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Howler|America Give Up

America Give Up

Howler

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Jordan Gatesmith, Sänger, Gitarrist und Howler-Mastermind kann nicht stillsitzen: Der quirlige Jüngling aus Minneapolis leidet an ADHS. Er muss ständig arbeiten und in Bewegung bleiben. Input, Input, Input, namentlich der amerikanische Sound der Sechziger oder seinen nicht minder geliebten Punk der Achtziger. Zwei Einflüsse, die er und seine drei Mitstreiter Max, Brent und Ian in einer versifften Garage parken, die Starschnitte von Lou Reed und Joey Ramone zur Linken und ein CD-Regal voller Velvet Underground-, David Bowie-, Replacements- und The Cramps-Scheiben zur Rechten. Die Gitarren in Brusthöhe umgeschnallt, und ab gehts. "America Give Up" wirbelt reichlich Staub auf. Von der ersten bis zur letzten Minute tobt sich das Quartett mit fast schon beängstigender Authentizität in Sachen Musik aus zwei Dekaden aus, von denen sie aufgrund ihres zarten Alters eigentlich nicht mal wissen dürften. Denn als die Mannen um Wirbelwind Gatesmith geboren werden, wurde der Kalte-Kriegs-Zeiten-Punk bereits von diversen Subgenres aufgefressen; vom alternden Land-Of-The-Free-Surfsound ganz zu schweigen. Umso beeindruckender ist die zeitlose Frische, mit der die Jungspunde die verstaubten Ären wieder zum Leben erwecken und dabei klingen, als hätte man sie vor Jahrzehnten in eine Zeitmaschine gestopft und dieser Tage an den Strom angeschlossen. Mit omnipräsenten Hand-Claps und dem Vibe der Beach Boys eröffnet "Beach Sluts" den knarzigen und verrauschten Lo-Fi-Reigen, ehe der Vierer nach einer halben Minute urplötzlich aufs Gaspedal drückt und zur Punkattacke ausholt. Es folgt das scheppernde und von Becken überladene "Back To The Grave", was ein bisschen klingt, als würden Weezer noch mal ganz von vorne anfangen. Man spürt förmlich, dass der erste ultimative Höhepunkt nur noch eine Frage der Zeit ist. Spätestens mit dem folgenden "This One's Different" ist es dann soweit, wenn die heranwachsende Garde simpelsten Rock'n'Roll auspackt und dabei eine erstaunliche Nonchalance an den Tag legt. Gatesmiths Stimme klingt wie eine pubertierende Mischung aus Joey Ramone, Lex Interior und David Bowie. Lässig und fast schon zu arrogant für sein Alter spult er seine Verse ab. Die imposantesten Momente entstehen jedoch, wenn sich etwa das breiige Gitarrengeschrammel bei "Wailing (Making Out)" trotz aller Brachialität wie Seide um die Gehörgänge legt oder der Uhuhuhu-Refrain" auf "Back Of Your Neck" klingt, als würden ihn auch noch unsere Enkelkinder in 30 Jahren vor sich her summen. Ebenso klar definiert und dennoch zeitlos kommen Songs wie "Told You Once" und "Free Drunk" daher. "America Give Up" legt die Meßlatte für das Indierock-Jahr 2012 gleich zu Beginn auf schwindelerregende Höhe.
© Laut

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America Give Up

Howler

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1
Beach Sluts
00:03:09

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - Ian Nygaard, AssociatedPerformer - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer, AssociatedPerformer - Max Petrek, AssociatedPerformer - Jay Simonson, AssociatedPerformer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

2
Back to the Grave
00:02:12

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - Ian Nygaard, AssociatedPerformer - Steve Cruze, ComposerLyricist - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer - Jay Simonson, AssociatedPerformer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

3
This One's Different
00:02:33

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

4
America
00:02:58

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - Ian Nygaard, AssociatedPerformer - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer - Brent Mayes, AssociatedPerformer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

5
Too Much Blood
00:04:06

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - Ian Nygaard, AssociatedPerformer - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer - Brent Mayes, AssociatedPerformer - Max Petrek, AssociatedPerformer - Jay Simonson, AssociatedPerformer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

6
Wailing (Making Out)
00:02:01

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer - Max Petrek, AssociatedPerformer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

7
Pythagorean Fearem
00:02:27

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - Ian Nygaard, AssociatedPerformer - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer - Brent Mayes, AssociatedPerformer - Max Petrek, AssociatedPerformer - Jay Simonson, AssociatedPerformer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

8
Told You Once
00:02:53

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer - Jeff Lorentzen, AssociatedPerformer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

9
Back of Your Neck Explicit
00:03:42

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - Ian Nygaard, AssociatedPerformer - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer - Jeff Lorentzen, AssociatedPerformer - Jay Simonson, AssociatedPerformer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

10
Free Drunk
00:03:27

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - Ian Nygaard, AssociatedPerformer - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer - Brent Mayes, AssociatedPerformer - Max Petrek, AssociatedPerformer - Jay Simonson, AssociatedPerformer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

11
Black Lagoon
00:02:29

Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Howler, MainArtist - Jordan Gatesmith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Gunpowder Manfire SESAC, MusicPublisher - Ian Nygaard, AssociatedPerformer - CMRRA, MusicPublisher - Chris Heidman, Producer

2011 Rough Trade Records Ltd 2011 Rough Trade Records Ltd

Albumbeschreibung

Jordan Gatesmith, Sänger, Gitarrist und Howler-Mastermind kann nicht stillsitzen: Der quirlige Jüngling aus Minneapolis leidet an ADHS. Er muss ständig arbeiten und in Bewegung bleiben. Input, Input, Input, namentlich der amerikanische Sound der Sechziger oder seinen nicht minder geliebten Punk der Achtziger. Zwei Einflüsse, die er und seine drei Mitstreiter Max, Brent und Ian in einer versifften Garage parken, die Starschnitte von Lou Reed und Joey Ramone zur Linken und ein CD-Regal voller Velvet Underground-, David Bowie-, Replacements- und The Cramps-Scheiben zur Rechten. Die Gitarren in Brusthöhe umgeschnallt, und ab gehts. "America Give Up" wirbelt reichlich Staub auf. Von der ersten bis zur letzten Minute tobt sich das Quartett mit fast schon beängstigender Authentizität in Sachen Musik aus zwei Dekaden aus, von denen sie aufgrund ihres zarten Alters eigentlich nicht mal wissen dürften. Denn als die Mannen um Wirbelwind Gatesmith geboren werden, wurde der Kalte-Kriegs-Zeiten-Punk bereits von diversen Subgenres aufgefressen; vom alternden Land-Of-The-Free-Surfsound ganz zu schweigen. Umso beeindruckender ist die zeitlose Frische, mit der die Jungspunde die verstaubten Ären wieder zum Leben erwecken und dabei klingen, als hätte man sie vor Jahrzehnten in eine Zeitmaschine gestopft und dieser Tage an den Strom angeschlossen. Mit omnipräsenten Hand-Claps und dem Vibe der Beach Boys eröffnet "Beach Sluts" den knarzigen und verrauschten Lo-Fi-Reigen, ehe der Vierer nach einer halben Minute urplötzlich aufs Gaspedal drückt und zur Punkattacke ausholt. Es folgt das scheppernde und von Becken überladene "Back To The Grave", was ein bisschen klingt, als würden Weezer noch mal ganz von vorne anfangen. Man spürt förmlich, dass der erste ultimative Höhepunkt nur noch eine Frage der Zeit ist. Spätestens mit dem folgenden "This One's Different" ist es dann soweit, wenn die heranwachsende Garde simpelsten Rock'n'Roll auspackt und dabei eine erstaunliche Nonchalance an den Tag legt. Gatesmiths Stimme klingt wie eine pubertierende Mischung aus Joey Ramone, Lex Interior und David Bowie. Lässig und fast schon zu arrogant für sein Alter spult er seine Verse ab. Die imposantesten Momente entstehen jedoch, wenn sich etwa das breiige Gitarrengeschrammel bei "Wailing (Making Out)" trotz aller Brachialität wie Seide um die Gehörgänge legt oder der Uhuhuhu-Refrain" auf "Back Of Your Neck" klingt, als würden ihn auch noch unsere Enkelkinder in 30 Jahren vor sich her summen. Ebenso klar definiert und dennoch zeitlos kommen Songs wie "Told You Once" und "Free Drunk" daher. "America Give Up" legt die Meßlatte für das Indierock-Jahr 2012 gleich zu Beginn auf schwindelerregende Höhe.
© Laut

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