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Mandelring Quartett|Ravel & La Tombelle: String Quartets

Ravel & La Tombelle: String Quartets

Mandelring Quartett

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Die Informationen über Fernand de La Tombelle (1854-1928) sind spärlich, und erst in letzter Zeit kümmern sich neugierige Musiker um das keinesfalls zu verachtende Œuvre des seinerzeit mehrfach ausgezeichneten Komponisten und Organisten sowie Juristen aus einer französischen Adelsfamilie. Seine Mutter – immerhin Schülerin von Liszt und Thalberg – war seine erste Lehrerin.
La Tombelles Streichquartett von 1894 atmet einerseits den Duft des französischen Impressionismus, bedient sich aber auch traditioneller Satztechniken. Andererseits hört man eine Nähe zur deutschen Spätromantik. Nicht selten denkt man an die schwüle Atmosphäre und den visionären Ton von Schönbergs Sextett „Verklärte Nacht“, das jedoch erst fünf Jahre später entstand. Das Mandelring Quartett sorgt im dichten Satz-Gewebe immer für Durchsichtigkeit und für Konturen mit markanten Akzentuierungen. Es kristallisiert durch gestisch-klares Spiel wichtige Linien heraus.
1902 blickte Ravel mit seinem einzigen Streichquartett noch weit stärker als La Tombelle in eine neue Klangwelt und löste damit in Paris auch Kontroversen aus. Debussy war begeistert, Fauré, der Widmungsträger, kritisch. Mit ungeheuer feinen Antennen für das Leichte, Luftige, Duftige, für den Hauch des Rätselhaften nähert sich das Mandelring Quartett Ravels genialem Stück. Jede Sekunde zeigt die intensive Auseinandersetzung. Zwingend sind die wellenartigen Steigerungen aufgebaut. Man „riecht“ förmlich, wie das Quartett für die reich „duftenden“ und schillernden Farben dieser Musik die richtigen Nuancierungen erspürt. Die Strukturen werden durch abgestufte Artikulationen ganz plastisch. Flirrende Tremoli, klirrende Pizzicati und ein dennoch immer homogener Klang entführen auf berührende Weise in den Zauber dieses Quartetts.

© Richter, Elisabeth / www.fonoforum.de

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Ravel & La Tombelle: String Quartets

Mandelring Quartett

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1
I. Allegro moderato. Très doux
00:07:35

Maurice Ravel, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Mandelring Quartett, Ensemble, MainArtist

2021 audite Musikproduktion 2021 audite Musikproduktion

2
II. Assez vif. Très rythmé
00:06:26

Maurice Ravel, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Mandelring Quartett, Ensemble, MainArtist

2021 audite Musikproduktion 2021 audite Musikproduktion

3
III. Très lent
00:07:54

Maurice Ravel, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Mandelring Quartett, Ensemble, MainArtist

2021 audite Musikproduktion 2021 audite Musikproduktion

4
IV. Vif et agité
00:05:24

Maurice Ravel, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Mandelring Quartett, Ensemble, MainArtist

2021 audite Musikproduktion 2021 audite Musikproduktion

5
I. Largo ma non troppo. Allegro
00:12:19

Copyright Control, MusicPublisher - Mandelring Quartett, Ensemble, MainArtist - Fernand de la Tombelle, Composer

2021 audite Musikproduktion 2021 audite Musikproduktion

6
II. Allegretto assai scherzando
00:03:56

Copyright Control, MusicPublisher - Mandelring Quartett, Ensemble, MainArtist - Fernand de la Tombelle, Composer

2021 audite Musikproduktion 2021 audite Musikproduktion

7
III. Adagio con molto espressione
00:07:04

Copyright Control, MusicPublisher - Mandelring Quartett, Ensemble, MainArtist - Fernand de la Tombelle, Composer

2021 audite Musikproduktion 2021 audite Musikproduktion

8
IV. Allegro con brio
00:06:43

Copyright Control, MusicPublisher - Mandelring Quartett, Ensemble, MainArtist - Fernand de la Tombelle, Composer

2021 audite Musikproduktion 2021 audite Musikproduktion

Albumbeschreibung

Die Informationen über Fernand de La Tombelle (1854-1928) sind spärlich, und erst in letzter Zeit kümmern sich neugierige Musiker um das keinesfalls zu verachtende Œuvre des seinerzeit mehrfach ausgezeichneten Komponisten und Organisten sowie Juristen aus einer französischen Adelsfamilie. Seine Mutter – immerhin Schülerin von Liszt und Thalberg – war seine erste Lehrerin.
La Tombelles Streichquartett von 1894 atmet einerseits den Duft des französischen Impressionismus, bedient sich aber auch traditioneller Satztechniken. Andererseits hört man eine Nähe zur deutschen Spätromantik. Nicht selten denkt man an die schwüle Atmosphäre und den visionären Ton von Schönbergs Sextett „Verklärte Nacht“, das jedoch erst fünf Jahre später entstand. Das Mandelring Quartett sorgt im dichten Satz-Gewebe immer für Durchsichtigkeit und für Konturen mit markanten Akzentuierungen. Es kristallisiert durch gestisch-klares Spiel wichtige Linien heraus.
1902 blickte Ravel mit seinem einzigen Streichquartett noch weit stärker als La Tombelle in eine neue Klangwelt und löste damit in Paris auch Kontroversen aus. Debussy war begeistert, Fauré, der Widmungsträger, kritisch. Mit ungeheuer feinen Antennen für das Leichte, Luftige, Duftige, für den Hauch des Rätselhaften nähert sich das Mandelring Quartett Ravels genialem Stück. Jede Sekunde zeigt die intensive Auseinandersetzung. Zwingend sind die wellenartigen Steigerungen aufgebaut. Man „riecht“ förmlich, wie das Quartett für die reich „duftenden“ und schillernden Farben dieser Musik die richtigen Nuancierungen erspürt. Die Strukturen werden durch abgestufte Artikulationen ganz plastisch. Flirrende Tremoli, klirrende Pizzicati und ein dennoch immer homogener Klang entführen auf berührende Weise in den Zauber dieses Quartetts.

© Richter, Elisabeth / www.fonoforum.de

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