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Gilead Mishory|To Aeneas

To Aeneas

Gilead Mishory

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Drei Komponisten, drei Jahrhunderte, drei Stile, aber nur ein Thema – diese spannende CD basiert konzeptionell auf der Geschichte um Dido und Aeneas. Während Tartinis Sonate für Violine und Basso continuo von 1731 und die 90 Jahre später entstandene Klaviersonate Clementis in derselben Tonart g-Moll und mit demselben Titel, „Didone abbandonata“, einen Exkurs durch die Seelenlandschaften der verlassenen Dido darstellen, widmet sich die neueste Komposition der Aufnahme – der fünfteilige, 2015 abgeschlossene Zyklus „To Aeneas“ von Gilead Mishory – dem trojanischen Helden, seinen komplexen Gefühlen, seiner Zerrissenheit zwischen göttlichem Auftrag und der privaten Liebe zu der karthagischen Königin. Zu dem im 17. und 18. Jahrhundert häufig vertonten Dido-Mythos – am bekanntesten ist die Oper von Henry Purcell – entwickelt Mishory sein halbstündiges Klavierwerk sozusagen aus der männlichen Sichtweise des Dramas heraus. Wie die beiden älteren Werke könnte man das Stück des 1960 geborenen Israelis, der auch die Tartini-Sonate für Klavier solo transkribiert hat, als Programmmusik bezeichnen. Das Werk, das wie ein klingendes Psychogramm des Titelhelden anmutet, ist sehr dicht komponiert, fordert vom Hörer höchste Aufmerksamkeit und zwingt ihn geradezu, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und den Konflikt mit zu durchleben. Diese inhaltliche Konzentration färbt gleichsam auch auf die beiden älteren Werke ab. Mishory erfüllt nicht nur sein eigenes Werk mit beklemmender Atmosphäre, sondern verlebendigt die barocke Rhetorik Tartinis und die expressive Formensprache Clementis pianistisch souverän. Hier geht es vor allem um die künstlerische Auseinandersetzung mit einem bis heute aktuellen menschlichen Thema: das Drama der Trennung zwischen sich liebenden Menschen aus der Sicht der Verlassenen und des Verlassenden.
© Siebert, Frank / www.fonoforum.de

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To Aeneas

Gilead Mishory

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Keyboard Sonata in G Minor, Op. 50 No. 3 "Didone abbandonata" (Muzio Clementi)

1
I. Introduzione. Largo patetico e sostenuto - Allegro, ma con espressione
00:10:51

Gilead Mishory, Performer - Muzio Clementi, Composer

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

2
II. Adagio dolente
00:04:09

Gilead Mishory, Performer - Muzio Clementi, Composer

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

3
III. Allegro agitato, e con disperazione
00:08:12

Gilead Mishory, Performer - Muzio Clementi, Composer

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

To Aeneas (Gilead Mishory)

4
I. You (Nocturne)
00:05:44

Gilead Mishory, Composer, Artist, MainArtist

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

5
II. She (Delirium)
00:05:46

Gilead Mishory, Composer, Artist, MainArtist

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

6
III. Labyrinth
00:08:13

Gilead Mishory, Composer, Artist, MainArtist

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

7
IV. Father, the Touch
00:07:04

Gilead Mishory, Composer, Artist, MainArtist

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

8
V. The Sea
00:06:21

Gilead Mishory, Composer, Artist, MainArtist

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

Violin Sonata in G Minor, Op. 1 No. 10, B.g 10 "Didone abbandonata" (Arr. G. Mishory) (Giuseppe Tartini)

9
I. Affettuoso
00:07:14

Gilead Mishory, Composer, Performer - Giuseppe Tartini, Composer

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

10
II. Presto
00:03:13

Gilead Mishory, Composer, Performer - Giuseppe Tartini, Composer

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

11
III. Allegro
00:03:17

Gilead Mishory, Composer, Performer - Giuseppe Tartini, Composer

(C) 2016 NEOS Music (P) 2016 NEOS Music

Albumbeschreibung

Drei Komponisten, drei Jahrhunderte, drei Stile, aber nur ein Thema – diese spannende CD basiert konzeptionell auf der Geschichte um Dido und Aeneas. Während Tartinis Sonate für Violine und Basso continuo von 1731 und die 90 Jahre später entstandene Klaviersonate Clementis in derselben Tonart g-Moll und mit demselben Titel, „Didone abbandonata“, einen Exkurs durch die Seelenlandschaften der verlassenen Dido darstellen, widmet sich die neueste Komposition der Aufnahme – der fünfteilige, 2015 abgeschlossene Zyklus „To Aeneas“ von Gilead Mishory – dem trojanischen Helden, seinen komplexen Gefühlen, seiner Zerrissenheit zwischen göttlichem Auftrag und der privaten Liebe zu der karthagischen Königin. Zu dem im 17. und 18. Jahrhundert häufig vertonten Dido-Mythos – am bekanntesten ist die Oper von Henry Purcell – entwickelt Mishory sein halbstündiges Klavierwerk sozusagen aus der männlichen Sichtweise des Dramas heraus. Wie die beiden älteren Werke könnte man das Stück des 1960 geborenen Israelis, der auch die Tartini-Sonate für Klavier solo transkribiert hat, als Programmmusik bezeichnen. Das Werk, das wie ein klingendes Psychogramm des Titelhelden anmutet, ist sehr dicht komponiert, fordert vom Hörer höchste Aufmerksamkeit und zwingt ihn geradezu, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und den Konflikt mit zu durchleben. Diese inhaltliche Konzentration färbt gleichsam auch auf die beiden älteren Werke ab. Mishory erfüllt nicht nur sein eigenes Werk mit beklemmender Atmosphäre, sondern verlebendigt die barocke Rhetorik Tartinis und die expressive Formensprache Clementis pianistisch souverän. Hier geht es vor allem um die künstlerische Auseinandersetzung mit einem bis heute aktuellen menschlichen Thema: das Drama der Trennung zwischen sich liebenden Menschen aus der Sicht der Verlassenen und des Verlassenden.
© Siebert, Frank / www.fonoforum.de

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