Decca
Der Name „ Decca“ kommt von einem tragbaren Grammophon namens „Decca Dulcephone“ und wurde 1914 von dem Musikinstrument-Fabrikanten Barnett Samuel and Sons patentiert. Wilfred S. Samuel hat den Namen, der eine Fusion des Wortes „Mecca“ mit der Initiale D von „Dulcephone“ darstellt, erfunden. Die Firma, später umbenannt in „The Decca Gramophone Company“ und ebenfalls unter dem Namen „The Supreme Record Company“ bekannt, wird 1929 von dem ehemaligen Börsenmakler Edward Lewis gekauft.
1939 ist Decca neben EMI die einzige Plattenfirma Großbritanniens. Innerhalb weniger Jahre wird sie zum zweitgrößten Label der Welt und zählt in den 30er bis 40er Jahren zu ihrem Katalog einige der legendärsten Künstler: Louis Armstrong, Count Basie, Jimmie Lunceford, Jane Froman, die Sours Boswell, Billie Holiday, Andrew Sisters, Ted Lewis, Judy Garland, The Mills Brothers, Billy Cotton, Guy Lombardo, Chick Webb, Louis Jordan, Bob Crosby, The Ink Spots, Dorsey Brothers, Connee Boswell und Jack Hylton, Victor Young, Earl Hines, Claude Hopkins und Sister Rosetta Tharpe.
1966 gründet Edward Lewis „Deram“, das erste britische Label, das auf Pop-Rock Musik spezialisiert ist (es bringt unter Anderem die Alben Songwriter und Nightflight von Justin Hayward heraus) und 1969 außerdem das Label „Nova“, das nicht einmal ein Jahr übersteht. Die 70er stellen sich als desaströs für Decca heraus, es wird währenddessen aber immer bekannter für seine Klassikveröffentlichungen. Als Edward Lewis im Januar 1980 stirbt, kauft die Firma Polygram Decca und alles was dazugehört, auf. Anfang der 80er erscheint Decca dann mit den Alben der Bands Bananarama, The Mo-Dettes und Splodgenessabounds kurzzeitig wieder auf der Bildfläche.
1997 übernimmt bzw. gewinnt Seagram die Kontrolle über MCA, Universal Studios, Polygram und die Deutsche Grammophon. Decca Records wird so zu einer eingetragenen Schutzmarke der Universal Group, die Decca Classics (blaues und rotes Logo), die Deutsche Grammophon, Philips und Verve Records, Concord Record, Blue Thumb, Round Records und UCJ gruppiert.
Heute unterstützt Decca Records weiterhin zahlreiche Künstler und entdeckt ebenfalls stetig neue Talente aus dem Bereich des Pop, Rock, Folk und alles, was zum Bereich der amerikanischen Tradition gehört (vor Allem das Broadway-Repertoire). Hierzu zählen die Alben von Robert Plant, Imelda Peut, William Orbit, Kirsty Almeida, Melody Gardot, Eric Whitacre, Nikki Yanofsky und ebenfalls klassische Musik, in der eine neue Generation an großartigen Künstlern (Riccardo Chailly, Vladimir Ashkenazy, Nelson Freire, Cécilia Bartoli, Renée Fleming, Juan Diego Flórez, Jonas Kaufmann, Janine Jansen, Albrecht Mayer...) die alte ablöst (wie Wilhelm Backhaus, Benjamin Britten, Clifford Curzon, Radu Lupu, Kathleen Ferrier, Joan Sutherland, Renata Tebaldi, Julius Katchen, Georg Solti, Alicia de Larrocha, Luciano Pavarotti...).
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Dvorák: Symphonies,Tone Poems, Requiem...
London Symphony Orchestra, István Kertész
Symphonien - Erschienen bei Decca am 01.11.2016
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Romance – The Piano Music of Clara Schumann
Klassik - Erschienen bei Decca am 05.07.2019
Gramophone Editor's Choice24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Haydn: The Complete Symphonies
Philharmonia Hungarica, Antal Doráti
Symphonien - Erschienen bei Decca am 01.01.1996
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Louis And The Good Book (Expanded Edition)
Jazz - Erschienen bei Decca am 01.01.1958
Qobuz’ Schallplattensammlung16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Farinelli
Cecilia Bartoli, Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini
Weltliche Vokalmusik - Erschienen bei Decca am 29.11.2019
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Stravinsky, Bartók : Ballet Music
Wiener Philharmonic Orchestra, Christoph von Dohnányi, Lorin Maazel, Wiener Staatsopernchor
Ballett - Erschienen bei Decca am 10.05.2019
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Black Coffee With Peggy Lee
Jazzgesang - Erschienen bei Decca am 01.01.1956
Qobuz’ Schallplattensammlung16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Play Bach N. 1
Jazz - Erschienen bei Decca am 01.01.1959
Qobuz’ Schallplattensammlung16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Wynton Marsalis: Violin Concerto; Fiddle Dance Suite
Nicola Benedetti, Philadelphia Orchestra, Cristian Măcelaru
Klassik - Erschienen bei Decca am 12.07.2019
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Liszt : Piano works (9CD)
Klaviersolo - Erschienen bei Decca am 01.01.2001
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Marianne Faithfull
Pop/Rock - Erschienen bei Decca am 01.01.1965
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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North Country Maid
Pop/Rock - Erschienen bei Decca am 01.01.1966
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Brahms Ungarische Tänze, Dvorak Slawische Tänze (Classical Choice)
Gewandhausorchester Leipzig, Kurt Masur
Klassik - Erschienen bei Decca am 01.01.2010
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Les Indes Galantes, Castor et Pollux – Suite (Audior)
Orchestra Of The 18th Century, Frans Brüggen
Klassik - Erschienen bei Decca am 01.01.2011
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 & 4
Alfred Brendel, London Philharmonic Orchestra, Bernard Haitink
Klassik - Erschienen bei Decca am 01.01.1976
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
The Concertgebouw Recordings
Jean Fournet, Royal Concertgebouw Orchestra
Symphonieorchester - Erschienen bei Decca am 11.05.2018
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Bruckner : Symphonies Nos. 3, 4, 5 & 8
Symphonien - Erschienen bei Decca am 07.02.2020
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Rimsky-Korsakov : Scheherazade - Capriccio espagnol
Igor Markevitch, London Symphony Orchestra, Erich Gruenberg
Symphonieorchester - Erschienen bei Decca am 01.01.1963
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo