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The Raveonettes|Raven in the Grave (Deluxe)

Raven in the Grave (Deluxe)

The Raveonettes

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Den Moment zu benennen, an dem mich Raveonettes-Platten nicht mehr sonderlich interessierten, ist gar nicht so einfach. In erster Linie lag es daran, dass die Band mit den Alben "Chain Gang Of Love" und "Pretty In Black " zwei bis heute gültige Standortbestimmungen in Sachen Fuzz-Pop, Shoegazing und Handclap-Psychedelia hinlegten.

Dies bemerkten auch die singende Bassistin Sharin Foo und ihr singender Gitarrist Sune Rose Wagner, die sich in der Folge mit eher zwiespältigen Ergebnissen auf die Suche nach dem perfekten Popsong machten. Die Schlagzeilen okkupierte dagegen mit den Dum Dum Girls, Best Coast oder auch The Drums die nächste fuzzy Indie-Generation.

Daher ist es schön zu sehen, dass das dänische Duo mit "Raven In The Grave" zu alter Form zurück kehrt: Der kristallin aufwühlende Opener "Recharge & Revolt" schlägt die Brücke zu alten Glanztaten und führt gleichzeitig in das bisher dunkelste Album ihrer Karriere ein. Die Sixties-Garage wurde deutlich entrümpelt, das Tempo entschleunigt und die Atmosphäre mit Melancholie getränkt.

Statt den 60ern kommen nun eher die 80er ins Bild, statt Velvet Underground eher die gruftigen, minimalistischen The Cure. Wer könnte da ernsthaft etwas dagegen haben? Und wer hatte angesichts des Coverartworks oder des Titels anderes erwartet?

"When I'm sad and all the love is far behind / I long for all that time I spent with you", suhlt Sharon Foo denn auch in bester Robert Smith-Manier ("Evil Seeds"), um im zartbitteren "Summer Moon" gar zu konstatieren: "I can't let go / this perfect thing is dying."

Zwar könnte die hallgetränkte Ballade "My Time's Up" oder das an Nancy & Lees "Sundown, Sundown" erinnernde "Let Me On Out" auf jedem bisherigen Studioalbum zu finden sein. Vor allem mit den Düster-Nummern "War In Heaven", "Forget That You're Young" und natürlich der Moll-Orgie "Apparitions" schaffen die Dänen neue Karriere-Höhepunkte. Der Sargdeckel ist noch lange nicht geschlossen.

© Laut

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Raven in the Grave (Deluxe)

The Raveonettes

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1
Recharge & Revolt
00:05:23

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

2
War in Heaven
00:04:42

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

3
Forget That You're Young
00:03:57

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

4
Apparitions
00:03:55

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

5
Summer Moon
00:03:04

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

6
Let Me on Out
00:02:36

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

7
Ignite
00:03:05

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

8
Evil Seeds
00:04:17

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

9
My Time's Up
00:04:43

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

10
As You Lay Asleep (Bonus Track)
00:03:18

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

11
No Joy (Bonus Track)
00:03:50

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveoenttes

12
Sun Goes Down (Bonus Track)
00:02:56

The Raveonettes, MainArtist

(C) 2011 The Raveonettes (P) 2011 The Raveonettes

Albumbeschreibung

Den Moment zu benennen, an dem mich Raveonettes-Platten nicht mehr sonderlich interessierten, ist gar nicht so einfach. In erster Linie lag es daran, dass die Band mit den Alben "Chain Gang Of Love" und "Pretty In Black " zwei bis heute gültige Standortbestimmungen in Sachen Fuzz-Pop, Shoegazing und Handclap-Psychedelia hinlegten.

Dies bemerkten auch die singende Bassistin Sharin Foo und ihr singender Gitarrist Sune Rose Wagner, die sich in der Folge mit eher zwiespältigen Ergebnissen auf die Suche nach dem perfekten Popsong machten. Die Schlagzeilen okkupierte dagegen mit den Dum Dum Girls, Best Coast oder auch The Drums die nächste fuzzy Indie-Generation.

Daher ist es schön zu sehen, dass das dänische Duo mit "Raven In The Grave" zu alter Form zurück kehrt: Der kristallin aufwühlende Opener "Recharge & Revolt" schlägt die Brücke zu alten Glanztaten und führt gleichzeitig in das bisher dunkelste Album ihrer Karriere ein. Die Sixties-Garage wurde deutlich entrümpelt, das Tempo entschleunigt und die Atmosphäre mit Melancholie getränkt.

Statt den 60ern kommen nun eher die 80er ins Bild, statt Velvet Underground eher die gruftigen, minimalistischen The Cure. Wer könnte da ernsthaft etwas dagegen haben? Und wer hatte angesichts des Coverartworks oder des Titels anderes erwartet?

"When I'm sad and all the love is far behind / I long for all that time I spent with you", suhlt Sharon Foo denn auch in bester Robert Smith-Manier ("Evil Seeds"), um im zartbitteren "Summer Moon" gar zu konstatieren: "I can't let go / this perfect thing is dying."

Zwar könnte die hallgetränkte Ballade "My Time's Up" oder das an Nancy & Lees "Sundown, Sundown" erinnernde "Let Me On Out" auf jedem bisherigen Studioalbum zu finden sein. Vor allem mit den Düster-Nummern "War In Heaven", "Forget That You're Young" und natürlich der Moll-Orgie "Apparitions" schaffen die Dänen neue Karriere-Höhepunkte. Der Sargdeckel ist noch lange nicht geschlossen.

© Laut

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