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Jean-Luc Ayroles ist hierzulande ein neuer Name. In Frankreich ist der heute 47-jährige Pianist aus Toulouse als Mitglied mehrerer Spitzenensembles und vor allem als Interpret der Werke Messiaens längst ein Begriff. Dessen frühe, im Kriegsjahr 1944 entstandene „Vingt Regards“ wählte er denn auch für sein internationales CD-Debüt: Ein anspruchsvolles Vorhaben, für das Ayroles sich aber als bestens gerüstet erweist. Er war schon in seiner Jugend ein Messiaen-Bewunderer, später wurde er Schüler von Yvonne Loriod-Messiaen, der authentischen Interpretin der Klaviermusik ihres Mannes, und er hat die klang- und farbüppigen „Zwanzig Betrachtungen“ in den zurückliegenden Jahren mehrfach konzertant als Zyklus aufgeführt.
Dies ist der neuen Calliope-Veröffentlichung durchaus anzumerken. Trotz mancher an Ravels „Gaspard“ erinnernden Schwierigkeiten des Klaviersatzes ist sie pianistisch ohne Schwachstellen und wird auch musikalisch den vielen Aspekten der abendfüllenden „Regards“ voll gerecht. Stilistisch rangiert Ayroles’ Interpretation etwa auf halber Strecke zwischen der klassisch prägnanten Darstellung der Loriod und dem tiefgründigeren, das Mystische stärker ausspielenden Steven Osborne.
Suboptimal scheint mir nur der dynamische Bereich ausgereizt: Gleich zu Anfang, im „Regard du Père“, wirkt das in den Noten geforderte dreifache Piano der pochenden Oberstimme zu „offen“, und wenn Messiaen im finalen „Blick auf die Kirche der Liebe“ ein vierfaches Forte verlangt, um den „Triumph der Liebe und der Freude“ gebührend zum Ausdruck zu bringen, fehlt es an der letzten Unbedingtheit des Einsatzes. Als ein Charakteristikum der neuen Einspielung prägt sich dagegen ihr klarer, warmer und leuchtender Ton ein.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de
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Jean-Luc Ayroles, Performer, Soloist - Olivier Messiaen, Composer
2016 Music Place & Distribution Ltd 2016 Music Place & Distribution Ltd
Jean-Luc Ayroles, Performer, Soloist - Olivier Messiaen, Composer
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DISC 2
Jean-Luc Ayroles, Performer, Soloist - Olivier Messiaen, Composer
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Albumbeschreibung
Jean-Luc Ayroles ist hierzulande ein neuer Name. In Frankreich ist der heute 47-jährige Pianist aus Toulouse als Mitglied mehrerer Spitzenensembles und vor allem als Interpret der Werke Messiaens längst ein Begriff. Dessen frühe, im Kriegsjahr 1944 entstandene „Vingt Regards“ wählte er denn auch für sein internationales CD-Debüt: Ein anspruchsvolles Vorhaben, für das Ayroles sich aber als bestens gerüstet erweist. Er war schon in seiner Jugend ein Messiaen-Bewunderer, später wurde er Schüler von Yvonne Loriod-Messiaen, der authentischen Interpretin der Klaviermusik ihres Mannes, und er hat die klang- und farbüppigen „Zwanzig Betrachtungen“ in den zurückliegenden Jahren mehrfach konzertant als Zyklus aufgeführt.
Dies ist der neuen Calliope-Veröffentlichung durchaus anzumerken. Trotz mancher an Ravels „Gaspard“ erinnernden Schwierigkeiten des Klaviersatzes ist sie pianistisch ohne Schwachstellen und wird auch musikalisch den vielen Aspekten der abendfüllenden „Regards“ voll gerecht. Stilistisch rangiert Ayroles’ Interpretation etwa auf halber Strecke zwischen der klassisch prägnanten Darstellung der Loriod und dem tiefgründigeren, das Mystische stärker ausspielenden Steven Osborne.
Suboptimal scheint mir nur der dynamische Bereich ausgereizt: Gleich zu Anfang, im „Regard du Père“, wirkt das in den Noten geforderte dreifache Piano der pochenden Oberstimme zu „offen“, und wenn Messiaen im finalen „Blick auf die Kirche der Liebe“ ein vierfaches Forte verlangt, um den „Triumph der Liebe und der Freude“ gebührend zum Ausdruck zu bringen, fehlt es an der letzten Unbedingtheit des Einsatzes. Als ein Charakteristikum der neuen Einspielung prägt sich dagegen ihr klarer, warmer und leuchtender Ton ein.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 2 Disc(s) - 20 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 02:11:25
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Jean-Luc Ayroles
- Komponist: Olivier Messiaen
- Label: Calliope
- Genre: Klassik
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