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Jimi Tenor|Organism

Organism

Jimi Tenor

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Zwei Jahre hat er seine Fans auf ein Lebenszeichen warten lassen. Manch einer hat wohl schon geglaubt, er habe - seinem Idol Sun Ra nacheifernd - heimlich ein Raumschiff bestiegen und dem blauen Planeten für immer den Rücken gekehrt, um sein Glück bei fremden Spezies in den Weiten des Universums zu suchen. Aber nein, Jimi Tenor ist zurückgekehrt, von wo auch immer und entführt uns mit "Organism" in seinen surrealen Musikkosmos. Wie auch schon auf dem Vorgängeralbum "Intervision" stellt Tenor sein Talent als Grenzgänger im musikalischen Niemandsland zwischen Jazz, Funk, Soul und zeitgenössischer elektronischer Musik unter Beweis. In seine erste Singleauskopplung "Year Of The Apocalypse", die zu den wenigen tanzbaren Stücken des Albums zählt, hat Temor sogar einen sechzig Mann starken finnischen Chor eingebaut. Hilfe die Endzeit naht! Tja, es kann sich eben auch ein normalerweise in anderen Sphären schwebender Popstar wie Jimi Tenor nicht ganz den Problemchen der gewöhnlichen Menschen, kurz: der Zeitenwende entziehen. Das Ergebnis ist, daß ein Großteil, der zumeist skuril, minimalistisch arrangierten Tracks auf "Organism" gerade dazu einladen, halb verschlafen vom gemütlich warmen Bett aus, als stimmungsvoller Soundtrack zum Ende des Jahrtausends in den CD-Spieler eingelegt zu werden. "Organism" wäre jedoch kein richtiges Tenor-Album würde Jimi nicht konsequent den stimmungsvoll aufgebauten Klanglandschaften durch seine naiv-kitschigen Texte eine weitere Erzählebene hinzufügen, die seine Lieder in diesen charakteristischen, merkwürdigen Schwebezustand zwischen banal und bombastisch, langweilig und lebensnotwendig, widerlich und weltklasse versetzen. Den Kosmopoliten Jimi Tenor, der sich zu den Aufnahmen von "Organism" außer in seiner Heimatstadt Lahti auch noch in London, Berlin, Barcelona sowie New York aufgehalten hat, stört die Ambivalenz seines neuesten Machwerkes nicht im geringsten. "Die Leute werden es kaufen", ließ er ganz selbstbewußt, ganz Popstar verlauten. Behält er recht wird er als Genie gefeiert. Täuscht er sich, dann kann er sich ja damit trösten ein verkanntes Genie zu sein.
© Laut

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Organism

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1
Total Devastation
00:05:18

Jimi Tenor, MainArtist

1999 Warp Records 1999 Warp Records

2
Serious Love
00:03:50

Jimi Tenor, MainArtist

1999 Warp Records 1999 Warp Records

3
My Mind
00:05:31

Jimi Tenor, MainArtist

1999 Warp Records 1999 Warp Records

4
Love and Work
00:03:10

Jimi Tenor, MainArtist

1999 Warp Records 1999 Warp Records

5
Sleep
00:05:15

Jimi Tenor, MainArtist

1999 Warp Records 1999 Warp Records

6
Xinotepe Heat
00:06:04

Jimi Tenor, MainArtist

1999 Warp Records 1999 Warp Records

7
Muchmo
00:04:57

Jimi Tenor, MainArtist

1999 Warp Records 1999 Warp Records

8
Beach Boy
00:04:08

Jimi Tenor, MainArtist

1999 Warp Records 1999 Warp Records

9
Year of Apocalypse
00:06:54

Jimi Tenor, MainArtist

1999 Warp Records 1999 Warp Records

10
City Sleeps
00:04:26

Jimi Tenor, MainArtist

1999 Warp Records 1999 Warp Records

Albumbeschreibung

Zwei Jahre hat er seine Fans auf ein Lebenszeichen warten lassen. Manch einer hat wohl schon geglaubt, er habe - seinem Idol Sun Ra nacheifernd - heimlich ein Raumschiff bestiegen und dem blauen Planeten für immer den Rücken gekehrt, um sein Glück bei fremden Spezies in den Weiten des Universums zu suchen. Aber nein, Jimi Tenor ist zurückgekehrt, von wo auch immer und entführt uns mit "Organism" in seinen surrealen Musikkosmos. Wie auch schon auf dem Vorgängeralbum "Intervision" stellt Tenor sein Talent als Grenzgänger im musikalischen Niemandsland zwischen Jazz, Funk, Soul und zeitgenössischer elektronischer Musik unter Beweis. In seine erste Singleauskopplung "Year Of The Apocalypse", die zu den wenigen tanzbaren Stücken des Albums zählt, hat Temor sogar einen sechzig Mann starken finnischen Chor eingebaut. Hilfe die Endzeit naht! Tja, es kann sich eben auch ein normalerweise in anderen Sphären schwebender Popstar wie Jimi Tenor nicht ganz den Problemchen der gewöhnlichen Menschen, kurz: der Zeitenwende entziehen. Das Ergebnis ist, daß ein Großteil, der zumeist skuril, minimalistisch arrangierten Tracks auf "Organism" gerade dazu einladen, halb verschlafen vom gemütlich warmen Bett aus, als stimmungsvoller Soundtrack zum Ende des Jahrtausends in den CD-Spieler eingelegt zu werden. "Organism" wäre jedoch kein richtiges Tenor-Album würde Jimi nicht konsequent den stimmungsvoll aufgebauten Klanglandschaften durch seine naiv-kitschigen Texte eine weitere Erzählebene hinzufügen, die seine Lieder in diesen charakteristischen, merkwürdigen Schwebezustand zwischen banal und bombastisch, langweilig und lebensnotwendig, widerlich und weltklasse versetzen. Den Kosmopoliten Jimi Tenor, der sich zu den Aufnahmen von "Organism" außer in seiner Heimatstadt Lahti auch noch in London, Berlin, Barcelona sowie New York aufgehalten hat, stört die Ambivalenz seines neuesten Machwerkes nicht im geringsten. "Die Leute werden es kaufen", ließ er ganz selbstbewußt, ganz Popstar verlauten. Behält er recht wird er als Genie gefeiert. Täuscht er sich, dann kann er sich ja damit trösten ein verkanntes Genie zu sein.
© Laut

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