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Mindless Self Indulgence

Vier durchgeknallte Punker mixen Elemente aus Techno, Industrial Rock und Hip Hop, nennen sich Mindless Self Indulgence, was so viel bedeutet wie "Sinnlose Genusssucht" oder "Unbekümmerte Maßlosigkeit" und werden damit erfolgreich: So einfach ist das. Bereits 1995 mischt der Kopf der Band, Jimmy Urine, ein Album mit dem Namen "Mindless Self Indulgence" ab. 500 Kopien gibt es davon, vor allem aber dient es drei Jahre später als Namensgeber für die Zugänge Kitty (Drums), Vanessa Y.T. (Bass) und Steve Righ? (Gitarre). Ein Fan fragte einmal: "You're Steve, righ?..." 1999 veröffentlichen sie ihr gemeinsames Debüt "Tight", das sie vollständig aus Atari-Klängen zusammensetzen. Ein Album und zwei Jahre später verlässt Vanessa die Band und Lyn-Z übernimmt ihren Part. Anfangs fallen Mindless Self Indulgence vor allem mit ihren verrückten Live-Performances auf. Urine schafft z.B. den persönlichen Rekord, 1999 mit einem einzigen Luftzug danach 4 Minuten und 27 Sekunden lang einen Song von sich zu geben. Ein anderes Mal trinkt er nach einem Konzert seine eigene Pisse. Oder diese Geschichte: Als ein Fan Lyn-Z einmal ein Feuerzeug ins Gesicht wirft, spielt sie trotzdem weiter, um sich anschließend auch noch das Blut von dem Werfer ablecken zu lassen. Angeblich wollte der ihre DNA. Aber erst mit ihrem dritten Studioalbum "You'll Rebel To Anything" ernten sie 2005 auch größere Publikums-, und Kritiker-Ehren. Und sammeln im Laufe der Zeit als Support-Acts eine beachtliche Referenzen-Reihe. So spielen sie etwa für System of a Down, My Chemical Romance, Korn, Staind und Rammstein. Das ist nicht nur musikalisch fruchtbar, 2007 feiern Lyn-Z und Gerard Way, Sänger von My Chemical Romance, ihre Hochzeit. Mindless Self Indulgence sind da selbst schon ein großer Act. 2008 verkauft sich eine unterschriebene Kopie des ersten Udine-Albums bei eBay für satte 700.000 US Dollar. Als sie im selben Jahr "If" als Stream anbieten, wird es am ersten Tag bereits 680.000 Mal gespielt. Die zweite Singleauskopplung "Never Wanted to Dance" springt in Amerika ansatzlos auf Platz 1 der "Hot Sales Single Charts".
© Laut

Diskografie

14 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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