Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Watain|TRIDENT WOLF ECLIPSE

TRIDENT WOLF ECLIPSE

Watain

Verfügbar in
24-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

"The Wild Hunt" hat die Entdeckerlust Erik Danielssons anscheinend befriedigt. Im Gegensatz zum Vorgänger, der Watain progressiv wie nie zuvor präsentierte und deshalb manch alten Fan vor den Kopf stieß, besinnen sich die Schweden mit "Trident Wolf Eclipse" wieder auf geradezu puristische Black Metal-Brutalität. Die Laufzeit von einer guten halben Stunde legt nahe: Platz für Experimente gibt es nicht. Prügele dich oder stirb.

Im Opener veranstalten sie genau das, was der Titel "Nuclear Alchemy" nahelegt: Kahlschlag. Den gestalten Watain keineswegs platt und eintönig. Bevor Erik nach knapp einer Minute zum ersten Mal den Refrain ins blutbeschmierte Mikro bellt, hat die Instrumentalfraktion schon einige spannende Riffwechsel hinter sich. Exakt in der Mitte des Songs verfällt sie dann in einen langsameren Groovepart. Die Ruhe vor dem Sturm: Kurz darauf explodiert das Stück in einer Solokakophonie.

Der Spagat zwischen durchaus anspruchsvollem Songwriting und kompromissloser Raserei sowie die dabei vorherrschende Kompaktheit zeichnen "Trident Wolf Eclipse" aus. Gewissermaßen vereinen Watain so ihren Hang zum Ausschmücken mit grundlegenden Tugenden des Black Metal. Wer auf Details aus ist, kommt ebenso auf seine Kosten, wie ein Hörer, der einfach nur die Haare schütteln möchte. Je nachdem, welche Seite Watains man bevorzugt, mag es bessere Alben im Katalog geben. So auf den Punkt gebracht wie hier hat die Band ihren Sound aber wohl noch nie.

Ein Song sticht dabei nicht nur wegen seines deutschen Namens hervor: "Teufelsreich". Dissection lassen herzlich grüßen, während Watain das Stück von atmosphärischen Mid-Tempo-Riffs fließend zum Blastbeat-Gewitter führen. Pelle Forsberg ersinnt herrlich oldschoolige Gitarrenleads, Drummer Håkan Jonsson beendet den Triumphzug mit einem Gongschlag. Es wäre leicht gewesen, mit den vorhandenen Elementen in Epik und Bombast abzuheben. Die auf "Trident Wolf Eclipse" allgegenwärtige Dreckschicht fegen Watain allerdings auch hier – zum Glück! – nicht weg.

Kurz vor Schluss markiert "Towards The Sanctuary" den Höhepunkt in Sachen Härte. Satan könnte sich bei seinem Sturm auf die Tempel dieser Erde keine passendere Kapelle wünschen als Watain in ihrer aktuellen Form. Hut ab: Das Metal-Jahr 2018 scheint ein gutes zu werden.

© Laut

Weitere Informationen

TRIDENT WOLF ECLIPSE

Watain

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Nuclear Alchemy
00:03:08

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

2
Sacred Damnation
00:04:41

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

3
Teufelsreich
00:04:26

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

4
Furor Diabolicus
00:04:43

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

5
A Throne Below
00:04:09

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

6
Ultra (Pandemoniac)
00:04:01

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

7
Towards the Sanctuary
00:04:54

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

8
The Fire of Power
00:04:38

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

9
Antikrists Mirakel
00:07:11

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

Albumbeschreibung

"The Wild Hunt" hat die Entdeckerlust Erik Danielssons anscheinend befriedigt. Im Gegensatz zum Vorgänger, der Watain progressiv wie nie zuvor präsentierte und deshalb manch alten Fan vor den Kopf stieß, besinnen sich die Schweden mit "Trident Wolf Eclipse" wieder auf geradezu puristische Black Metal-Brutalität. Die Laufzeit von einer guten halben Stunde legt nahe: Platz für Experimente gibt es nicht. Prügele dich oder stirb.

Im Opener veranstalten sie genau das, was der Titel "Nuclear Alchemy" nahelegt: Kahlschlag. Den gestalten Watain keineswegs platt und eintönig. Bevor Erik nach knapp einer Minute zum ersten Mal den Refrain ins blutbeschmierte Mikro bellt, hat die Instrumentalfraktion schon einige spannende Riffwechsel hinter sich. Exakt in der Mitte des Songs verfällt sie dann in einen langsameren Groovepart. Die Ruhe vor dem Sturm: Kurz darauf explodiert das Stück in einer Solokakophonie.

Der Spagat zwischen durchaus anspruchsvollem Songwriting und kompromissloser Raserei sowie die dabei vorherrschende Kompaktheit zeichnen "Trident Wolf Eclipse" aus. Gewissermaßen vereinen Watain so ihren Hang zum Ausschmücken mit grundlegenden Tugenden des Black Metal. Wer auf Details aus ist, kommt ebenso auf seine Kosten, wie ein Hörer, der einfach nur die Haare schütteln möchte. Je nachdem, welche Seite Watains man bevorzugt, mag es bessere Alben im Katalog geben. So auf den Punkt gebracht wie hier hat die Band ihren Sound aber wohl noch nie.

Ein Song sticht dabei nicht nur wegen seines deutschen Namens hervor: "Teufelsreich". Dissection lassen herzlich grüßen, während Watain das Stück von atmosphärischen Mid-Tempo-Riffs fließend zum Blastbeat-Gewitter führen. Pelle Forsberg ersinnt herrlich oldschoolige Gitarrenleads, Drummer Håkan Jonsson beendet den Triumphzug mit einem Gongschlag. Es wäre leicht gewesen, mit den vorhandenen Elementen in Epik und Bombast abzuheben. Die auf "Trident Wolf Eclipse" allgegenwärtige Dreckschicht fegen Watain allerdings auch hier – zum Glück! – nicht weg.

Kurz vor Schluss markiert "Towards The Sanctuary" den Höhepunkt in Sachen Härte. Satan könnte sich bei seinem Sturm auf die Tempel dieser Erde keine passendere Kapelle wünschen als Watain in ihrer aktuellen Form. Hut ab: Das Metal-Jahr 2018 scheint ein gutes zu werden.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Watain

Lawless Darkness

Watain

Die in Fire - Live in Hell

Watain

We remain

Watain

We remain Watain

The Agony & Ecstasy of Watain

Watain

The Wild Hunt

Watain

The Wild Hunt Watain

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Take Me Back To Eden

Sleep Token

Take Me Back To Eden Sleep Token

Back In Black

AC/DC

Toxicity

System Of A Down

Toxicity System Of A Down

Invincible Shield

Judas Priest

Invincible Shield Judas Priest

72 Seasons

Metallica

72 Seasons Metallica