Uriah Heep
Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh ... AHHH ahh ahh AHH ahh
Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh ... AHHH ahh ahh AHH ahh
Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh ... AHHH ahh ahh AHH ahh
Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh ... AHHH ahh ahh AHH ahh
Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh ... AHHH ahh ahh AHH ahh
Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh ... AHHH ahh ahh AHH ahh
Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh ... AHHH ahh ahh AHH ahh
(Ende von "Lady In Black", aus den Lyrics auf der Uriah Heep-Homepage)
Im Dezember 1969 schließen sich die fünf Briten David Byron (Gesang), Mick Box (Gitarre, Gesang), Paul Newton (Bass), Alex Napier (Schlagzeug) und Ken Hensley (Gitarre, Keyboard) zusammen, um ihrem Traum von einer internationale gefeierten Rockband Leben einzuhauchen: "Wir wollten sofort loslegen und den Leuten zeigen, dass man hartem Rock auch einen softeren, melodischeren Anzug verpassen kann", erinnert sich Gitarrist Mick Box. Neben Bands wie Led Zeppelin, Black Sabbath, AC/DC, Deep Purple und Kiss gehören Uriah Heep zu den sogenannten Urvätern des härteren Rock.
Nach nicht einmal zwölf Monaten hat das Quintett bereits sein erstes Studiowerk am Start, auf dem sich mit dem Sechseinhalbminüter "Gypsy" auch gleich eine Hit-Single befindet. Bis zum Jahr 1978 erscheinen sage und schreibe acht weitere Alben, darunter auch die Scheibe "Sailsbury" mit der Romantic-Single "Lady In Black": der größte Hit der Band besetzte in Deutschland 13 Wochen lang Platz eins der Charts.
Auch live zählen Uriah Heep in den Siebzigern zu den international gefeiertesten Publikumsmagneten. Der weltweite Erfolg der Studioalben, sowie das permanente Touren hinterlassen aber ihre Spuren. Bühnenunfälle, Krankheiten, interne Streitereien und Drogen aller Art lassen das Personalkarussell bereits frühzeitig auf Hochtouren laufen. Im Jahr 1980 ist Gitarrist Mick Box schließlich das letzte verbliebene Ur-Mitglied: "Wir hatten damals zwar viel Erfolg, aber intern herrschte oftmals Chaos", sagt Mick Box.
Das Personal-Chaos wirkt sich auch negativ auf die musikalische Entwicklung aus. Mitwechselnden Besetzungen bringt die Band in den 80er und 90er Jahren einige neue Alben raus, Erfolge feiert sie aber fast ausschließlich live. So sind sie 1987 die erste nichtsovietische Rockband, die in der UdSSR und auch in anderen Ländern des Warschauer Pakts Auftrittserlaubnisse erhält. "Die Zeiten, in denen wir in Saus und Braus leben konnten, waren vorbei. Das war zwar traurig, aber noch lange kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen", so Mick Box.
Auf den Studioalben der 90er Jahre profilieren sich der neue Sänger Bernie Shaw und Keyboarder Phil Lanzon, auch wenn Uriah Heep insgesamt ihrer Mischung aus hymnischem Hardrock und eingängig-soften Klängen mit Hammondorgel und Streichern treu bleiben. Nach der Veröffentlichung des Albums "Sonic Origami" im Jahr 1998 scheint allerdings auch Mick Box so langsam aber sicher die Puste auszugehen.
Erst nach einer zehnjährigen Studiopause melden sich Uriah Heep im Jahr 2008 mit "Wake The Sleeper" wieder zurück. Nach der Best Of "Celebration" und dem Studioalbum "Into The Wild" (2011) veröffentlicht das mittlerweile seit fast dreißig Jahren stabile Führungstrio Box, Shaw und Lanzon 2014 mit "Outsider" wiederum einen Longplayer, erntet dafür nahezu weltweit nur Spott und Häme.
Im 49. Jahr (in Worten neunundvierzig) ihres Bestehens legen die alten Recken nochmal einen Gang zu. Mit "Living The Dream" besinnt sich die Hardrock-Institution auf ihre Wurzeln und haut ein Album raus, dass das biedere AOR-lastige Material des Vorgängers vergessen lässt.
Ohnehin hat Mick Box für die Kritiker nur ein Achselzucken übrig: "Reviews interessieren mich schon lange nicht mehr. Wenn mich die Fans nach einem Konzert zur Seite nehmen und mir ihre Meinung geigen, dann höre ich gerne zu. Das passiert aber nicht."
© Laut
Ähnliche Künstler
-
Different World (Expanded Version)
Rock - Erschienen bei Castle Communications am 06.11.1991
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Future Echoes of the Past: The Legend Continues
Rock - Erschienen bei Right Honourable Records am 27.02.2000
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
The Lansdowne Tapes
Rock - Erschienen bei Castle Communications am 26.07.1994
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Live From London (Live)
Hard Rock - Erschienen bei Cherry Red Records am 15.03.2024
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Magic Night
Rock - Erschienen bei The Store For Music Ltd am 28.11.2014
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
The Very Best (Live)
Rock - Erschienen bei Woodstock Tapes am 01.08.2008
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Live in the USA 2003
Rock - Erschienen bei The Store For Music Ltd am 29.07.2003
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Official Bootleg: Live at Sweden Rock Festival 2009
Rock - Erschienen bei earMUSIC am 29.01.2010
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Take Away My Soul
Hard Rock - Erschienen bei Frontiers Records s.r.l. am 07.09.2018
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Official Bootleg 2011
Pop/Rock - Erschienen bei Concert Live Ltd am 09.07.2012
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Uriah Heep On Tour (Live)
Rock - Erschienen bei FNM am 21.05.1997
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
-
Between Two Worlds
Rock - Erschienen bei The Store For Music Ltd am 21.08.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Official Bootleg, Vol. 6 - Live at the Rock of Ages Festival, Germany 2008
Rock - Erschienen bei earMUSIC am 12.07.2013
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Official Bootleg, Vol. 5 - Live in Athens, Greece 2011
Rock - Erschienen bei earMUSIC am 01.03.2012
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
URIAH HEEP - KING BISCUIT (Live)
Rock - Erschienen bei Deanstreet Records am 15.10.2019
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
-
Live On King Biscuit Flower Hour (Live)
Rock - Erschienen bei BBM am 21.05.1997
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Official Bootleg, Vol. 2: Live in Budapest Hungary 2010
Rock - Erschienen bei earMUSIC am 07.11.2010
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Grazed by Heaven
Hard Rock - Erschienen bei Frontiers Records s.r.l. am 05.06.2018
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
FM Broadcast Uriah Heep & Jethro Tull (Live)
Rock - Erschienen bei Turnstile am 16.10.2020
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo