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Mit seinen 60 Jahren strahlt Jean-Marc Luisada eine Gelassenheit aus, die Schuberts letzter Sonate in B -Dur, D. 960 zugutekommt. Für den französischen Pianisten ist diese Sonate der Höhepunkt eines ganzen Lebens: natürlich Schuberts, aber vielleicht auch seiner eigenen Karriere. Er versteht es, Schuberts Botschaft den ganzen untröstlichen Weltschmerz zu verleihen – vermutlich indem er sein eigenes Erleben und seine eigenen Fragen mit einbringt.
Als großer Filmliebhaber ist Luisada ein wahres Lexikon der Siebten Kunst: Er vergleicht Schubert’s Musik mit bestimmten Aufnahmen von Ozu oder Robert Bresson, die ebenfalls das "Gefühl der Unbeweglichkeit, der Ewigkeit" auszudrücken vermögen, das er in seine Interpretation überträgt. Dem Ausdruck tiefer Trauer in dieser letzten Schubert-Sonate stellt Luisada die Sonate C-Dur, D. 840 "Reliquie" gegenüber, in der er sowohl die Fortsetzung von Haydns Variationen in f-Moll als auch "ein Gefühl entsetzlicher Traurigkeit" findet, das mit "himmlischem Leuchten" kontrastiert. Jean-Marc Luisada spielt nur die beiden Sätze, die Schubert hinterlassen hat und nicht die von seinem verehrten Meister Paul Badura-Skoda ergänzte Fassung.
Dieses Unfertige, das in Schuberts Werken so oft vorkommt, ist für den Pianisten kein Zeichen von Ohnmacht, denn er ist der Ansicht, dass der Komponist "das Wesentliche bereits gesagt hat, indem er das Leiden des Augenblicks offenbart". Jean-Marc Luisada betont in dieser Aufnahme, die im wunderschönen Salle de l'Arsenal in Metz Ende letzten Winters in aller Ruhe aufgenommen wurde, als in Frankreich aufgrund der weltweiten Pandemie eine verschärfte Ausgangssperre galt, das Spiel der Gegensätze. Paradoxerweise scheint dieser Rückzug nach innen die Inspiration des sensiblen Künstlers noch mehr freigesetzt zu haben. © François Hudry/Qobuz
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Piano Sonata No. 15 in C Major, D. 840 "Reliquie" (Franz Schubert)
Jean-Marc Luisada, Piano, MainArtist - Franz Schubert, Composer
2021 La Dolce Volta 2021 La Prima Volta
Jean-Marc Luisada, Piano, MainArtist - Franz Schubert, Composer
2021 La Dolce Volta 2021 La Prima Volta
Piano Sonata in B-Flat-Major, D. 960 (Franz Schubert)
Jean-Marc Luisada, Piano, MainArtist - Franz Schubert, Composer
2021 La Dolce Volta 2021 La Prima Volta
Jean-Marc Luisada, Piano, MainArtist - Franz Schubert, Composer
2021 La Dolce Volta 2021 La Prima Volta
Jean-Marc Luisada, Piano, MainArtist - Franz Schubert, Composer
2021 La Dolce Volta 2021 La Prima Volta
Jean-Marc Luisada, Piano, MainArtist - Franz Schubert, Composer
2021 La Dolce Volta 2021 La Prima Volta
Albumbeschreibung
Mit seinen 60 Jahren strahlt Jean-Marc Luisada eine Gelassenheit aus, die Schuberts letzter Sonate in B -Dur, D. 960 zugutekommt. Für den französischen Pianisten ist diese Sonate der Höhepunkt eines ganzen Lebens: natürlich Schuberts, aber vielleicht auch seiner eigenen Karriere. Er versteht es, Schuberts Botschaft den ganzen untröstlichen Weltschmerz zu verleihen – vermutlich indem er sein eigenes Erleben und seine eigenen Fragen mit einbringt.
Als großer Filmliebhaber ist Luisada ein wahres Lexikon der Siebten Kunst: Er vergleicht Schubert’s Musik mit bestimmten Aufnahmen von Ozu oder Robert Bresson, die ebenfalls das "Gefühl der Unbeweglichkeit, der Ewigkeit" auszudrücken vermögen, das er in seine Interpretation überträgt. Dem Ausdruck tiefer Trauer in dieser letzten Schubert-Sonate stellt Luisada die Sonate C-Dur, D. 840 "Reliquie" gegenüber, in der er sowohl die Fortsetzung von Haydns Variationen in f-Moll als auch "ein Gefühl entsetzlicher Traurigkeit" findet, das mit "himmlischem Leuchten" kontrastiert. Jean-Marc Luisada spielt nur die beiden Sätze, die Schubert hinterlassen hat und nicht die von seinem verehrten Meister Paul Badura-Skoda ergänzte Fassung.
Dieses Unfertige, das in Schuberts Werken so oft vorkommt, ist für den Pianisten kein Zeichen von Ohnmacht, denn er ist der Ansicht, dass der Komponist "das Wesentliche bereits gesagt hat, indem er das Leiden des Augenblicks offenbart". Jean-Marc Luisada betont in dieser Aufnahme, die im wunderschönen Salle de l'Arsenal in Metz Ende letzten Winters in aller Ruhe aufgenommen wurde, als in Frankreich aufgrund der weltweiten Pandemie eine verschärfte Ausgangssperre galt, das Spiel der Gegensätze. Paradoxerweise scheint dieser Rückzug nach innen die Inspiration des sensiblen Künstlers noch mehr freigesetzt zu haben. © François Hudry/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 6 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:12:24
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Jean-Marc Luisada
- Komponist: Franz Schubert
- Label: La Dolce Volta
- Genre: Klassik
2021 La Dolce Volta 2021 La Prima Volta
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