Galactic
New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana ist und war schon immer eines der Zentren der Musikwelt. Bekannt vor allem für den Jazz, der sich von New Orleans aus in der ganzen Welt verbreitete, entwickelt sich im Laufe der Jahre auch eine formidable Funkszene.
Deren Steckenpferd The Meters, die in den frühen 1970ern Erfolge über Erfolge feierten, beeinflussen die Geschicke der Bands in der Stadt am Mississippi noch 20 Jahre später maßgeblich.
Das erfahren auch Jeff Raines und Robert Mercurio als sie Anfang der 1990er von Washington, D.C. nach New Orleans ziehen, um an den hiesigen Universitäten zu studieren. Überwältigt von der örtlichen Funkszene finden sie schnell Anschluss und fühlen sich angestachelt, einen eigenen Beitrag zu leisten. 1994 gründen die beiden die zunächst achtköpfige Band Galactic Prophylactic.
Kurze Zeit später sind drei Mitglieder und der Namenszusatz Vergangenheit. Mit dem Drummer Stanton Moore, dem Saxophonist Ben Ellmann, dem Keyborder Richard Vogel und schließlich Raines an der Gitarre sowie Mercurio am Bass bleiben fünf Mitglieder übrig. Später stößt kurzzeitig der Sänger Theryl DeClouet hinzu. 1996 erscheint schließlich das Debüt "Coolin' Off" unter dem Namen Galactic.
Innerhalb der folgenden Dekade veröffentlicht die Band fünf weitere Studioalben sowie eine Liveplatte. Dass sich DeClouet nach dem zweiten Album wieder verabschiedet und Galactic als Instrumentalband weitermachen, tut ihrem Bekanntheitsgrad keinen Abbruch.
Im Gegenteil, sie können sich sogar als Vorband ihrer mittlerweile wiedervereinten Vorbilder The Meters einen Namen machen. Gigs mit Maceo Parker und Touren u.a. mit The Roots und Jurassic 5 folgen.
Letzteres können Galactic 2008 in eine weitere Platte ummünzen: Auf "From The Corner To The Block" geben sich neben Jurassic 5s Chali 2na so namhafte MC's wie Gift Of Gab von Blackalicious, Mr. Lif, Lyrics Born und Juvenile die Ehre.
"Es war nicht unsere Absicht ein Rap-Album zu machen", so Bassist Robert Mercurio. Vielmehr sei ihnen daran gelegen, den etwas angestaubten New Orleans-Sound zu modernisieren und den Platz der Stadt auf der Musiklandkarte auch nach dem Hurricane Katrina zu festigen.
© Laut
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