen für „Gaïa“, benannt nach der Erdgöttin der griechischen Mythologie, entstanden live im Studio vor einer Handvoll geladener Gäste, ohne Overdubs, ohne Nachbearbeitung. So kommt die Energie des Trios, die bisweilen das Level eines klassischen Rocktrios erreicht, ganz direkt und ungefiltert rüber.
Loueke selbst verzichtet auf den Unisono-Gesang, mit dem er sonst in George Benson-ähnlicher Manier – aber „afrikanischer“ im Ton – seine Linien doppelt, präpariert auch nicht die Gitarre, um die Schnarr-Sounds afrikanischer Instrumente zu evozieren. Hier spielt er eher mit Verzerrer und Digitaleffekten, was ihn mal nach Jimi Hendrix’ Band of Gypsys („Wacko Loco“, „Procession“), mal nach Gitarrensynthesizer plus Blues-Harp („Broken“) klingen lässt. Für puren Rock aber ist die Musik zu funky, die Metren zu vertrackt: durchweg unüberschaubare, ungerade Taktarten, die sich aus kleineren Einheiten zusammensetzen. Und ist es Loueke oder sein italienisch-schwedischer Bassist Massimo Biolcati, dessen Ostinato in „Sleepless Night“ von einer Gimbri, jener kastenartigen Laute aus dem maghrebinischen Raum, zu kommen scheint?
Neben kleineren Exkursen auf der Akustischen („Rain Wash“) fällt Loueke auch in westafrikanische Highlife-Grooves, etwa in einer Nummer, in der man es am wenigsten erwarten würde, zugleich der einzigen Fremdkomposition des Albums: „How Deep Is Your Love“ von den Bee Gees. Was unsere Liebe zu „Gaïa“ nur vertieft.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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Gaïa

Lionel Loueke

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1
Broken
00:02:44

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

2
Sleepless Night
00:05:51

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

3
Sources Of Love
00:04:31

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

4
Wacko Loco
00:03:42

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

5
Aziza Dance
00:05:16

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

6
Rain Wash
00:04:29

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

7
Forgiveness
00:07:06

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

8
Even Teens
00:04:01

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

9
Gaïa
00:03:46

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

10
Veuve Malienee
00:06:30

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

11
Procession
00:03:19

Don Was, Producer - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

12
How Deep Is Your Love?
00:04:21

Don Was, Producer - Barry Gibb, ComposerLyricist - Robin Gibb, ComposerLyricist - Maurice Gibb, ComposerLyricist - Lionel Loueke, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - Chris Allen, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ferenc Nemeth, Drums, AssociatedPerformer - Massimo Biolcati, Bass Guitar, AssociatedPerformer

℗ 2015 Blue Note Records

Albumbeschreibung

Anders als auf früheren Alben tritt der aus Benin stammende Jazzgitarrist hier ganz ohne Gäste, nur mit seinem Trio an, das seit mehr als 15 Jahren besteht und bei anderen Gelegenheiten unter dem Bandnamen Gilfema firmiert. Als Lionel Loueke Trio spielt man Stücke des Leaders, als Gilfema Material aller drei Mitglieder, die sich beim Studium am Berklee College in Boston kennenlernten. Die Aufnahmen für „Gaïa“, benannt nach der Erdgöttin der griechischen Mythologie, entstanden live im Studio vor einer Handvoll geladener Gäste, ohne Overdubs, ohne Nachbearbeitung. So kommt die Energie des Trios, die bisweilen das Level eines klassischen Rocktrios erreicht, ganz direkt und ungefiltert rüber.
Loueke selbst verzichtet auf den Unisono-Gesang, mit dem er sonst in George Benson-ähnlicher Manier – aber „afrikanischer“ im Ton – seine Linien doppelt, präpariert auch nicht die Gitarre, um die Schnarr-Sounds afrikanischer Instrumente zu evozieren. Hier spielt er eher mit Verzerrer und Digitaleffekten, was ihn mal nach Jimi Hendrix’ Band of Gypsys („Wacko Loco“, „Procession“), mal nach Gitarrensynthesizer plus Blues-Harp („Broken“) klingen lässt. Für puren Rock aber ist die Musik zu funky, die Metren zu vertrackt: durchweg unüberschaubare, ungerade Taktarten, die sich aus kleineren Einheiten zusammensetzen. Und ist es Loueke oder sein italienisch-schwedischer Bassist Massimo Biolcati, dessen Ostinato in „Sleepless Night“ von einer Gimbri, jener kastenartigen Laute aus dem maghrebinischen Raum, zu kommen scheint?
Neben kleineren Exkursen auf der Akustischen („Rain Wash“) fällt Loueke auch in westafrikanische Highlife-Grooves, etwa in einer Nummer, in der man es am wenigsten erwarten würde, zugleich der einzigen Fremdkomposition des Albums: „How Deep Is Your Love“ von den Bee Gees. Was unsere Liebe zu „Gaïa“ nur vertieft.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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