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Isabelle van Keulen|Frid: Symphony No. 3, Double Concerto & Inventions

Frid: Symphony No. 3, Double Concerto & Inventions

Ruben Gazarian, Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Oliver Triendl, Isabelle van Keulen

Digitales Booklet

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Grigori Samuilowitsch Frid (1915-2012) hatte ein bitteres Schicksal: Er verlor im Zuge des Zweiten Weltkriegs große Teile seiner Familie, die dem Stalin-Terror zum Opfer fielen. Dies ist sicherlich einer der Hauptgründe, warum seine Musik fast durchgängig von einem Gestus der Trauer, Resignation und Tragik dominiert wird. 1965 gründete Frid den „Moskauer Jugend-Musik-Club“, in dem Werke von Edison Denissow, Sofia Gubaidulina und Alfred Schnittke zur Aufführung kamen. Im Kontext dieser Komponisten ist auch die Tonsprache Frids zu verorten. Seine Sinfonie Nr. 3 für Streichorchester und Pauken aus dem Jahr 1964 gehorcht in weiten Teilen dem sozialistischen Realismus und ist in ihrer ganzen Anlage sehr symmetrisch, vor allem was den durchgängigen Rhythmus des Werks betrifft, der manchmal etwas zur Monotonie tendiert. Es ist ein typisches Werk seiner Zeit, (noch) kein ganz großer Wurf, aber dank seiner effektvollen Behandlung der Pauken von eindringlicher Klangwirkung. Mit dem grandiosen und groß dimensionierten Doppelkonzert für Viola, Klavier und Streichorchester von 1981 betreten wir eine ganz andere Welt. Dieses düstere, von Melancholie und teils quälend langsamen Tempi durchzogene Werk gleicht einem Trip in die Abgründe der Finsternis. Isabelle van Keulen und Oliver Triendl gehen das Werk mit größter Ernsthaftigkeit an, jeder Ton, jede Phrase wird geformt, plastisch gestaltet und expressiv überhöht. Im Dialog mit den nicht minder konzentriert aufspielenden Ingolstädtern gelingt den Solisten hier eine von Störgeräuschen freie Live-Aufnahme, die einen Markstein in der – immer noch viel zu schmalen – Diskografie von Frid setzt.
© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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Frid: Symphony No. 3, Double Concerto & Inventions

Isabelle van Keulen

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Concerto for viola, piano and string orchestra, Op. 73 (1981) (Grigori Frid)

1
Double Concerto for Viola, Piano & String Orchestra, Op. 73: I. Lento
Isabelle van Keulen
00:09:56

Oliver Triendl, Artist - Isabelle van Keulen, Artist, MainArtist - Ruben Gazarian, Conductor - Grigori Frid, Composer - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

2
Double Concerto for Viola, Piano & String Orchestra, Op. 73: II. Allegro moderato
Isabelle van Keulen
00:07:31

Oliver Triendl, Artist - Isabelle van Keulen, Artist, MainArtist - Ruben Gazarian, Conductor - Grigori Frid, Composer - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

3
Double Concerto for Viola, Piano & String Orchestra, Op. 73: III. Sostenuto
Isabelle van Keulen
00:17:21

Oliver Triendl, Artist - Isabelle van Keulen, Artist, MainArtist - Ruben Gazarian, Conductor - Grigori Frid, Composer - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

Symphony No. 3 for string orchestra and timpanis, Op. 50 (1964) (Grigori Frid)

4
Symphony No. 3 for Timpanis & String Orchestra, Op. 50: I. Allegro
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
00:07:18

Ruben Gazarian, Conductor - Grigori Frid, Composer - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra, MainArtist

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

5
Symphony No. 3 for Timpanis & String Orchestra, Op. 50: II. Lento
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
00:11:35

Ruben Gazarian, Conductor - Grigori Frid, Composer - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra, MainArtist

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

6
Symphony No. 3 for Timpanis & String Orchestra, Op. 50: III. Allegro energico
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
00:06:43

Ruben Gazarian, Conductor - Grigori Frid, Composer - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra, MainArtist

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

Two Inventions for string orchestra, Op. 46a (1962) (Grigori Frid)

7
2 Inventions, Op. 46a: No. 1 in C-Sharp Minor
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
00:05:44

Ruben Gazarian, Conductor - Grigori Frid, Composer - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra, MainArtist

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

8
2 Inventions, Op. 46a: No. 2 in F Major
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
00:02:23

Ruben Gazarian, Conductor - Grigori Frid, Composer - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Orchestra, MainArtist

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

Albumbeschreibung

Grigori Samuilowitsch Frid (1915-2012) hatte ein bitteres Schicksal: Er verlor im Zuge des Zweiten Weltkriegs große Teile seiner Familie, die dem Stalin-Terror zum Opfer fielen. Dies ist sicherlich einer der Hauptgründe, warum seine Musik fast durchgängig von einem Gestus der Trauer, Resignation und Tragik dominiert wird. 1965 gründete Frid den „Moskauer Jugend-Musik-Club“, in dem Werke von Edison Denissow, Sofia Gubaidulina und Alfred Schnittke zur Aufführung kamen. Im Kontext dieser Komponisten ist auch die Tonsprache Frids zu verorten. Seine Sinfonie Nr. 3 für Streichorchester und Pauken aus dem Jahr 1964 gehorcht in weiten Teilen dem sozialistischen Realismus und ist in ihrer ganzen Anlage sehr symmetrisch, vor allem was den durchgängigen Rhythmus des Werks betrifft, der manchmal etwas zur Monotonie tendiert. Es ist ein typisches Werk seiner Zeit, (noch) kein ganz großer Wurf, aber dank seiner effektvollen Behandlung der Pauken von eindringlicher Klangwirkung. Mit dem grandiosen und groß dimensionierten Doppelkonzert für Viola, Klavier und Streichorchester von 1981 betreten wir eine ganz andere Welt. Dieses düstere, von Melancholie und teils quälend langsamen Tempi durchzogene Werk gleicht einem Trip in die Abgründe der Finsternis. Isabelle van Keulen und Oliver Triendl gehen das Werk mit größter Ernsthaftigkeit an, jeder Ton, jede Phrase wird geformt, plastisch gestaltet und expressiv überhöht. Im Dialog mit den nicht minder konzentriert aufspielenden Ingolstädtern gelingt den Solisten hier eine von Störgeräuschen freie Live-Aufnahme, die einen Markstein in der – immer noch viel zu schmalen – Diskografie von Frid setzt.
© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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