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Thomas Adès|Adès: Asyla, Tevot, Polaris

Adès: Asyla, Tevot, Polaris

Thomas Ades, London Symphony Orchestra

Digitales Booklet

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Als Simon Rattle im September 2002 sein Antrittskonzert als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker dirigierte, war „Asyla“, ein von Rattle einige Jahre zuvor uraufgeführtes Orchesterwerk des damals 31-jährigen englischen Komponisten Thomas Adès, das erste Stück, das erklang. Das Publikum war begeistert, die Kritik etwas weniger – Schlagworte wie „Postmoderne“ und „Eklektizimus“ machten die Runde. Mittlerweile hat sich Adès international durchgesetzt, und er ist zudem als Pianist, Festivalleiter und Dirigent aktiv.
Als solcher ist er auf der vorliegenden Einspielung zu hören; er leitet seine große orchestrale Trilogie, zu der neben „Asyla“ auch die beiden Einsätzer „Tevot“ und „Polaris“ zählen, sowie das Orchesterlied „Brahms“ nach einem Gedicht von Alfred Brendel. Besonders eines wird dabei deutlich: dass es sich bei Adès nicht nur um einen brillanten Orchestrator handelt, sondern auch um einen Meister in der Beherrschung der formalen Dramaturgie. Er weiß genau, wie viel Zeit er sich für eine Entwicklung nehmen muss, wie man Höhepunkte platziert und schließlich auch, wann der logische und unausweichliche Endpunkt einer Komposition erreicht ist – und das ist, nicht nur auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik, keine Selbstverständlichkeit. Da erscheint es nur logisch, dass sowohl „Tevot“ als auch „Polaris“ eine orchestrale Reise beschreiben.
Adès ist als Dirigent sein bester Anwalt und stellt Rattles Einspielungen sowohl von „Tevot“ als auch des Viersätzers „Asyla“ in den Schatten. Interpretierte Rattle letzteres Werk vor allem als farbenfrohen, brillanten Reißer, macht der Komponist hier zum Teil knirschende Brüche hörbar, die das Werk, bei aller Freude an der klanglichen Provokation, weit vielschichtiger wirken lassen. Vor der kreativen und nachschöpferischen Leistung dieses hochbegabten Musikers kann man nur den Hut ziehen.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Adès: Asyla, Tevot, Polaris

Thomas Adès

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Asyla, Op. 17 (Thomas Adès)

1
I. First Movement
00:05:50

Thomas Ades, Composer, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2016 London Symphony Orchestra Ltd 2016 London Symphony Orchestra Ltd

2
II. Second Movement
00:06:34

Thomas Ades, Composer, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2016 London Symphony Orchestra Ltd 2016 London Symphony Orchestra Ltd

3
III. Ecstasio
00:06:34

Thomas Ades, Composer, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2016 London Symphony Orchestra Ltd 2016 London Symphony Orchestra Ltd

4
IV. Fourth Movement
00:05:01

Thomas Ades, Composer, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2016 London Symphony Orchestra Ltd 2016 London Symphony Orchestra Ltd

5
Tevot
00:20:19

Thomas Ades, Composer, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2016 London Symphony Orchestra Ltd 2016 London Symphony Orchestra Ltd

6
Polaris "Voyage for Orchestra"
00:13:29

Thomas Ades, Composer, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2016 London Symphony Orchestra Ltd 2016 London Symphony Orchestra Ltd

7
Brahms, Op. 21
00:05:04

Thomas Ades, Composer, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Samuel Dale Johnson, MainArtist, BaritoneVocals

2016 London Symphony Orchestra Ltd 2016 London Symphony Orchestra Ltd

Albumbeschreibung

Als Simon Rattle im September 2002 sein Antrittskonzert als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker dirigierte, war „Asyla“, ein von Rattle einige Jahre zuvor uraufgeführtes Orchesterwerk des damals 31-jährigen englischen Komponisten Thomas Adès, das erste Stück, das erklang. Das Publikum war begeistert, die Kritik etwas weniger – Schlagworte wie „Postmoderne“ und „Eklektizimus“ machten die Runde. Mittlerweile hat sich Adès international durchgesetzt, und er ist zudem als Pianist, Festivalleiter und Dirigent aktiv.
Als solcher ist er auf der vorliegenden Einspielung zu hören; er leitet seine große orchestrale Trilogie, zu der neben „Asyla“ auch die beiden Einsätzer „Tevot“ und „Polaris“ zählen, sowie das Orchesterlied „Brahms“ nach einem Gedicht von Alfred Brendel. Besonders eines wird dabei deutlich: dass es sich bei Adès nicht nur um einen brillanten Orchestrator handelt, sondern auch um einen Meister in der Beherrschung der formalen Dramaturgie. Er weiß genau, wie viel Zeit er sich für eine Entwicklung nehmen muss, wie man Höhepunkte platziert und schließlich auch, wann der logische und unausweichliche Endpunkt einer Komposition erreicht ist – und das ist, nicht nur auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik, keine Selbstverständlichkeit. Da erscheint es nur logisch, dass sowohl „Tevot“ als auch „Polaris“ eine orchestrale Reise beschreiben.
Adès ist als Dirigent sein bester Anwalt und stellt Rattles Einspielungen sowohl von „Tevot“ als auch des Viersätzers „Asyla“ in den Schatten. Interpretierte Rattle letzteres Werk vor allem als farbenfrohen, brillanten Reißer, macht der Komponist hier zum Teil knirschende Brüche hörbar, die das Werk, bei aller Freude an der klanglichen Provokation, weit vielschichtiger wirken lassen. Vor der kreativen und nachschöpferischen Leistung dieses hochbegabten Musikers kann man nur den Hut ziehen.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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