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Yuja Wang|The Berlin Recital (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)

The Berlin Recital (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)

Yuja Wang

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Temperament und Leidenschaft – das sind die vorherrschenden Eigenschaften, die das Klavierspiel Yuja Wangs ausmachen. Daher ist die in China geborene und in Kanada aufgewachsene Pianistin bei der Musik der russischen Spätromantik ganz in ihrem Element. Das erinnert an die junge Martha Argerich, die ebenfalls eine Vorliebe für dieses Repertoire hatte. Kraftvoll zupackend und präzise gerät ihre Sichtweise der Studien und Préludes Sergej Rachmaninows in diesem Live-­Mitschnitt vom Juni 2018 aus dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. In den ruhigeren Passagen der Etüden beweist Wang, dass sie auch die leisen Töne beherrscht, die Gefühlswelten von Melancholie und Trauer einfühlsam auszuloten versteht.
Sergej Prokofjews 1944 entstandene achte Klaviersonate ist ein schwieriges Werk, ein seltsamer Stilmix aus folkloristischen Anklängen, melancholischer Tristesse und einer überschäumenden Vitalität. Mit der geradezu hämmernden Motorik in Kopfsatz und Finale kommt Wang deutlich besser zurecht als mit dem brav anmutenden Volksliedton des Andante. Einen ganz anderen Zugang zeigt Wang bei der klanglich fragilen Tonsprache von Alexander Skrjabins letzter Klaviersonate. Die mystischen Trillerketten und irrwitzigen Klangkaskaden präsentiert sie als in sich kreisende, kaleidoskopartige Farbenspiele, an denen der Synästhetiker Skrjabin sicher seine Freude gehabt hätte.
György Ligetis Etüden gehören zum Anspruchsvollsten, was um die Jahrtausendwende für Klavier komponiert wurde. Polymetrik, rhythmisch vertrackte Muster oder Zustände zwischen Ordnung und Chaos – häufig handelt es sich bei diesen Stücken um Lösungsansätze für selbst­ gestellte musikalische Probleme. Wang rückt nicht die Konstruktion in den Vordergrund, sondern betont die Musikalität dieser Miniaturen, die in ihrer Interpretation wie romantische Charakterstücke daherkommen.

© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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The Berlin Recital (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)

Yuja Wang

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1
Prelude in G Minor, Op. 23, No. 5 (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:03:52

Sergei Rachmaninoff, Composer - Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Études-Tableaux, Op. 39 (Serge Rachmaninoff)

2
No. 1 in C Minor (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:03:24

Sergei Rachmaninoff, Composer - Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Études-Tableaux, Op. 33 (Serge Rachmaninoff)

3
No. 3 in C Minor (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:04:15

Sergei Rachmaninoff, Composer - Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

4
Prelude in B Minor, Op. 32, No. 10 (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:05:36

Sergei Rachmaninoff, Composer - Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

5
Piano Sonata No. 10, Op. 70 (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:11:51

Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - ALEXANDER SCRIABIN, Composer - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Études pour piano (György Ligeti)

6
No. 3 "Touches bloquées" (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:01:53

Gyorgy Ligeti, Composer - Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

7
No. 9 "Vertige" (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:02:39

Gyorgy Ligeti, Composer - Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

8
No. 1 "Désordre" (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:02:36

Gyorgy Ligeti, Composer - Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Piano Sonata No. 8 in B-Flat Major, Op. 84 (Sergei Prokofiev)

9
I. Andante dolce (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:13:48

Sergei Prokofiev, Composer - Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

10
II. Andante sognando (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:04:39

Sergei Prokofiev, Composer - Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

11
III. Vivace (Live at Philharmonie, Berlin / 2018)
00:10:44

Sergei Prokofiev, Composer - Christoph Franke, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Yuja Wang, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Albumbeschreibung

Temperament und Leidenschaft – das sind die vorherrschenden Eigenschaften, die das Klavierspiel Yuja Wangs ausmachen. Daher ist die in China geborene und in Kanada aufgewachsene Pianistin bei der Musik der russischen Spätromantik ganz in ihrem Element. Das erinnert an die junge Martha Argerich, die ebenfalls eine Vorliebe für dieses Repertoire hatte. Kraftvoll zupackend und präzise gerät ihre Sichtweise der Studien und Préludes Sergej Rachmaninows in diesem Live-­Mitschnitt vom Juni 2018 aus dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. In den ruhigeren Passagen der Etüden beweist Wang, dass sie auch die leisen Töne beherrscht, die Gefühlswelten von Melancholie und Trauer einfühlsam auszuloten versteht.
Sergej Prokofjews 1944 entstandene achte Klaviersonate ist ein schwieriges Werk, ein seltsamer Stilmix aus folkloristischen Anklängen, melancholischer Tristesse und einer überschäumenden Vitalität. Mit der geradezu hämmernden Motorik in Kopfsatz und Finale kommt Wang deutlich besser zurecht als mit dem brav anmutenden Volksliedton des Andante. Einen ganz anderen Zugang zeigt Wang bei der klanglich fragilen Tonsprache von Alexander Skrjabins letzter Klaviersonate. Die mystischen Trillerketten und irrwitzigen Klangkaskaden präsentiert sie als in sich kreisende, kaleidoskopartige Farbenspiele, an denen der Synästhetiker Skrjabin sicher seine Freude gehabt hätte.
György Ligetis Etüden gehören zum Anspruchsvollsten, was um die Jahrtausendwende für Klavier komponiert wurde. Polymetrik, rhythmisch vertrackte Muster oder Zustände zwischen Ordnung und Chaos – häufig handelt es sich bei diesen Stücken um Lösungsansätze für selbst­ gestellte musikalische Probleme. Wang rückt nicht die Konstruktion in den Vordergrund, sondern betont die Musikalität dieser Miniaturen, die in ihrer Interpretation wie romantische Charakterstücke daherkommen.

© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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