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Krystian Zimerman|Schubert: Piano Sonatas D 959 & 960

Schubert: Piano Sonatas D 959 & 960

Krystian Zimerman

Digitales Booklet

Verfügbar in
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Krystian Zimerman ist kein Freund von Schnellschüssen. Auch seine neue CD mit den beiden großen späten Schubert-Sonaten ist von ihm mit höchster Sorgfalt und Umsicht vorbereitet worden – er berichtet einiges darüber in einem Interview für das Begleitheft.
Man hört dies den 82 Minuten Spielzeit der Neuaufnahme an. Nur ein, allerdings äußerst charakteristisches Beispiel dafür: Wenn Schubert im Finale der B-Dur-Sonate für die Oktave, die jedes Mal den Eintritt des Hauptthemas signalisiert, „fp“ vorschreibt (also ein Forte, das sofort ins Piano zurückgenommen werden soll), dann ist dies auf dem Klavier gar nicht ausführbar, ein gehämmerter Ton ist nach dem Anschlag ja nicht mehr zu beeinflussen. Aber Zimerman gelingt besser als irgend jemandem vor ihm das Kunststück, diesen von Streichern gern geforderten Effekt trickreich zu suggerieren.
Für den Gesamteindruck allerdings scheint mir seine auf die Spitze getriebene Akribie diesmal eher negativ zu Buche zu schlagen. Denn um jede Einzelheit des musikalischen Geschehens minutiös auszuspielen, nimmt er eine rhythmische Kräuselung mit ständigen, oft kaum merklichen Verzögerungen und Raffungen in Kauf. Dadurch kommt eine gewisse Unstetigkeit in sein Spiel und stört, anders als in seiner 1990er-Einspielung der Impromptus, den Eindruck eines ungebrochen strömenden Musizierflusses.
Überraschend auch, wie wenig wichtig es Zimerman gewesen zu sein scheint, den romantischen Stimmungsgehalt dieser beiden Sonaten und vor allem ihrer langsamen Sätze herauszuarbeiten. Auch ohne gleich an tiefsinnige Schubert-Interpreten wie Arrau oder Uchida zu denken: Sie so unverschattet und vordergründig zu hören, irritiert (mich) dann doch – und dies trotz aller bekannten, auch hier wieder zum Tragen kommenden pianistischen Qualitäten Zimermans.

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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Schubert: Piano Sonatas D 959 & 960

Krystian Zimerman

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Piano Sonata No. 20 In A Major, D.959 (Franz Schubert)

1
I. Allegro
00:14:13

Franz Schubert, Composer - Krystian Zimerman, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

2
II. Andantino
00:07:36

Franz Schubert, Composer - Krystian Zimerman, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

3
III. Scherzo (Allegro vivace)
00:04:51

Franz Schubert, Composer - Krystian Zimerman, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

4
IV. Rondo (Allegretto)
00:12:12

Franz Schubert, Composer - Krystian Zimerman, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Piano Sonata No. 21 In B Flat Major, D.960 (Franz Schubert)

5
I. Molto moderato
00:20:14

Franz Schubert, Composer - Krystian Zimerman, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

6
II. Andante sostenuto
00:10:32

Franz Schubert, Composer - Krystian Zimerman, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

7
III. Scherzo (Allegro vivace con delicatezza)
00:04:09

Franz Schubert, Composer - Krystian Zimerman, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

8
IV. Allegro ma non troppo
00:08:14

Franz Schubert, Composer - Krystian Zimerman, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Albumbeschreibung

Krystian Zimerman ist kein Freund von Schnellschüssen. Auch seine neue CD mit den beiden großen späten Schubert-Sonaten ist von ihm mit höchster Sorgfalt und Umsicht vorbereitet worden – er berichtet einiges darüber in einem Interview für das Begleitheft.
Man hört dies den 82 Minuten Spielzeit der Neuaufnahme an. Nur ein, allerdings äußerst charakteristisches Beispiel dafür: Wenn Schubert im Finale der B-Dur-Sonate für die Oktave, die jedes Mal den Eintritt des Hauptthemas signalisiert, „fp“ vorschreibt (also ein Forte, das sofort ins Piano zurückgenommen werden soll), dann ist dies auf dem Klavier gar nicht ausführbar, ein gehämmerter Ton ist nach dem Anschlag ja nicht mehr zu beeinflussen. Aber Zimerman gelingt besser als irgend jemandem vor ihm das Kunststück, diesen von Streichern gern geforderten Effekt trickreich zu suggerieren.
Für den Gesamteindruck allerdings scheint mir seine auf die Spitze getriebene Akribie diesmal eher negativ zu Buche zu schlagen. Denn um jede Einzelheit des musikalischen Geschehens minutiös auszuspielen, nimmt er eine rhythmische Kräuselung mit ständigen, oft kaum merklichen Verzögerungen und Raffungen in Kauf. Dadurch kommt eine gewisse Unstetigkeit in sein Spiel und stört, anders als in seiner 1990er-Einspielung der Impromptus, den Eindruck eines ungebrochen strömenden Musizierflusses.
Überraschend auch, wie wenig wichtig es Zimerman gewesen zu sein scheint, den romantischen Stimmungsgehalt dieser beiden Sonaten und vor allem ihrer langsamen Sätze herauszuarbeiten. Auch ohne gleich an tiefsinnige Schubert-Interpreten wie Arrau oder Uchida zu denken: Sie so unverschattet und vordergründig zu hören, irritiert (mich) dann doch – und dies trotz aller bekannten, auch hier wieder zum Tragen kommenden pianistischen Qualitäten Zimermans.

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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