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The Düsseldorf Düsterboys|Duo Duo

Duo Duo

The Düsseldorf Düsterboys

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Ja, nein, doch. Hält man "Duo Duo" erst einmal in voller Vinyl-Größe in den Händen, ist es doch ein ganz schön schickes Cover. Erst mal quatschig, bevor sich dann mit jedem weiteren Blick eine weitere Schicht selbstironisch-wohliger Melancholie herausschält. Was für das dadaistische Blitzerfoto-Artwork gilt, gilt natürlich auch für die Musik der Düsseldorf Düsterboys – auch für das zweite Studioalbum "Duo Duo". Die zwei seit der muckeligen "Im Winter"-EP vergangenen Jahre haben Peter Rubel und Pedro Goncalves Crescenti genutzt, um das deutschsprachige Indie-Œuvre mit "Ententraum" um ein üppiges Schwergewicht zu bereichern. Nach International Music ist nun aber wieder Zeit für den Winter, die Schwermut, die Zweisamkeit: Anders als das bandlastige "Nenn Mich Musik" steht "Duo Duo" voll im Zeichen des zärtlich-vertrauten musikalischen Miteinanders der beiden Jugendfreunde – die Essenz dessen, was schon früheren Werken beider Bands eine besondere Magie verlieh. "Duo Duo" beginnt mit ungewohnt lieblich-narkotisierenden Gitarrenarpeggios, ist durchzogen von obskuren Instrumental- ("Danke, B.") bis befremdlichen Vokal-Interludien ("Schlaf Dich Aus") und endet schließlich mit großer (Semi-)A-cappella-Geste. Kurzum: Es gibt Fragen. Und zwar nicht gerade wenige. Wie gut, dass Pedro und Peter schon in "Ab Und Zu" die Antwort auf alle potenziellen Fragen geben, die den Künstlern in Form hochgezogener Augenbrauen zugetragen werden könnten: "Doch wenn es mir gefällt / Und dann auch dir gefällt / Wenn es uns beiden gut gefällt". Die Devise: Das reicht auch schon. Dazwischen: der Zauber der Stimmen. Nein, Simon & Garfunkel-Vergleiche sind nichts, zu denen sich irgendein Musikredakteur in einer zeitgenössischen Folk-Rezension herablassen sollte, aber viel greifbarer lässt sich die unglaublich fragile Vertrautheit, die zur Einheit verschmolzene Polyphonie der Düsseldorf Düsterboys Non-Genre-Connaisseuren kaum beschreiben. Und gerade denen wäre "Duo Duo" ganz besonders ans Herz zu legen. Nummern wie "Stars/Sternchen" und das stark autobiografische "2016" entschweben der folkloristischen Blumenwiese in gewohnt harmonisierender Weise Richtung Horizont. In den Weiten der Milchstraße lauern dann sowohl ätherische Momente der Selbsterkenntnis ("Korn Auf Korn", langjähriger Setlist-Dauerbrenner) aber auch intro- ("Lavendeltreppen") und extravertierte Psychedelic-Welten ("Adieu, Adieu", Smashhit von William Cornish aus dem 15. Jahrhundert). Mit "Duo Duo" verhält es sich ein wenig wie mit den Esher-Demos der Beatles: Da hast du gerade dein ganz persönliches Sgt. Ententraums Lonely Hearts Club Band veröffentlicht – und dann gehts radikal zurück an die Akustikgitarre. Melodien und klassisches Songwritertum fließen sowieso in blutspendereifen Mengen durch die Adern, aber dann sind da eben noch diese Unmengen an Samba-, Bolero- und anderer "Welt"-Musik, die privat so oft im Player rotiert – das packen wir alles noch mit rein. Am Ende steht mit "Duo Duo" ein Album, das in 40 Minuten so spacig wie nautisch zugleich daherkommt – und damit im Grunde meist doch einfach so down to earth ist, wie die beiden nur leicht zu stark aufs Gaspedal tretenden Herren auf dem Frontcover. "Wenn es uns beiden gut gefällt." – Wie könnte man es ihnen verübeln?
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Duo Duo

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1
Stars/Sternchen
00:02:47

Copyright Control, MusicPublisher - Pedro Goncalves Crescenti, Composer, Lyricist - Peter Rubel, Composer, Lyricist - The Düsseldorf Düsterboys, Producer, MainArtist

2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

2
Ab und zu
00:03:37

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

3
Interlude
00:01:38

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

4
Füße
00:03:58

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

5
Das Erste Mal
00:03:22

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

6
Danke, B.
00:00:54

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

7
2016
00:04:40

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

8
Korn auf Korn
00:02:33

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

9
Lavendeltreppen
00:05:09

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

10
Schlaf Dich Aus
00:01:25

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

11
Gangster
00:03:18

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

12
Die Hand Heilt
00:01:33

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2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

13
Adieu, Adieu
00:03:09

Copyright Control, MusicPublisher - William Cornish, Lyricist - Pedro Goncalves Crescenti, Composer - Peter Rubel, Composer - The Düsseldorf Düsterboys, Producer, Arranger, MainArtist

2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

14
Pegel
00:01:52

Copyright Control, MusicPublisher - Pedro Goncalves Crescenti, Composer, Lyricist - Peter Rubel, Composer, Lyricist - The Düsseldorf Düsterboys, Producer, MainArtist

2022 Staatsakt Rec. GmbH 2022 Staatsakt Rec. GmbH

Albumbeschreibung

Ja, nein, doch. Hält man "Duo Duo" erst einmal in voller Vinyl-Größe in den Händen, ist es doch ein ganz schön schickes Cover. Erst mal quatschig, bevor sich dann mit jedem weiteren Blick eine weitere Schicht selbstironisch-wohliger Melancholie herausschält. Was für das dadaistische Blitzerfoto-Artwork gilt, gilt natürlich auch für die Musik der Düsseldorf Düsterboys – auch für das zweite Studioalbum "Duo Duo". Die zwei seit der muckeligen "Im Winter"-EP vergangenen Jahre haben Peter Rubel und Pedro Goncalves Crescenti genutzt, um das deutschsprachige Indie-Œuvre mit "Ententraum" um ein üppiges Schwergewicht zu bereichern. Nach International Music ist nun aber wieder Zeit für den Winter, die Schwermut, die Zweisamkeit: Anders als das bandlastige "Nenn Mich Musik" steht "Duo Duo" voll im Zeichen des zärtlich-vertrauten musikalischen Miteinanders der beiden Jugendfreunde – die Essenz dessen, was schon früheren Werken beider Bands eine besondere Magie verlieh. "Duo Duo" beginnt mit ungewohnt lieblich-narkotisierenden Gitarrenarpeggios, ist durchzogen von obskuren Instrumental- ("Danke, B.") bis befremdlichen Vokal-Interludien ("Schlaf Dich Aus") und endet schließlich mit großer (Semi-)A-cappella-Geste. Kurzum: Es gibt Fragen. Und zwar nicht gerade wenige. Wie gut, dass Pedro und Peter schon in "Ab Und Zu" die Antwort auf alle potenziellen Fragen geben, die den Künstlern in Form hochgezogener Augenbrauen zugetragen werden könnten: "Doch wenn es mir gefällt / Und dann auch dir gefällt / Wenn es uns beiden gut gefällt". Die Devise: Das reicht auch schon. Dazwischen: der Zauber der Stimmen. Nein, Simon & Garfunkel-Vergleiche sind nichts, zu denen sich irgendein Musikredakteur in einer zeitgenössischen Folk-Rezension herablassen sollte, aber viel greifbarer lässt sich die unglaublich fragile Vertrautheit, die zur Einheit verschmolzene Polyphonie der Düsseldorf Düsterboys Non-Genre-Connaisseuren kaum beschreiben. Und gerade denen wäre "Duo Duo" ganz besonders ans Herz zu legen. Nummern wie "Stars/Sternchen" und das stark autobiografische "2016" entschweben der folkloristischen Blumenwiese in gewohnt harmonisierender Weise Richtung Horizont. In den Weiten der Milchstraße lauern dann sowohl ätherische Momente der Selbsterkenntnis ("Korn Auf Korn", langjähriger Setlist-Dauerbrenner) aber auch intro- ("Lavendeltreppen") und extravertierte Psychedelic-Welten ("Adieu, Adieu", Smashhit von William Cornish aus dem 15. Jahrhundert). Mit "Duo Duo" verhält es sich ein wenig wie mit den Esher-Demos der Beatles: Da hast du gerade dein ganz persönliches Sgt. Ententraums Lonely Hearts Club Band veröffentlicht – und dann gehts radikal zurück an die Akustikgitarre. Melodien und klassisches Songwritertum fließen sowieso in blutspendereifen Mengen durch die Adern, aber dann sind da eben noch diese Unmengen an Samba-, Bolero- und anderer "Welt"-Musik, die privat so oft im Player rotiert – das packen wir alles noch mit rein. Am Ende steht mit "Duo Duo" ein Album, das in 40 Minuten so spacig wie nautisch zugleich daherkommt – und damit im Grunde meist doch einfach so down to earth ist, wie die beiden nur leicht zu stark aufs Gaspedal tretenden Herren auf dem Frontcover. "Wenn es uns beiden gut gefällt." – Wie könnte man es ihnen verübeln?
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