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Berliner Barock Solisten|C.P.E. Bach: Concertos & Symphonies II

C.P.E. Bach: Concertos & Symphonies II

Berliner Barock Solisten, Reinhard Goebel

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Wenn Reinhard Goebel im wohlinformierten und ein wenig provokant geschriebenen Booklettext primär die Misserfolge des zweiten Bachsohnes beleuchtet, bei denen hintergründig immer auch der Vater und der ständige Konkurrenzkampf mit diesem im Hintergrund standen, dann mag er durchaus Recht haben. Denn schließlich stand Carl Philipp Emanuel wirklich lange Zeit in der zweiten Reihe – eine Position, die ihm auch heutzutage (wieder oder immer noch?) anhaftet. Nur kann er heute nicht mehr selbst um eine bessere Positionierung kämpfen, das müssen nun namhafte Musiker übernehmen.
Mit den Berliner Barock Solisten steht Goebel ein sehr reaktionsschnelles kleines Ensemble zur Verfügung, das nicht nur den mitunter doch beachtlichen Anforderungen dieser Musik gewachsen ist, sondern das zudem offenkundig begriffen hat, was im 18. Jahrhundert mit Klangrede gemeint war. Immer wieder gewinnt der Hörer den Eindruck, als würden sanfte Liebesgespräche, etwa im Largo des Flötenkonzerts, oder aber auch erregte und kontroverse Auseinandersetzungen geführt, bei denen die Argumente nur so durch den Raum fliegen, wie im Prestissimo der Es-Dur-Sinfonie. Ein solcher Zugang ist zwingend notwendig, um die ständig neuen musikalischen Gedanken sinnvoll unter einen Hut bringen und nicht den Eindruck der Disparatheit aufkommen zu lassen. Die Solisten Jacques Zoon im Flöten- und Bruno Delepelaire im Cellokonzert fügen sich zwanglos in die Gespräche ein, die sie freilich zugleich dominieren.
Bei alldem gewinnt man nie den Eindruck, als stünde das Ensemble unter der Kuratel des ja manchmal unerbittlichen Reinhard Goebel. Denn alles kommt mit großer Natürlichkeit daher, und selbst die Tempi wirken nie überzogen – weder in die eine noch in die andere Richtung. Im wahrsten Sinne handelt es sich also um gute Unterhaltung.

© Emans, Reinmar / www.fonoforum.de

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C.P.E. Bach: Concertos & Symphonies II

Berliner Barock Solisten

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Symphony for Strings and Continuo in G Major, Wq 182 No. 1/H. 667 (Carl Philipp Emanuel Bach)

1
I. Ohne Satzbezeichnung
00:03:42

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

2
II. Andante
00:01:55

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

3
III. Vivace
00:03:39

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Concerto for Violoncello, Strings and Basso Continuo in B-Flat Major, Wq 171 (Carl Philipp Emanuel Bach)

4
I. Allegretto
00:07:31

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Bruno Delepelaire, Cello - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

5
II. Adagio
00:06:08

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Bruno Delepelaire, Cello - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

6
III. Allegro assai
00:06:24

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Bruno Delepelaire, Cello - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Concerto for Flute, Strings and Basso Continuo in G Major, Wq 169 (Carl Philipp Emanuel Bach)

7
I. Allegro di molto
00:10:37

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Jacques Zoon, Flute - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

8
II. Largo
00:06:14

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Jacques Zoon, Flute - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

9
III. Presto
00:05:20

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Jacques Zoon, Flute - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Symphony in E-Flat Major, Wq 179/H. 654 (Carl Philipp Emanuel Bach)

10
I. Prestissimo
00:04:03

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

11
II. Larghetto
00:02:57

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

12
III. Presto
00:04:02

Berliner Barock Solisten, Associated Performer, Main Artist - Carl Philipp Emanuel Bach, Composer - Reinhard Goebel, Conductor

(P) 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Albumbeschreibung

Wenn Reinhard Goebel im wohlinformierten und ein wenig provokant geschriebenen Booklettext primär die Misserfolge des zweiten Bachsohnes beleuchtet, bei denen hintergründig immer auch der Vater und der ständige Konkurrenzkampf mit diesem im Hintergrund standen, dann mag er durchaus Recht haben. Denn schließlich stand Carl Philipp Emanuel wirklich lange Zeit in der zweiten Reihe – eine Position, die ihm auch heutzutage (wieder oder immer noch?) anhaftet. Nur kann er heute nicht mehr selbst um eine bessere Positionierung kämpfen, das müssen nun namhafte Musiker übernehmen.
Mit den Berliner Barock Solisten steht Goebel ein sehr reaktionsschnelles kleines Ensemble zur Verfügung, das nicht nur den mitunter doch beachtlichen Anforderungen dieser Musik gewachsen ist, sondern das zudem offenkundig begriffen hat, was im 18. Jahrhundert mit Klangrede gemeint war. Immer wieder gewinnt der Hörer den Eindruck, als würden sanfte Liebesgespräche, etwa im Largo des Flötenkonzerts, oder aber auch erregte und kontroverse Auseinandersetzungen geführt, bei denen die Argumente nur so durch den Raum fliegen, wie im Prestissimo der Es-Dur-Sinfonie. Ein solcher Zugang ist zwingend notwendig, um die ständig neuen musikalischen Gedanken sinnvoll unter einen Hut bringen und nicht den Eindruck der Disparatheit aufkommen zu lassen. Die Solisten Jacques Zoon im Flöten- und Bruno Delepelaire im Cellokonzert fügen sich zwanglos in die Gespräche ein, die sie freilich zugleich dominieren.
Bei alldem gewinnt man nie den Eindruck, als stünde das Ensemble unter der Kuratel des ja manchmal unerbittlichen Reinhard Goebel. Denn alles kommt mit großer Natürlichkeit daher, und selbst die Tempi wirken nie überzogen – weder in die eine noch in die andere Richtung. Im wahrsten Sinne handelt es sich also um gute Unterhaltung.

© Emans, Reinmar / www.fonoforum.de

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