Gus Dapperton
Es wäre zu einfach, Gus Dapperton als einen weiteren der unzähligen Bedroom-Pop-Künstler abzustempeln. Der Musiker aus Upstate New York mag vielleicht etwas verträumten Pop machen, mit der Lo-Fi-Ästhetik kann er jedoch wenig anfangen: "Ich denke, ich mache High Fidelity Musik. Ich habe eine Ausbildung zum Toningenieur gemacht und bei Liveauftritten gearbeitet. Ich hab alles, um meine Stimme gut klingen zu lassen."
Auch die Reduktion auf seine visuelle Ästhetik greift zu kurz. Gus Dapperton bewegt sich zwar im Spannungsfeld eines Künstlers, der durch seine Erscheinung direkt als "Künstler" gebrandmarkt wird, er drückt jedoch mir seiner Musik viel mehr aus als mit seinen bunten Haaren.
Der Klang von Dapperton bewegt sich zwischen Clairo, Boy Pablo und King Krule. Erste Aufmerksamkeit erlangt er mit "I'm Just Snacking", einem schillernden Dream-Pop-Song. Neben Gitarren spielen weiche Synthesizer eine wichtige Rolle in seinen Liedern.
Diesen Sound fängt er auf seinem Debüt ein, "Where Polly People Go To Read". Verträumt und etwas verloren wirkt er zwischen den Sounds, die er alle selbst einspielt. Mit "Where Polly People Go To Read" tourt Dapperton durch die ganze Welt. Auftritte bei Jimmy Fallon und Ellen DeGeneres schließen sich an.
Sein zweites Werk lässt die freundlichen Sounds weitgehend hinter sich. "Orca" ist eine Introspektive, in der er seine eigenen Zweifel und Unsicherheiten vertont. Geprägt von einer Zeit voll Heimweh und Depressionen entschließt er sich, persönlichere Lieder zu machen. Trotz anfänglicher Zweifel gelingt dieser Versuch und er legt das Image des schrägen Singer-Songwriters ab.
2018 wird er gefragt, was er in fünf Jahren so macht. Seine Antwort zeugt von großen Plänen: "Musik als etablierter und einflussreicher Teil dieser Generation von Künstler*innen und Fans. Ein paar Nebenprojekte, vielleicht etwas mit Film, Filmmusik oder Geschichten. Ich möchte einfach der beste Künstler werden der ich sein kann."
© Laut
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