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Kompilationen mit den ersten Aufnahmen von Künstlern, die noch ganz am Anfang ihrer Karriere stehen, können sowohl das Schlechteste als auch das Beste enthalten. Sie sind das ultimative Kapital für Labels, die versuchen, das große Geld zu machen, ohne mehr zu tun, als in den oftmals verstaubten Archiven graben zu müssen. Neben dem Klang, der damals mehr oder weniger gut eingefangen wurde, und der geleisteten Remaster-Arbeit muss man natürlich auch das Niveau der Band und ihre Beherrschung des Repertoires zum Zeitpunkt der Studioaufnahmen berücksichtigen. Aerosmith haben sich in dieser Hinsicht gut geschlagen. Die Songs auf 1971: The Road Starts Hear, die zwei Jahre vor der Veröffentlichung ihres ersten Albums (das den Namen der Band trägt) aufgenommen wurden, sind diejenigen, die man am häufigsten auf Aerosmith findet. Was zunächst überraschend erscheint, ist die Klangfarbe, die einige der Songs erhalten haben, während uns der etwas unfertige Touch vorenthalten bleibt.
Die Combo hat noch nicht die Größe einer Band erreicht, die Hardrock, Soul und Groove in einem einzigen Song vereinen kann. Der Gesamteindruck scheint eher der Arbeit der damals unumgänglichen britischen Formationen von Led Zeppelin (gewisse Akzente von Movin' Out) bis zu den Rolling Stones (die Coverversion von Rufus Thomas' Walkin' the Dog) zu ähneln. Eine insgesamt sehr spontane Produktion, die durch den Live-Effekt betont wird, der von diesen Aufnahmen ausgeht, die noch eher nach Garage-Sound klingen, aber am Ende echten Charme zeigen. Und selbst wenn Dream On noch grün hinter den Ohren ist und sich etwas in der Schwebe befindet, hat Mama Kin bereits diese rauere und direktere Note. Sieben Songs (ohne das entbehrliche Intro, das uns in ihre Welt einführen soll) mögen zunächst kurz erscheinen. Diese Wahl ist aber viel interessanter und eingängiger als eine lange Liste von unvollendeten Stücken. Denn wenn man sie einmal angehört hat, möchte man noch eine Schicht nachlegen, um den Vibe vergangener Zeit umso mehr zu würdigen. Dies ist so viel schöner, als eine bisher unveröffentlichte Kompilation nur halb zuende zu bringen, die am Ende viel zu überladen wirkt. © Chief Brody/Qobuz
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Steven Tyler, Vocals, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Aerosmith, MainArtist - Joe Perry, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist
℗ 2021 Queen of Denial, Inc.
Brad Whitford, Guitar, AssociatedPerformer - Michael Brauer, Mixer, StudioPersonnel - Steven Tyler, Vocals, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Tom Hamilton, Bass Guitar, AssociatedPerformer - Aerosmith, MainArtist - Joe Perry, Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Joey Kramer, Drums, AssociatedPerformer - Steve Berkowitz, Producer - Mark Lehman, Recording Engineer, StudioPersonnel - Steven Emspak, ComposerLyricist
℗ 2021 Queen of Denial, Inc.
Brad Whitford, Guitar, AssociatedPerformer - Lester Melrose, ComposerLyricist - Michael Brauer, Mixer, StudioPersonnel - Steven Tyler, Vocals, AssociatedPerformer - Tom Hamilton, Bass Guitar, AssociatedPerformer - Aerosmith, MainArtist - Joe Perry, Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Jazz Gillum, ComposerLyricist - Joey Kramer, Drums, AssociatedPerformer - Steve Berkowitz, Producer - Buster Bennett, ComposerLyricist - Mark Lehman, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 Queen of Denial, Inc.
Brad Whitford, Guitar, AssociatedPerformer - Michael Brauer, Mixer, StudioPersonnel - Rufus Thomas, ComposerLyricist - Steven Tyler, Vocals, AssociatedPerformer - Tom Hamilton, Bass Guitar, AssociatedPerformer - Aerosmith, MainArtist - Joe Perry, Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Joey Kramer, Drums, AssociatedPerformer - Steve Berkowitz, Producer - Mark Lehman, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 Queen of Denial, Inc.
Brad Whitford, Guitar, AssociatedPerformer - Michael Brauer, Mixer, StudioPersonnel - Steven Tyler, Vocals, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Tom Hamilton, Bass Guitar, AssociatedPerformer - Aerosmith, MainArtist - Joe Perry, Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Joey Kramer, Drums, AssociatedPerformer - Steve Berkowitz, Producer - Mark Lehman, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 Queen of Denial, Inc.
Brad Whitford, Guitar, AssociatedPerformer - Michael Brauer, Mixer, StudioPersonnel - Steven Tyler, Vocals, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Tom Hamilton, Bass Guitar, AssociatedPerformer - Aerosmith, MainArtist - Joe Perry, Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Joey Kramer, Drums, AssociatedPerformer - Steve Berkowitz, Producer - Mark Lehman, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 Queen of Denial, Inc.
Brad Whitford, Guitar, AssociatedPerformer - Michael Brauer, Mixer, StudioPersonnel - Steven Tyler, Piano, Vocals, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Tom Hamilton, Bass Guitar, AssociatedPerformer - Aerosmith, MainArtist - Joe Perry, Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Joey Kramer, Drums, AssociatedPerformer - Steve Berkowitz, Producer - Mark Lehman, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 Aerodisc Partnership
Brad Whitford, Guitar, AssociatedPerformer - Michael Brauer, Mixer, StudioPersonnel - Steven Tyler, Vocals, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Tom Hamilton, Bass Guitar, AssociatedPerformer - Aerosmith, MainArtist - Joe Perry, Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Joey Kramer, Drums, AssociatedPerformer - Steve Berkowitz, Producer - Mark Lehman, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2021 Queen of Denial, Inc.
Albumbeschreibung
Kompilationen mit den ersten Aufnahmen von Künstlern, die noch ganz am Anfang ihrer Karriere stehen, können sowohl das Schlechteste als auch das Beste enthalten. Sie sind das ultimative Kapital für Labels, die versuchen, das große Geld zu machen, ohne mehr zu tun, als in den oftmals verstaubten Archiven graben zu müssen. Neben dem Klang, der damals mehr oder weniger gut eingefangen wurde, und der geleisteten Remaster-Arbeit muss man natürlich auch das Niveau der Band und ihre Beherrschung des Repertoires zum Zeitpunkt der Studioaufnahmen berücksichtigen. Aerosmith haben sich in dieser Hinsicht gut geschlagen. Die Songs auf 1971: The Road Starts Hear, die zwei Jahre vor der Veröffentlichung ihres ersten Albums (das den Namen der Band trägt) aufgenommen wurden, sind diejenigen, die man am häufigsten auf Aerosmith findet. Was zunächst überraschend erscheint, ist die Klangfarbe, die einige der Songs erhalten haben, während uns der etwas unfertige Touch vorenthalten bleibt.
Die Combo hat noch nicht die Größe einer Band erreicht, die Hardrock, Soul und Groove in einem einzigen Song vereinen kann. Der Gesamteindruck scheint eher der Arbeit der damals unumgänglichen britischen Formationen von Led Zeppelin (gewisse Akzente von Movin' Out) bis zu den Rolling Stones (die Coverversion von Rufus Thomas' Walkin' the Dog) zu ähneln. Eine insgesamt sehr spontane Produktion, die durch den Live-Effekt betont wird, der von diesen Aufnahmen ausgeht, die noch eher nach Garage-Sound klingen, aber am Ende echten Charme zeigen. Und selbst wenn Dream On noch grün hinter den Ohren ist und sich etwas in der Schwebe befindet, hat Mama Kin bereits diese rauere und direktere Note. Sieben Songs (ohne das entbehrliche Intro, das uns in ihre Welt einführen soll) mögen zunächst kurz erscheinen. Diese Wahl ist aber viel interessanter und eingängiger als eine lange Liste von unvollendeten Stücken. Denn wenn man sie einmal angehört hat, möchte man noch eine Schicht nachlegen, um den Vibe vergangener Zeit umso mehr zu würdigen. Dies ist so viel schöner, als eine bisher unveröffentlichte Kompilation nur halb zuende zu bringen, die am Ende viel zu überladen wirkt. © Chief Brody/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:37:34
- Künstler: Aerosmith
- Komponist: Various Composers
- Label: Aerosmith P&D - Geffen
- Genre: Pop/Rock Rock
© 2021 Queen of Denial, Inc. ℗ 2021 Queen of Denial, Inc.
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