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Ferge X Fisherman

Selten beschreibt ein Name eine Band so passend wie bei Ferge X Fisherman. Ferge, der Fährmann, und Fisherman, der Fischer: zwei Grenzgänger, deren Besonnenheit aus dem Wissen um die Übermacht der Naturgewalt stammt. Zwei Musiker, vereint in ihrem Element. Begonnen hat diese besondere Verbindung zwischen Producer Ferge, dessen wohlklingender Alias sich von seinem bürgerlichen Namen Luka Fehrmann ableitet, und Vocalist Fritz Fisherman, der eigentlich Kolja Pribbernow heißt, bereits in Kindheitstagen. Das Skaten verbindet und die Liebe zur Musik, genauer gesagt zum Hip Hop, macht die zwei unzertrennlich. Ihr erster gemeinsamer Song entsteht 2009, da sind die beiden gerade einmal 15 Jahre alt. Von da an tingeln sie in wechselnder Begleitung über verschiedenste Bühnen in und um die Franken-Metropole Nürnberg. Lokal machen sie sich mit der Hip Hop-Kombo Flying Penguin einen Namen. Bei beiden regt sich jedoch der Wunsch, das starre Korsett der Genregrenzen hinter sich zu lassen. So entsteht 2018 das Projekt Ferge X Fisherman. Zwar wird auf ihrer ersten gemeinsamen EP "Gone Fishing" immer noch gerappt, allerdings nicht bloß über klassische Boombap-Beats, sondern eingebunden in ein viel freieres, sonores und vielschichtiges musikalisches Gesamtkonzept. Ferge arrangiert ein ganzes Meer aus warmen Farben und Klängen, in dem die Einflüsse aus Hip Hop, Jazz, Soul und Funk mal mehr, mal weniger deutlich hervortreten, je nachdem, wohin der Fährmann gerade steuert. Dazu liefert Fritz Fisherman, der mit seinem Alias übrigens eine Hommage an seine Familie väterlicherseits erbringt, in der erstgeborene Söhne üblicherweise den Namen Fritz bekamen, mit butterweicher Stimme reflektierende Texte, stets auf der Suche nach Ganzheitlichkeit. Während Fisherman auf der ersten EP noch Ruhe in der Natur findet, zeigt er sich auf ihrem Debütalbum "Blinded By The Neon", das im Mai 2020 erscheint, deutlich introspektiver. Live stehen Ferge X Fishermen übrigens nicht zu zweit auf der Bühne. In der Regel begleiten sie die Lakeside Boys, die sich aus den beiden Nürnbergern Philipp Volkholz am Bass und Joshua Gonzaléz an der Gitarre und den beiden Münchener Jazz-Enthusiasten Julian Blumenthaler (Keys & Violine) und Vincent Crusius (Schlagzeug) zusammensetzen.
© Laut

Diskografie

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