Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Black Lips|Satan's Graffiti or God's Art?

Satan's Graffiti or God's Art?

Black Lips

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Eigentlich absurd, dass eine Band, die aus abgefackeltem Equipment einen handfesten Hype entzünden kann, ein inzwischen achtes Album präsentiert. Waren die Ostküstler vor 17 Jahren noch Rowdys, die auf Konformität einen dicken Haufen setzen, sind sie heute zwar immer noch Rowdys, aber welche, die sich einen nur schwer vergleichbaren Charme auf die Fahnen geschrieben haben - diesmal mit 18 Songs an einem Stück. "Satan's Graffiti Or God's Art?" steht erneut zwischen Genialität und Dilettantismus und wir erwischen uns mal wieder dabei, uns zwischen den schmutzigen Kanten der Lyrics und den aufreibend fuzzy Sounds der Black Lips zu verirren. "The Last Cul The Sac" zum Beispiel spielt mit psychedelischen Elementen und dem leiernden Gesang von Frontman Cole Alexander. "Squatting In Heaven" dagegen ist ein herrliches Brett ganz im Sinne von Turbonegro: Alle greifen zur nächstliegenden Flasche Bier, dann zum Mikro und in die Saiten. Dazu poltert ein immerfort trabender Schlagzeugklang. "Can't Hold On", die erste Videoauskopplung von "Satan's Graffiti Or God's Art?" ist wieder lasziv, fast schon flehend. "I'm shaking up, till I'm gone. Can't hold on to nothing" beschreibt wie die Musik eine extrem tanzbare innere Unruhe. Das schrubbelnde "Wayne" ist fast schon ein Klassiker für das nächste Lagerfeuer. Umrandet wird das Ganze von einer Overture, die leise vor sich hin trällert, ein paar Interludes und einem an den Öffner direkt anschließenden Finale mit dem erneuten Untertitel "Sunday Mourning". Obwohl, umrandet ist vielleicht der falsche Ausdruck. Vielmehr dienen diese Zwischentöne zum Durchatmen - wirklich richtungsweisend sind sie nie. "Satan's Graffiti Or God's Art?" ist trotzdem ein kleines Gesamtkunstwerk, bei dem die Black Lips aus den Vollen schöpfen – die völlige Isolation während den Aufnahmen hat sogar das letzte Quäntchen Spielraum ihres musikalischen Backgrounds in Kreativität verwandelt. Dieser Spielraum mag für manche zwar immer noch zu sehr zwischen Garage, Punk und Blues pendeln, beschert dem offenherzigen Gehör aber dennoch rund 55 Minuten einen Zustand zwischen dunstigen Sphären und der Wirklichkeit auf dem klebrigen Tanzflur.
© Laut

Weitere Informationen

Satan's Graffiti or God's Art?

Black Lips

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

1
Overture: Sunday Mourning
00:00:55

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

2
Occidental Front
00:02:49

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

3
Can't Hold On
00:04:52

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

4
The Last Cul de Sac
00:03:46

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

5
Interlude: Got Me All Alone
00:03:32

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

6
Crystal Night
00:03:38

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

7
Squatting in Heaven
00:03:00

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

8
Interlude: Bongos Baby
00:00:30

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

9
Rebel Intuition
00:03:02

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

10
Wayne
00:04:03

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

11
Interlude: E'lektrik Spider Webz
00:02:47

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

12
We Know
00:04:19

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

13
In My Mind There's a Dream
00:04:14

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

14
Lucid Nightmare
00:03:03

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

15
Come Ride with Me
00:03:30

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

16
It Won't Be Long
00:02:36

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

17
Loser's Lament
00:04:02

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

18
Finale: Sunday Mourning
00:01:05

Black Lips, MainArtist

2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music 2017 Fire Records, under exclusive license from VICE Music

Albumbeschreibung

Eigentlich absurd, dass eine Band, die aus abgefackeltem Equipment einen handfesten Hype entzünden kann, ein inzwischen achtes Album präsentiert. Waren die Ostküstler vor 17 Jahren noch Rowdys, die auf Konformität einen dicken Haufen setzen, sind sie heute zwar immer noch Rowdys, aber welche, die sich einen nur schwer vergleichbaren Charme auf die Fahnen geschrieben haben - diesmal mit 18 Songs an einem Stück. "Satan's Graffiti Or God's Art?" steht erneut zwischen Genialität und Dilettantismus und wir erwischen uns mal wieder dabei, uns zwischen den schmutzigen Kanten der Lyrics und den aufreibend fuzzy Sounds der Black Lips zu verirren. "The Last Cul The Sac" zum Beispiel spielt mit psychedelischen Elementen und dem leiernden Gesang von Frontman Cole Alexander. "Squatting In Heaven" dagegen ist ein herrliches Brett ganz im Sinne von Turbonegro: Alle greifen zur nächstliegenden Flasche Bier, dann zum Mikro und in die Saiten. Dazu poltert ein immerfort trabender Schlagzeugklang. "Can't Hold On", die erste Videoauskopplung von "Satan's Graffiti Or God's Art?" ist wieder lasziv, fast schon flehend. "I'm shaking up, till I'm gone. Can't hold on to nothing" beschreibt wie die Musik eine extrem tanzbare innere Unruhe. Das schrubbelnde "Wayne" ist fast schon ein Klassiker für das nächste Lagerfeuer. Umrandet wird das Ganze von einer Overture, die leise vor sich hin trällert, ein paar Interludes und einem an den Öffner direkt anschließenden Finale mit dem erneuten Untertitel "Sunday Mourning". Obwohl, umrandet ist vielleicht der falsche Ausdruck. Vielmehr dienen diese Zwischentöne zum Durchatmen - wirklich richtungsweisend sind sie nie. "Satan's Graffiti Or God's Art?" ist trotzdem ein kleines Gesamtkunstwerk, bei dem die Black Lips aus den Vollen schöpfen – die völlige Isolation während den Aufnahmen hat sogar das letzte Quäntchen Spielraum ihres musikalischen Backgrounds in Kreativität verwandelt. Dieser Spielraum mag für manche zwar immer noch zu sehr zwischen Garage, Punk und Blues pendeln, beschert dem offenherzigen Gehör aber dennoch rund 55 Minuten einen Zustand zwischen dunstigen Sphären und der Wirklichkeit auf dem klebrigen Tanzflur.
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Black Lips

Underneath the Rainbow

Black Lips

Good Bad Not Evil

Black Lips

Good Bad Not Evil Black Lips

Apocalypse Love

Black Lips

Apocalypse Love Black Lips

Arabia Mountain

Black Lips

Arabia Mountain Black Lips

Los Valientes del Mundo Nuevo

Black Lips

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Wall Of Eyes

The Smile

Wall Of Eyes The Smile

Born To Die

Lana Del Rey

Born To Die Lana Del Rey

In Times New Roman...

Queens Of The Stone Age

In Times New Roman... Queens Of The Stone Age

Ohio Players

The Black Keys

Ohio Players The Black Keys

WHEN WE ALL FALL ASLEEP, WHERE DO WE GO?

Billie Eilish