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Carmen Consoli

Die Hochglanzbilder, mit denen sie sich in Zeitschriften und auf CD-Covern präsentiert, täuschen: In Italien ist Carmen Consoli nicht erfolgreich, weil sie gut aussieht, sondern vor allem wegen ihrer rauchigen Stimme und ihren von der Popnorm abweichenden Texten. 1974 im sizilianischen Catania geboren, ist sie bereits zu Schulzeiten als Gitarristin und Sängerin in einer Bluesrock-Band namens Moon Dog’s Party tätig. Den Durchbruch feiert sie unter eigenem Namen mit 21, als sie zum ersten Mal beim Festival di Sanremo auftritt. Der italienische Liederwettbewerb wird in den folgenden Jahren zu einem festen Ereignis in Consolis Kalender. Sie bleibt der Gitarre treu und bietet auf ihren regelmäßig erscheinenden Alben Rocktöne im Popgewand, die auf der Bühne auch mal räudiger ausfallen. So tritt sie 2002 in der edlen Kulisse des römischen Amphitheaters von Taormina mit einem Orchester auf und wiederholt das Konzert auf dem besetzten Gelände Leoncavallo in Mailand, das in jener Zeit die zentrale Anlaufstelle linker Jugendlicher ist. Auch international verzeichnet sie Erfolge, wenn auch in viel kleinerem Rahmen als im Heimatland. So ist sie die erste italienische Künstlerin, die ein MTV Unplugged aufnimmt (2004). 2005 spielt sie beim South By South West-Festival im texanischen Austin, im selben Jahr tritt sie in Äthiopien bei einem Konzert zu Ehren Bob Marleys auf. Nach ihrem Album "Eva Contro Eva" (2006) begibt sie sich auf Lesetour und schreibt an einem Soundtrack, bevor sie sich eine Auszeit gönnt. Ihr zehntes Studioalbum "Elettra" erscheint in Italien im Oktober 2009 und erreicht wie schon die Vorgänger die höchsten Etagen der Charts. In Deutschland kommt die Platte im März 2010 auf den Markt.
© Laut

Diskografie

40 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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