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Linos Ensemble|Kalkbrenner: Chamber Music

Kalkbrenner: Chamber Music

Linos Ensemble

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Er hielt sich selbst für den letzten Übriggebliebenen der „Wiener Klassik“. Wie er auf diesen Gedanken kam, bleibt sein Geheimnis. Friedrich Kalkbrenners Eitelkeit ist legendär, immer wieder war er Ziel des großen Spötters Heinrich Heine, der dessen Konzertpodiums-Lächeln einst mit dem einer ägyptischen Mumie verglich – um damit zugleich eine schöne Aussage über die Aktualität von Kalkbrenners in späteren Jahren rückwärtsgewandtem Musizierstil zu treffen. Kalkbrenner war zunächst einmal Pianist und als solcher einer der ersten Virtuosen, der zudem seine Kunst klug zu Geld machte. Etwa auch mit dem Verkauf eines Übegerätes aus Holz, das die Bewegungen von Unterarm und Handgelenk kontrollieren helfen sollte. Kalkbrenner war außerdem Komponist, der vor allem sich selbst mit Werken versorgte. Es sind Stücke, die jene „Wiener Klassik“, der er sich so verbunden fühlte, noch deutlich in der DNA haben, die aber gleichwohl im Klavier so auf Virtuosität hin gedacht sind, dass das romantische Virtuosen-Konzert schon vorausgedacht scheint. Wie begegnet man solcher Musik? Mit größtmöglicher Leichtigkeit, mit großem Schwung und ohne die Angelegenheit unnötig zu verkomplizieren. So spielt jedenfalls das Linos-Ensemble mit der großartig aufgelegten Konstanze Eickhorst am Klavier das Sextett op. 58 G-Dur und das Septett op. 132 A-Dur: Beide Stücke sind verkappte Klavierkonzerte in Kammerstärke. Die Künstler können eindrucksvoll zeigen, dass es sich bei Kalkbrenner mitnichten um einen „Kleinmeister“ handelt, sondern um einen Komponisten, der weite Bögen ebenso beherrscht wie den pointierten Umgang mit Bläser- und Streicherfarben. Und dass er sich mit dem Klavier auskennt, versteht sich von selbst. Konstanze Eickhorst spielt ihren Part so brillant wie augenzwinkernd humorvoll.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Kalkbrenner: Chamber Music

Linos Ensemble

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Sextet in G Major, Op. 58 (Friedrich Kalkbrenner)

1
I. Allegro maestoso
Linos Ensemble
00:12:52

Linos Ensemble, Ensemble - Friedrich Kalkbrenner, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

2
II. Menuett. Allegretto
Linos Ensemble
00:04:27

Linos Ensemble, Ensemble - Friedrich Kalkbrenner, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

3
III. Cantabile
Linos Ensemble
00:06:18

Linos Ensemble, Ensemble - Friedrich Kalkbrenner, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

4
IV. Rondo con spirito
Linos Ensemble
00:08:13

Linos Ensemble, Ensemble - Friedrich Kalkbrenner, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

Piano Fantasy on the Scottish Air, "We're a' Noddin", Op. 60 (Friedrich Kalkbrenner)

5
Piano Fantasy on the Scottish Air, "We're a' Noddin", Op. 60
Konstanze Eickhorst
00:11:20

Konstanze Eickhorst, Performer - Friedrich Kalkbrenner, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

Septet in A Major, Op. 132 (Friedrich Kalkbrenner)

6
I. Allegro brillante
Linos Ensemble
00:08:58

Linos Ensemble, Ensemble - Friedrich Kalkbrenner, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

7
II. Andante
Linos Ensemble
00:04:57

Linos Ensemble, Ensemble - Friedrich Kalkbrenner, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

8
III. Scherzo. Presto con fuoco
Linos Ensemble
00:04:37

Linos Ensemble, Ensemble - Friedrich Kalkbrenner, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

9
IV. Allegretto vivace e leggierissimo
Linos Ensemble
00:08:17

Linos Ensemble, Ensemble - Friedrich Kalkbrenner, Composer

(C) 2014 CPO (P) 2014 CPO

Albumbeschreibung

Er hielt sich selbst für den letzten Übriggebliebenen der „Wiener Klassik“. Wie er auf diesen Gedanken kam, bleibt sein Geheimnis. Friedrich Kalkbrenners Eitelkeit ist legendär, immer wieder war er Ziel des großen Spötters Heinrich Heine, der dessen Konzertpodiums-Lächeln einst mit dem einer ägyptischen Mumie verglich – um damit zugleich eine schöne Aussage über die Aktualität von Kalkbrenners in späteren Jahren rückwärtsgewandtem Musizierstil zu treffen. Kalkbrenner war zunächst einmal Pianist und als solcher einer der ersten Virtuosen, der zudem seine Kunst klug zu Geld machte. Etwa auch mit dem Verkauf eines Übegerätes aus Holz, das die Bewegungen von Unterarm und Handgelenk kontrollieren helfen sollte. Kalkbrenner war außerdem Komponist, der vor allem sich selbst mit Werken versorgte. Es sind Stücke, die jene „Wiener Klassik“, der er sich so verbunden fühlte, noch deutlich in der DNA haben, die aber gleichwohl im Klavier so auf Virtuosität hin gedacht sind, dass das romantische Virtuosen-Konzert schon vorausgedacht scheint. Wie begegnet man solcher Musik? Mit größtmöglicher Leichtigkeit, mit großem Schwung und ohne die Angelegenheit unnötig zu verkomplizieren. So spielt jedenfalls das Linos-Ensemble mit der großartig aufgelegten Konstanze Eickhorst am Klavier das Sextett op. 58 G-Dur und das Septett op. 132 A-Dur: Beide Stücke sind verkappte Klavierkonzerte in Kammerstärke. Die Künstler können eindrucksvoll zeigen, dass es sich bei Kalkbrenner mitnichten um einen „Kleinmeister“ handelt, sondern um einen Komponisten, der weite Bögen ebenso beherrscht wie den pointierten Umgang mit Bläser- und Streicherfarben. Und dass er sich mit dem Klavier auskennt, versteht sich von selbst. Konstanze Eickhorst spielt ihren Part so brillant wie augenzwinkernd humorvoll.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Von Linos Ensemble

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Linos Ensemble

Farrenc: Piano Trios Nos. 2 & 4, Opp. 34 & 45, Variations concertantes sur un air suisse, Op. 20 & Violin Sonata, Op. 37

Linos Ensemble

Brahms: Serenades No. 1 & 2

Linos Ensemble

POULENC, F.: Sextet / Trio for Oboe, Bassoon and Piano / FRANCAIX, J.: Octet / Dixtuor (Linos Ensemble)

Linos Ensemble

A. Krug: String Sextet & Piano Quartet

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