Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Máté Szűcs|Weiner: Csongor és Tünde, Op. 10 & Ballada, Op. 28

Weiner: Csongor és Tünde, Op. 10 & Ballada, Op. 28

Budapest Symphony Orchestra MÁV

Digitales Booklet

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Kaum jünger als Zoltán Kodály und Béla Bartók, galt Leó Weiner (1885-1960) in jungen Jahren als dritte große Hoffnung des vor dem Ersten Weltkrieg aufblühenden ungarischen Musiklebens. Doch anders als die beiden Kollegen zeigte er nur wenig Interesse an ethnologischen Studien. Ganz einem national gefärbten spätromantischen Stil verhaftet, verpasste er damit nicht nur eine bemerkenswerte Feldarbeit, sondern auch den daraus resultierenden Schlüssel zu einer neuen ungarischen Musiksprache. Während er als Kompositionslehrer an der Budapester Akademie tätig war, schloss sich Anfang der 1920er-Jahre das Zeitfenster für eine eigene Neuorientierung: Weiner zog sich schöpferisch ins Private zurück und unterrichtete fortan Musiker und Kammermusikensembles (unter ihnen keine Geringeren als Doráti, Solti, Ormandy, Anda, Székely, Végh). Doch dies ist heute ebenso wenig bekannt wie sein umfangreiches kompositorisches Œuvre. Dass Weiner als versierter Tonsetzer im heutigen Musikleben keine Rolle mehr spielt, ist jedoch ein zu hartes Urteil der Geschichte. Das legen jedenfalls die beiden hier eingespielten Partituren nahe: auf der einen Seite eine 1949 ursprünglich für Klarinette entstandene Ballade (hier in der Fassung für Viola eingespielt), auf der anderen Seite die insgesamt 14 Nummern umfassende Ballettmusik zu „Csongor und Tünde“ op. 10 (in der zweiten Fassung von 1959, ursprünglich 1913 komponiert). Beide Werke erweisen Weiner als einen Meister der Spätromantik, freilich auf ganz persönliche Weise – und in einer eigenständigen, klangmächtigen Instrumentation. So findet man nur sehr wenige musikalische Gedankensplitter à la Wagner oder Strauss, wohl aber einen Tonfall, der harmonisch nichts erzwingt und melodisch stets im narrativen Fluss bleibt. Erfreulich, dass die Produktion einen rundum guten und gut geprobten Eindruck hinterlässt. Allerdings wurden die Streicher zu indirekt eingefangen, die präsente Soloviola mit Nachhall versehen.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

Weitere Informationen

Weiner: Csongor és Tünde, Op. 10 & Ballada, Op. 28

Máté Szűcs

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

Ballada, Op. 28 (Version for Viola & Orchestra) (Leó Weiner)

1
Ballada, Op. 28 (Version for Viola & Orchestra)
Máté Szűcs
00:12:44

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra - Valeria Csanyi, Conductor - Máté Szűcs, Artist, MainArtist

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

Csongor és Tünde, Op. 10b (Leó Weiner)

2
No. 1, Csongor és Mirígy
MAV Symphony Orchestra
00:03:39

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

3
No. 2, Aranyalmafa. Tündérek kara
Jubilate Girls Choir
00:02:40

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra - Valeria Csanyi, Conductor - Jubilate Girls Choir, Choir, MainArtist

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

4
No. 3, Tündértánc és Mirígy
MAV Symphony Orchestra
00:06:26

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

5
No. 4, Tünde búcsúzik
MAV Symphony Orchestra
00:00:48

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

6
No. 5, Csongor barangol
MAV Symphony Orchestra
00:04:10

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

7
No. 6, Az ördögfiak
MAV Symphony Orchestra
00:08:21

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

8
No. 7, Balga
MAV Symphony Orchestra
00:03:38

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

9
No. 8, Az ördögfiak marakodása
MAV Symphony Orchestra
00:01:47

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

10
No. 9, Mirígy és a csábleány
MAV Symphony Orchestra
00:03:40

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

11
No. 10, A bánkódó Tünde
MAV Symphony Orchestra
00:06:08

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

12
No. 11, Boszorkányszombat
MAV Symphony Orchestra
00:05:06

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

13
No. 12, Tünde győz a gonosz fölött
MAV Symphony Orchestra
00:02:05

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Valeria Csanyi, Conductor

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

14
No. 13, A nemtők
Jubilate Girls Choir
00:02:40

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra - Valeria Csanyi, Conductor - Jubilate Girls Choir, Choir, MainArtist

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

15
No. 14, Boldog szerelem
Jubilate Girls Choir
00:02:17

Leo Weiner, Composer - MAV Symphony Orchestra, Orchestra - Valeria Csanyi, Conductor - Jubilate Girls Choir, Choir, MainArtist

(C) 2016 Naxos (P) 2016 Naxos

Albumbeschreibung

Kaum jünger als Zoltán Kodály und Béla Bartók, galt Leó Weiner (1885-1960) in jungen Jahren als dritte große Hoffnung des vor dem Ersten Weltkrieg aufblühenden ungarischen Musiklebens. Doch anders als die beiden Kollegen zeigte er nur wenig Interesse an ethnologischen Studien. Ganz einem national gefärbten spätromantischen Stil verhaftet, verpasste er damit nicht nur eine bemerkenswerte Feldarbeit, sondern auch den daraus resultierenden Schlüssel zu einer neuen ungarischen Musiksprache. Während er als Kompositionslehrer an der Budapester Akademie tätig war, schloss sich Anfang der 1920er-Jahre das Zeitfenster für eine eigene Neuorientierung: Weiner zog sich schöpferisch ins Private zurück und unterrichtete fortan Musiker und Kammermusikensembles (unter ihnen keine Geringeren als Doráti, Solti, Ormandy, Anda, Székely, Végh). Doch dies ist heute ebenso wenig bekannt wie sein umfangreiches kompositorisches Œuvre. Dass Weiner als versierter Tonsetzer im heutigen Musikleben keine Rolle mehr spielt, ist jedoch ein zu hartes Urteil der Geschichte. Das legen jedenfalls die beiden hier eingespielten Partituren nahe: auf der einen Seite eine 1949 ursprünglich für Klarinette entstandene Ballade (hier in der Fassung für Viola eingespielt), auf der anderen Seite die insgesamt 14 Nummern umfassende Ballettmusik zu „Csongor und Tünde“ op. 10 (in der zweiten Fassung von 1959, ursprünglich 1913 komponiert). Beide Werke erweisen Weiner als einen Meister der Spätromantik, freilich auf ganz persönliche Weise – und in einer eigenständigen, klangmächtigen Instrumentation. So findet man nur sehr wenige musikalische Gedankensplitter à la Wagner oder Strauss, wohl aber einen Tonfall, der harmonisch nichts erzwingt und melodisch stets im narrativen Fluss bleibt. Erfreulich, dass die Produktion einen rundum guten und gut geprobten Eindruck hinterlässt. Allerdings wurden die Streicher zu indirekt eingefangen, die präsente Soloviola mit Nachhall versehen.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Máté Szűcs

Viola Altera

Máté Szűcs

Viola Altera Máté Szűcs

Hoffmeister, Stamitz & Mozart: Classical Viola Concertos

Máté Szűcs

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

J.S. Bach: Goldberg Variations

Víkingur Ólafsson

J.S. Bach: Goldberg Variations Víkingur Ólafsson

Rachmaninoff: The Piano Concertos & Paganini Rhapsody

Yuja Wang

Beethoven and Beyond

María Dueñas

Beethoven and Beyond María Dueñas

Chopin: Piano Sonata No. 2, Op. 35 "Funeral March" - Beethoven: Piano Sonata No. 29, Op. 106 "Hammerklavier"

Beatrice Rana

A Symphonic Celebration - Music from the Studio Ghibli Films of Hayao Miyazaki

Joe Hisaishi