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Protagonistin dieser Aufnahme ist eine Viola, die 1734 vom 90-jährigen Antonio Stradivari gebaut wurde und nach einem ihrer früheren Besitzer, dem englischen Bratschisten George Alfred Gibson, benannt ist. Dieser war ein Freund des Violinvirtuosen Joseph Joachim, mit dem er oft musizierte und der ihn wiederum mit Johannes Brahms bekannt machte. Um diese Personenkonstellation wurde das Programm zusammengestellt.
Brahms ließ bekanntlich eine Adaption seiner Klarinetten-Sonaten für Viola erstellen; bis heute wird diskutiert, ob dieser Fassung, die mehrere Oktavtranspositionen enthält und vom Komponisten nur zähneknirschend abgesegnet wurde, oder doch dem höher liegenden Original der Vorzug zu geben sei. Lech Antonio Uszynski hält sich getreu an die Transpositionen, schafft es aber trotz vieler schöner Momente nicht, mich restlos von deren Wirksamkeit zu überzeugen: Die eine oder andere Stelle hätte eine Oktave höher doch besser im Zusammenklang mit dem Klavier funktioniert, zumal der Solist keinerlei technische Einschränkungen kennt und die „Gibson“ in solchen Höhenflügen richtig aufblüht!
Joachims „Hebräische Melodien“ wurden der Bratsche auf den sonoren Leib geschrieben; darin erschließt Uszynski das expressive Potenzial des Instruments in seinem ganzen Umfang. Die (Cello-)Sonate von Marcello erklingt in Gibsons Transkription; dank Uszynskis feiner Tongebung entsteht der Eindruck, den fragilen Klang einer Gambe zu hören. Schostakowitschs Sonate gehört zugegebenermaßen nicht ins „Gibson“-Umfeld, bringt jedoch deren klangliche Qualitäten effektvoll zur Geltung. Während des ganzen Rezitals ist Andriy Dragan ein proaktiver und kongenialer Klavierpartner.
© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de
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Cello Sonata No. 6 in G Major, Op. 1 No. 6 (Benedetto Marcello)
Benedetto Marcello, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist - G.A. Gibson, Adapter
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Benedetto Marcello, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist - G.A. Gibson, Adapter
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Benedetto Marcello, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist - G.A. Gibson, Adapter
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Benedetto Marcello, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist - G.A. Gibson, Adapter
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Sonata for Viola and Piano in E-Flat Major, Op. 120, No. 2 (Johannes Brahms)
Johannes Brahms, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Johannes Brahms, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Johannes Brahms, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Hebrew Melodies for Viola and Piano, Op. 9 (Joseph Joachim)
Joseph Joachim, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Joseph Joachim, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Joseph Joachim, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Sonata for Viola and Piano, Op. 147 (Dimitri Chostakovitch)
Dmitri Shostakovich, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Dmitri Shostakovich, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Dmitri Shostakovich, Composer - Andriy Dragan, Piano - Lech Antonio Uszynski, Viola, MainArtist
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Albumbeschreibung
Protagonistin dieser Aufnahme ist eine Viola, die 1734 vom 90-jährigen Antonio Stradivari gebaut wurde und nach einem ihrer früheren Besitzer, dem englischen Bratschisten George Alfred Gibson, benannt ist. Dieser war ein Freund des Violinvirtuosen Joseph Joachim, mit dem er oft musizierte und der ihn wiederum mit Johannes Brahms bekannt machte. Um diese Personenkonstellation wurde das Programm zusammengestellt.
Brahms ließ bekanntlich eine Adaption seiner Klarinetten-Sonaten für Viola erstellen; bis heute wird diskutiert, ob dieser Fassung, die mehrere Oktavtranspositionen enthält und vom Komponisten nur zähneknirschend abgesegnet wurde, oder doch dem höher liegenden Original der Vorzug zu geben sei. Lech Antonio Uszynski hält sich getreu an die Transpositionen, schafft es aber trotz vieler schöner Momente nicht, mich restlos von deren Wirksamkeit zu überzeugen: Die eine oder andere Stelle hätte eine Oktave höher doch besser im Zusammenklang mit dem Klavier funktioniert, zumal der Solist keinerlei technische Einschränkungen kennt und die „Gibson“ in solchen Höhenflügen richtig aufblüht!
Joachims „Hebräische Melodien“ wurden der Bratsche auf den sonoren Leib geschrieben; darin erschließt Uszynski das expressive Potenzial des Instruments in seinem ganzen Umfang. Die (Cello-)Sonate von Marcello erklingt in Gibsons Transkription; dank Uszynskis feiner Tongebung entsteht der Eindruck, den fragilen Klang einer Gambe zu hören. Schostakowitschs Sonate gehört zugegebenermaßen nicht ins „Gibson“-Umfeld, bringt jedoch deren klangliche Qualitäten effektvoll zur Geltung. Während des ganzen Rezitals ist Andriy Dragan ein proaktiver und kongenialer Klavierpartner.
© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:17:50
- Künstler: Lech Antonio Uszynski
- Komponist: Various Composers
- Label: Sony Classical - Sony Music
- Genre: Klassik
(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Auszeichnungen:
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