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Gidon Kremer|Weinberg: Violin Concerto & Sonata for 2 Violins (Live)

Weinberg: Violin Concerto & Sonata for 2 Violins (Live)

Gidon Kremer, Gewandhausorchester Leipzig, Daniele Gatti

Digitales Booklet

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Obwohl Mieczyslaw Weinbergs Instrument das Klavier war, schrieb er viele wunderbare Kompositionen für die Geige. Das leuchtet sowohl auf künstlerischer als auch auf persönlicher Ebene ein, denn die Geige war sowohl das perfekte Vehikel für die elegischen, von jüdischer Folklore inspirierten Melodien, die aus seiner Feder flossen, als auch das Instrument seines Vaters, der zusammen mit Weinbergs Mutter und Schwester während des Zweiten Weltkriegs in einem nationalsozialistischen Konzentrationslager in Polen umkam (Weinberg blieb dieses Schicksal erspart, da er bei Kriegsausbruch in die Sowjetunion geflohen war).


What's more, it's arguably Weinberg's love for the violin we now have to thank for his music's recent rediscovery, given that this has been spearheaded by violinist and Kremerata Baltica director Kidon Kremer.


Außerdem haben wir es wohl Weinbergs Liebe zur Violine zu verdanken, dass seine Musik in jüngster Zeit wiederentdeckt wurde, da sich der Geiger und Leiter der Kremerata-Baltica Gidon Kremer sehr für sie eingesetzt hat. Das viersätzige Violinkonzert von 1959 in sinfonischen Proportionen ist eines der wenigen Werke Weinbergs, das im Aufnahmestudio durchaus nicht unterrepräsentiert ist. Sein Widmungsträger Leonid Kogan nahm es bereits 1961 mit Kirill Kondrashin und den Moskauer Philharmonikern auf und es existieren auch einige neuere Interpretationen. Die Tatsache, dass die vorliegende Aufnahme von Kremer stammt, sollte uns aufhorchen lassen.

Die Live-Aufnahme wurde im Februar 2020 bei einem Konzert des Gewandhausorchesters Leipzig unter der Leitung von Daniele Gatti im Rahmen einer Konzertreihe zu Ehren des 100. Geburtstags von Weinberg realisiert. Wer die Interpretation von Kogan kennt, mag sich zunächst über das langsamere Tempo, das Kremer und Gatti in dem eröffnenden Allegro molto anschlagen, wundern, denn es unterscheidet sich stark von Kogans und Kondrashins raschem Galopp. Dennoch mangelt es dieser Interpretation nicht an Dramatik: Die wütenden Fortissimos des Orchesters wühlen ordentlich auf, während in den Momenten, in denen Weinberg plötzlich die Zeit stillstehen lässt, Gatti eine spannungsgeladene, schwebende Atmosphäre schafft. Kremer selbst spielt lieblicher und lyrischer denn je, seine Geige behält auch in den dramatischsten Momenten ihre singende Qualität und fasziniert in den klagenden Lamenti besonders, so dass der langsame dritte Satz so intensiv klingt, wie man ihn sich wünschen würde.

Neben dem Violinkonzert enthält das Album ein weiteres Werk für Violine von Weinberg aus dem Jahr 1959, die Sonate für zwei Violinen, die Kremer zusammen mit dem Konzertmeister der Kremerata Baltica, Madara Pētersone, interpretiert. Durch ihren Sinn für Folklore, ihre breite Klangfarben-Palette und technische Finesse machen die beiden Musiker diese Sonate zu einem Hörerlebnis, das vielleicht noch mehr fesselt als das Konzert – wobei dies bitte als Lob für die Sonate zu verstehen ist, und nicht als Kritik an dem, was Kremer und Gatti uns gegeben haben! © Charlotte Gardner/Qobuz

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Weinberg: Violin Concerto & Sonata for 2 Violins (Live)

Gidon Kremer

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Violin Concerto in G minor, Op. 67 (Mieczysław Weinberg)

1
I. Allegro molto (Live)
00:09:18

Gidon Kremer, Artist, MainArtist - Gewandhausorchester Leipzig, Orchestra, MainArtist - Daniele Gatti, Conductor, MainArtist - Mieczysław Weinberg, Composer

(C) 2021 Accentus Music (P) 2021 Accentus Music

2
II. Allegretto (Live)
00:08:27

Gidon Kremer, Artist, MainArtist - Gewandhausorchester Leipzig, Orchestra, MainArtist - Daniele Gatti, Conductor, MainArtist - Mieczysław Weinberg, Composer

(C) 2021 Accentus Music (P) 2021 Accentus Music

3
III. Andante (Live)
00:06:16

Gidon Kremer, Artist, MainArtist - Gewandhausorchester Leipzig, Orchestra, MainArtist - Daniele Gatti, Conductor, MainArtist - Mieczysław Weinberg, Composer

(C) 2021 Accentus Music (P) 2021 Accentus Music

4
IV. Allegro risoluto (Live)
00:08:23

Gidon Kremer, Artist, MainArtist - Gewandhausorchester Leipzig, Orchestra, MainArtist - Daniele Gatti, Conductor, MainArtist - Mieczysław Weinberg, Composer

(C) 2021 Accentus Music (P) 2021 Accentus Music

Sonata for 2 Violins, Op. 69 (Mieczysław Weinberg)

5
I. Allegro molto
00:05:59

Gidon Kremer, Artist, MainArtist - Mieczysław Weinberg, Composer - Madara Petersone, Artist, MainArtist

(C) 2021 Accentus Music (P) 2021 Accentus Music

6
II. Adagio
00:07:06

Gidon Kremer, Artist, MainArtist - Mieczysław Weinberg, Composer - Madara Petersone, Artist, MainArtist

(C) 2021 Accentus Music (P) 2021 Accentus Music

7
III. Allegro
00:05:30

Gidon Kremer, Artist, MainArtist - Mieczysław Weinberg, Composer - Madara Petersone, Artist, MainArtist

(C) 2021 Accentus Music (P) 2021 Accentus Music

Albumbeschreibung

Obwohl Mieczyslaw Weinbergs Instrument das Klavier war, schrieb er viele wunderbare Kompositionen für die Geige. Das leuchtet sowohl auf künstlerischer als auch auf persönlicher Ebene ein, denn die Geige war sowohl das perfekte Vehikel für die elegischen, von jüdischer Folklore inspirierten Melodien, die aus seiner Feder flossen, als auch das Instrument seines Vaters, der zusammen mit Weinbergs Mutter und Schwester während des Zweiten Weltkriegs in einem nationalsozialistischen Konzentrationslager in Polen umkam (Weinberg blieb dieses Schicksal erspart, da er bei Kriegsausbruch in die Sowjetunion geflohen war).


What's more, it's arguably Weinberg's love for the violin we now have to thank for his music's recent rediscovery, given that this has been spearheaded by violinist and Kremerata Baltica director Kidon Kremer.


Außerdem haben wir es wohl Weinbergs Liebe zur Violine zu verdanken, dass seine Musik in jüngster Zeit wiederentdeckt wurde, da sich der Geiger und Leiter der Kremerata-Baltica Gidon Kremer sehr für sie eingesetzt hat. Das viersätzige Violinkonzert von 1959 in sinfonischen Proportionen ist eines der wenigen Werke Weinbergs, das im Aufnahmestudio durchaus nicht unterrepräsentiert ist. Sein Widmungsträger Leonid Kogan nahm es bereits 1961 mit Kirill Kondrashin und den Moskauer Philharmonikern auf und es existieren auch einige neuere Interpretationen. Die Tatsache, dass die vorliegende Aufnahme von Kremer stammt, sollte uns aufhorchen lassen.

Die Live-Aufnahme wurde im Februar 2020 bei einem Konzert des Gewandhausorchesters Leipzig unter der Leitung von Daniele Gatti im Rahmen einer Konzertreihe zu Ehren des 100. Geburtstags von Weinberg realisiert. Wer die Interpretation von Kogan kennt, mag sich zunächst über das langsamere Tempo, das Kremer und Gatti in dem eröffnenden Allegro molto anschlagen, wundern, denn es unterscheidet sich stark von Kogans und Kondrashins raschem Galopp. Dennoch mangelt es dieser Interpretation nicht an Dramatik: Die wütenden Fortissimos des Orchesters wühlen ordentlich auf, während in den Momenten, in denen Weinberg plötzlich die Zeit stillstehen lässt, Gatti eine spannungsgeladene, schwebende Atmosphäre schafft. Kremer selbst spielt lieblicher und lyrischer denn je, seine Geige behält auch in den dramatischsten Momenten ihre singende Qualität und fasziniert in den klagenden Lamenti besonders, so dass der langsame dritte Satz so intensiv klingt, wie man ihn sich wünschen würde.

Neben dem Violinkonzert enthält das Album ein weiteres Werk für Violine von Weinberg aus dem Jahr 1959, die Sonate für zwei Violinen, die Kremer zusammen mit dem Konzertmeister der Kremerata Baltica, Madara Pētersone, interpretiert. Durch ihren Sinn für Folklore, ihre breite Klangfarben-Palette und technische Finesse machen die beiden Musiker diese Sonate zu einem Hörerlebnis, das vielleicht noch mehr fesselt als das Konzert – wobei dies bitte als Lob für die Sonate zu verstehen ist, und nicht als Kritik an dem, was Kremer und Gatti uns gegeben haben! © Charlotte Gardner/Qobuz

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