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Ein Sodom-Album zu rezensieren gestaltet sich in etwa so spannend wie ein Samstagnachmittag in der Münchner Allianz-Arena: Man weiß schon vorher, was einen erwartet. Ähnlich wie die Bundesliga-Kicker des FC Bayern ziehen auch die Ruhrpott-Legenden um Thrash-Oberhaupt Tom Angelripper seit gefühlten hundert Jahren ihren Stiefel gnadenlos durch.
In München sind es Fußballmannschaften aus dem ganzen Bundesgebiet, die am Ende meist mit leeren Händen dastehen. Im Falle von Sodom sind es alle Jahre wieder unzählige Next-Generation-Bands, die sich eingestehen müssen, dass es bis zum Thrash-Olymp noch ein weiter Weg ist. Und für den Rezensenten geht es eigentlich nur darum, die wenigen Nadeln im Heuhaufen zu finden, die die Herren Angelripper, Bernemann und Freiwald versteckt haben.
Die erste liegt allerdings gleich optisch auf dem Silbertablett. Mit dem von Motörhead-Haus-und-Hofzeichner Joe Petagno gestalteten Coverartwork treffen Sodom voll ins Schwarze, noch ehe das erste Riff ertönt. Dunkel, düster und furchteinflößend: Wie das Cover präsentiert sich auch der Inhalt. Mit schweren Gitarrensalven, High Speed-Drums und Angelrippers markantem Keiforgan setzen Sodom schon zu Beginn ein dickes Ausrufezeichen ("In Retribution").
Es folgen ein brachialer Mix aus stampfendem Getöse und Uptempo-Thrash ("Rolling Thunder"), ein Titeltrack in Slayer-Manier, pfeilschnelle Erinnerungen an römische Tyrannei ("Caligula"), sowie die mit Gift und Galle herausgespuckte Frage aller Fragen: "Who Is God?"
Der sodomsche Panzer rattert unbarmherzig über die Schlachtfelder der Zeitgeschichte. Und während die Granaten aus dem Stahlrohr feuern, lädt Knarrenheinz sein MG nach. Mit Volldampf voraus, mit dem Kopf durch die Wand und ohne Rücksicht auf Verluste schmettern sich Sodom durch ein Best Of-Potpourri ihrer Diskografie.
Stets auf den Punkt, mit Energie für drei Alben und dem Gespür für pointierte Aha-Momente wie dem Hartholz-Ohrwurm "Vaginal Born Evil" oder dem Riff-Monster "Blood Lions" ziehen Tom Angelripper und Co. mal wieder alle Register. Spätestens nach dem zweiten Durchlauf lege ich mich fest: Bayern wird Meister. Und "Decision Day" steht am Ende des Jahres auf dem nationalen Thrash-Podest. Wer hält dagegen?
© Laut
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Sodom, MainArtist - Kost, Composer - Such, Composer - Freiwald, Composer
(C) 2016 Steamhammer (P) 2016 Steamhammer
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Albumbeschreibung
Ein Sodom-Album zu rezensieren gestaltet sich in etwa so spannend wie ein Samstagnachmittag in der Münchner Allianz-Arena: Man weiß schon vorher, was einen erwartet. Ähnlich wie die Bundesliga-Kicker des FC Bayern ziehen auch die Ruhrpott-Legenden um Thrash-Oberhaupt Tom Angelripper seit gefühlten hundert Jahren ihren Stiefel gnadenlos durch.
In München sind es Fußballmannschaften aus dem ganzen Bundesgebiet, die am Ende meist mit leeren Händen dastehen. Im Falle von Sodom sind es alle Jahre wieder unzählige Next-Generation-Bands, die sich eingestehen müssen, dass es bis zum Thrash-Olymp noch ein weiter Weg ist. Und für den Rezensenten geht es eigentlich nur darum, die wenigen Nadeln im Heuhaufen zu finden, die die Herren Angelripper, Bernemann und Freiwald versteckt haben.
Die erste liegt allerdings gleich optisch auf dem Silbertablett. Mit dem von Motörhead-Haus-und-Hofzeichner Joe Petagno gestalteten Coverartwork treffen Sodom voll ins Schwarze, noch ehe das erste Riff ertönt. Dunkel, düster und furchteinflößend: Wie das Cover präsentiert sich auch der Inhalt. Mit schweren Gitarrensalven, High Speed-Drums und Angelrippers markantem Keiforgan setzen Sodom schon zu Beginn ein dickes Ausrufezeichen ("In Retribution").
Es folgen ein brachialer Mix aus stampfendem Getöse und Uptempo-Thrash ("Rolling Thunder"), ein Titeltrack in Slayer-Manier, pfeilschnelle Erinnerungen an römische Tyrannei ("Caligula"), sowie die mit Gift und Galle herausgespuckte Frage aller Fragen: "Who Is God?"
Der sodomsche Panzer rattert unbarmherzig über die Schlachtfelder der Zeitgeschichte. Und während die Granaten aus dem Stahlrohr feuern, lädt Knarrenheinz sein MG nach. Mit Volldampf voraus, mit dem Kopf durch die Wand und ohne Rücksicht auf Verluste schmettern sich Sodom durch ein Best Of-Potpourri ihrer Diskografie.
Stets auf den Punkt, mit Energie für drei Alben und dem Gespür für pointierte Aha-Momente wie dem Hartholz-Ohrwurm "Vaginal Born Evil" oder dem Riff-Monster "Blood Lions" ziehen Tom Angelripper und Co. mal wieder alle Register. Spätestens nach dem zweiten Durchlauf lege ich mich fest: Bayern wird Meister. Und "Decision Day" steht am Ende des Jahres auf dem nationalen Thrash-Podest. Wer hält dagegen?
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:50:47
- Künstler: Sodom
- Komponist: Various Composers
- Label: Steamhammer
- Genre: Metal
(C) 2016 Steamhammer (P) 2016 Steamhammer
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