Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Yevgeny Sudbin|Rachmaninoff: Piano Concertos Nos. 2 & 3

Rachmaninoff: Piano Concertos Nos. 2 & 3

Yevgeny Sudbin, BBC Symphony Orchestra and Sakari Oramo

Digitales Booklet

Verfügbar in
24-Bit/96 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Mit den Konzerten Nr. 2 und 3 vervollständigt Yevgeny Sudbin seinen Rachmaninow-Zyklus prächtig. Obwohl die beiden romantischen „Schlachtrösser“ zu den am häufigsten aufgenommenen Klavierkonzerten gehören dürften, sichert er sich mit seiner neuen Einspielung einen Platz im Spitzenfeld. Daran besitzt auch das höchst harmonisch mit dem Solisten zusammenspielende BBC Symphony Orchestra unter Sakari Oramo einen gehörigen Anteil. Sudbin und Oramo bieten schlanke, klangschöne, auch in höchst virtuosen Passagen noch klare Interpretationen, die nicht so sehr dem emotionalen Hochdruck verschrieben sind und Rachmaninow fast als Klassiker erscheinen lassen.
Vergleicht man Sudbins Interpretation des zweiten Konzerts mit der legendären Aufnahme Svjatoslav Richters von 1959, fällt bereits in den ersten Klavierakkorden des Moderatos auf, dass Richter diese deutlich gewichtiger nimmt als Sudbin, dass er die Dynamik stärker steigert, auch insgesamt mehr Pathos in seine Interpretation legt. Das Adagio nimmt Richter ebenfalls breiter, erst im Finale gleichen sich die beiden Interpretationen im Tempo an. Bei Richter wirkt das Finale jedoch ungezähmter. Sudbin kontrolliert stärker, ohne – und das ist die große Kunst – langweilig oder unpersönlich zu werden.
Beim dritten Klavierkonzert habe ich die Einspielung Vladimir Horowitz’ von 1951 zum Vergleich herangezogen. Sudbin betont stärker die lyrischen Qualitäten des Werks, „singt“ die scheinbar unendlichen Kantilenen wunderbar aus, bleibt auch den technischen Höchstleistungen absolut nichts schuldig. Horowitz’ Version aber wirkt elektrisierender. Er forciert die musikalischen Kontraste, artikuliert teilweise so frei, als würde er den Klaviersatz gerade improvisieren. Während man bei Sudbin die vielfältige Schönheit der Musik bewundert, schlägt bei Horowitz der Puls schneller.
In klanglicher Hinsicht ist die SACD den historischen Aufnahmen meilenweit überlegen.

© Willmes, Gregor / www.fonoforum.de

Weitere Informationen

Rachmaninoff: Piano Concertos Nos. 2 & 3

Yevgeny Sudbin

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

Piano Concerto No. 2 in C Minor, Op. 18 (Serge Rachmaninoff)

1
I. Moderato
00:10:14

Sergei Rachmaninoff, Composer - BBC Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Yevgeny Sudbin, MainArtist, AssociatedPerformer

2018 BIS 2018 (P) BIS

2
II. Adagio sostenuto
00:10:15

Sergei Rachmaninoff, Composer - BBC Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Yevgeny Sudbin, MainArtist, AssociatedPerformer

2018 BIS 2018 (P) BIS

3
III. Allegro scherzando
00:11:55

Sergei Rachmaninoff, Composer - BBC Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Yevgeny Sudbin, MainArtist, AssociatedPerformer

2018 BIS 2018 (P) BIS

Piano Concerto No. 3 in D Minor, Op. 30 (Serge Rachmaninoff)

4
I. Allegro ma non tanto
00:17:00

Sergei Rachmaninoff, Composer - BBC Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Yevgeny Sudbin, MainArtist, AssociatedPerformer

2018 BIS 2018 (P) BIS

5
II. Intermezzo. Adagio
00:10:51

Sergei Rachmaninoff, Composer - BBC Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Yevgeny Sudbin, MainArtist, AssociatedPerformer

2018 BIS 2018 (P) BIS

6
III. Finale. Alla breve
00:14:54

Sergei Rachmaninoff, Composer - BBC Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Yevgeny Sudbin, MainArtist, AssociatedPerformer

2018 BIS 2018 (P) BIS

Albumbeschreibung

Mit den Konzerten Nr. 2 und 3 vervollständigt Yevgeny Sudbin seinen Rachmaninow-Zyklus prächtig. Obwohl die beiden romantischen „Schlachtrösser“ zu den am häufigsten aufgenommenen Klavierkonzerten gehören dürften, sichert er sich mit seiner neuen Einspielung einen Platz im Spitzenfeld. Daran besitzt auch das höchst harmonisch mit dem Solisten zusammenspielende BBC Symphony Orchestra unter Sakari Oramo einen gehörigen Anteil. Sudbin und Oramo bieten schlanke, klangschöne, auch in höchst virtuosen Passagen noch klare Interpretationen, die nicht so sehr dem emotionalen Hochdruck verschrieben sind und Rachmaninow fast als Klassiker erscheinen lassen.
Vergleicht man Sudbins Interpretation des zweiten Konzerts mit der legendären Aufnahme Svjatoslav Richters von 1959, fällt bereits in den ersten Klavierakkorden des Moderatos auf, dass Richter diese deutlich gewichtiger nimmt als Sudbin, dass er die Dynamik stärker steigert, auch insgesamt mehr Pathos in seine Interpretation legt. Das Adagio nimmt Richter ebenfalls breiter, erst im Finale gleichen sich die beiden Interpretationen im Tempo an. Bei Richter wirkt das Finale jedoch ungezähmter. Sudbin kontrolliert stärker, ohne – und das ist die große Kunst – langweilig oder unpersönlich zu werden.
Beim dritten Klavierkonzert habe ich die Einspielung Vladimir Horowitz’ von 1951 zum Vergleich herangezogen. Sudbin betont stärker die lyrischen Qualitäten des Werks, „singt“ die scheinbar unendlichen Kantilenen wunderbar aus, bleibt auch den technischen Höchstleistungen absolut nichts schuldig. Horowitz’ Version aber wirkt elektrisierender. Er forciert die musikalischen Kontraste, artikuliert teilweise so frei, als würde er den Klaviersatz gerade improvisieren. Während man bei Sudbin die vielfältige Schönheit der Musik bewundert, schlägt bei Horowitz der Puls schneller.
In klanglicher Hinsicht ist die SACD den historischen Aufnahmen meilenweit überlegen.

© Willmes, Gregor / www.fonoforum.de

Informationen zu dem Album

Auszeichnungen:

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Yevgeny Sudbin

Scarlatti, D.: Keyboard Sonatas

Yevgeny Sudbin

Rachmaninov: Variations On A Theme of Chopin / Piano Sonata No. 2

Yevgeny Sudbin

Scarlatti: 18 Sonatas

Yevgeny Sudbin

Scarlatti: 18 Sonatas Yevgeny Sudbin

Scriabin: The Poem of Ecstasy, Op. 54, Prometheus, Op. 60 & Piano Sonata No. 5, Op. 53

Yevgeny Sudbin

Romeo & Juliet: Tchaikovsky on the Piano

Yevgeny Sudbin

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

J.S. Bach: Goldberg Variations

Víkingur Ólafsson

J.S. Bach: Goldberg Variations Víkingur Ólafsson

Rachmaninoff: The Piano Concertos & Paganini Rhapsody

Yuja Wang

Beethoven and Beyond

María Dueñas

Beethoven and Beyond María Dueñas

Chopin: Piano Sonata No. 2, Op. 35 "Funeral March" - Beethoven: Piano Sonata No. 29, Op. 106 "Hammerklavier"

Beatrice Rana

A Symphonic Celebration - Music from the Studio Ghibli Films of Hayao Miyazaki

Joe Hisaishi